Streichquartett Nr. 11 C-Dur op. 61
Studienpartitur
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Dvorák komponierte sein ambitioniertes Streichquartett in C-Dur op. 61 im Herbst 1881 im Auftrag von Joseph Hellmesberger sen., dem Konzertmeister der Wiener Philharmoniker und Primarius des Hellmesberger Quartetts. Der Auftraggeber tat es jedoch als schwaches Werk ab und spielte es nie öffentlich. Vielmehr fand die Uraufführung ein Jahr später in Berlin mit dem Joachim Quartett statt. Dvorák dagegen hielt sein Quartett op. 61 für das größte und auch vollendetste seiner bisherigen Kammermusikwerke. Dass er dabei dezidiert versuchte, das Klischee eines naiven Schreibers slawischer Melodien loszuwerden und sich in die Wiener Tradition zu stellen, zeigen die filigrane Textur des Werkes und die Anklänge an Schuberts Quintett in C-Dur und Brahms' Sextett in G-Dur. Als Hauptquelle diente dem Herausgeber Simrocks Erstausgabe der Partitur. Ebenso wurden die autographe Partitur sowie die Erstausgaben der Stimmen und der vierhändigen Klavierbearbeitung Dvoráks ausgewertet. Die Edition enthält ein Faksimile zwölf verworfener Takte der Violinsonate op. 57, die Dvorák im 2. Satz des Quartetts verwendete und weiter entfaltete.
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Streichquartett Nr. 11 C-Dur op. 61, Antonín Dvořák
- Jazyk
- Rok vydání
- 2024
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Streichquartett Nr. 11 C-Dur op. 61
- Podtitul
- Studienpartitur
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Antonín Dvořák
- Vydavatel
- Baerenreiter-Verlag
- Rok vydání
- 2024
- Vazba
- měkká
- Počet stran
- 80
- ISBN13
- 9790260109438
- Kategorie
- Hudba
- Anotace
- Dvorák komponierte sein ambitioniertes Streichquartett in C-Dur op. 61 im Herbst 1881 im Auftrag von Joseph Hellmesberger sen., dem Konzertmeister der Wiener Philharmoniker und Primarius des Hellmesberger Quartetts. Der Auftraggeber tat es jedoch als schwaches Werk ab und spielte es nie öffentlich. Vielmehr fand die Uraufführung ein Jahr später in Berlin mit dem Joachim Quartett statt. Dvorák dagegen hielt sein Quartett op. 61 für das größte und auch vollendetste seiner bisherigen Kammermusikwerke. Dass er dabei dezidiert versuchte, das Klischee eines naiven Schreibers slawischer Melodien loszuwerden und sich in die Wiener Tradition zu stellen, zeigen die filigrane Textur des Werkes und die Anklänge an Schuberts Quintett in C-Dur und Brahms' Sextett in G-Dur. Als Hauptquelle diente dem Herausgeber Simrocks Erstausgabe der Partitur. Ebenso wurden die autographe Partitur sowie die Erstausgaben der Stimmen und der vierhändigen Klavierbearbeitung Dvoráks ausgewertet. Die Edition enthält ein Faksimile zwölf verworfener Takte der Violinsonate op. 57, die Dvorák im 2. Satz des Quartetts verwendete und weiter entfaltete.