Die Fremdwortschreibung im Deutschen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit sollen die Besonderheiten von Gallizismen, insbesondere ihre phonologischen und graphematischen Eigenschaften, stehen. In diesem Zusammenhang soll untersucht werden, welche Fremdheitsmerkmale zu Schwierigkeiten bezüglich der Rechtschreibung von französischen Entlehnungen führen können. Zunächst soll eine kurze Bestimmung des Fremdwortbegriffs erfolgen, wobei zusätzlich eine Abgrenzung zwischen Fremd- und Lehnwort vorgenommen werden soll. Daran anschließend sollen die besondere Graphem-Phonem-Beziehung französischer Entlehnungen dargestellt werden. Hierfür sollen zunächst phonologische und nachfolgend graphematische Merkmale erläutert werden, die sich in Bezug auf das deutsche Kernsystem unterscheiden. Im Anschluss daran soll die durchgeführte Untersuchung zur Fremdwortschreibung dargestellt werden. Hierfür soll zunächst der verwendetet Testbogen näher erläutert werden, gefolgt von der Darstellung der Ergebnisse. Der Wortschatz der deutschen Gegenwartssprache besteht zu einem großen Teil aus Fremdwörtern, die im Laufe der Jahrhunderte aus vielen unterschiedlichen Sprachen ganz oder zum Teil entlehnt wurden. Trotz der Bezeichnung fremd sind sie als ein Bestandteil des deutschen Sprachsystems zu verstehen. Im Vergleich zum nativen Kernsystem weisen sie jedoch strukturelle Auffälligkeiten und quellsprachliche Eigenschaften auf, die sie von Wörtern des deutschen Wortschatzes unterscheiden.