Der stille Dieb der Erinnerungen: Das Rätsel der Alzheimer-Krankheit
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Die häufigste Form der Altersdemenz, die Alzheimer-Krankheit (AD), betrifft 10 % der über 65-Jährigen und über 50 % der über 85-Jährigen. Es wird erwartet, dass die Zahl der Amerikaner mit Alzheimer in den nächsten 50 Jahren von derzeit 4,5 Millionen auf 13,2 Millionen ansteigen wird. Obwohl die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Alzheimer-Krankheit in den letzten 20 Jahren erhebliche Fortschritte gemacht hat, gibt es derzeit keine Behandlung, die den unvermeidlichen neurodegenerativen Prozess aufhalten, umkehren oder auch nur verzögern kann. Stattdessen können die derzeit verfügbaren Medikamente die kognitiven Symptome nur vorübergehend lindern. Die Pathophysiologie der Alzheimer-Krankheit setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen. Präklinische Alzheimer-Krankheit (AD) ist ein Begriff, der erst seit kurzem verwendet wird, um eine Krankheit zu beschreiben, bei der ein pathophysiologischer Biomarker vorhanden ist, der für Alzheimer charakteristisch ist, ohne dass spezifische klinische Symptome vorliegen.