Der Beitrag des Bankensektors zur Volkswirtschaft in der Schweiz und Singapur
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 5.5, Universität St. Gallen, Sprache: Deutsch, Abstract: Beat Monnerat kommentierte im Rahmen einer von ihm durchgeführten Studie das Bedrängnis des Schweizer Bankenwesens mit folgenden Worten: "Die Hauptkonkurrenz für den Private-Banking-Standort Schweiz liegt nicht in Europa, sondern in Singapur und Hongkong." Da die Schweiz im internationalen Private-Banking rund "einen Drittel des weltweiten Vermögens verwaltet" (Kälin, 2006), ist die Schlussfolgerung des Zitats, dass dem Bankensektor möglicherweise auch in Singapur eine grosse, volks- und betriebswirtschaftliche Bedeutung zukommt, durchaus legitim. Plausibler wird das, wenn wir ein Teilergebnis derselben Studie betrachten, wonach 19 Prozent und damit die Mehrheit aller befragten inländischen Bankmanager den Finanzplatz "Singapur" als grössten Konkurrenten beschrieben. Deshalb wird vorliegend neben dem schweizerischen Bankensektor auch derjenige von Singapur beleuchtet; in allerdings verkürztem Umfang. Dies führt dann konkret zur folgenden Fragestellung: Wie sehen gegenwärtig der schweizerische und singapurische Bankensektor hinsichtlich des Beitrags zur jeweiligen Volkswirtschaft und der Struktur aus? Und weiter: Was ist für den jeweiligen Bankensektor kennzeichnend oder typisch? Diese Arbeit versucht, diese Fragen in drei Schritten zu beantworten: Der erste Teil hat den Einfluss des Bankensektors auf die jeweilige Volkswirtschaft zum Inhalt. In einem zweiten liegt der Fokus dann auf der Frage, inwiefern sich die Banken in "Grösse, Rechtsform und geographischem Tätigkeitsgebiet unterscheiden" (SBVg, 2006). Damit wird die Grundlage geschaffen, um im dritten Abschnitt näher auf besondere Aspekte des jeweiligen Bankensektors einzugehen.