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Die Untersuchung analysiert die Entstehung von Wissenschaftsorganisator*innen sowie den Wandel dieser Figur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts am Beispiel der Sozialwissenschaften in Frankreich und den USA. Mittels dreier Fallstudien werden Organisator*innen in unterschiedlichen Konstellationen (Aufbau disziplinärer Infrastrukturen, projektförmige Wissenschaft, Organisator*innen als Expert*innen) untersucht und zwischen Projektemacher*innen einerseits und Managern andererseits verortet. Organisator*innen werden dabei als Resultat disziplinärer Spezialisierungs- und Arbeitsteilungsprozesse analysiert, zugleich aber machten sie sich diese Prozesse zu eigen, um ihren Einfluss im wissenschaftlichen Feld zu steigern. Es lässt sich ferner zeigen, dass das Aufgabenspektrum der Organisator*innen breiter wurde und sich diese Figur sukzessive institutionalisiserte und in Ansätzen professionalisierte. Inhaltsverzeichnis Einleitung.- Die Schaffung disziplinärer Infrastrukturen. René Worms, Émile Durkheim und die frühe Soziologie (1890-1914).- Organisatoren im Kontext projektförmiger Wissenschaft. Edwin R. A. Seligman, Alvin Johnson und die Encyclopaedia of the Social Sciences.- Organisatoren als Experten im Schnittfeld von Philanthropie, Wissenschaft und Wissenschaftspolitik. Célestin Bouglé, Sébastien Charléty und der Conseil universitaire de la recherche sociale.- Abkürzungsverzeichnis.
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Wissenschaftsorganisatoren in den Sozialwissenschaften 1890-1940, Tommy Stöckel
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