Die Motive des Gedächtnisverlustes in der filmischen Erzählung "Für immer Liebe"
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder werden dramatische Werke produziert, in denen eine Amnesie das zentrale Handlungsmotiv darstellt. Ein Beispiel dafür ist "Für immer Liebe" von Michael Sucsy. Innerhalb dieser Ausarbeitung soll analysiert werden welches Motiv in dieser filmischen Erzählung bezüglich des Gedächtnisverlusts verfolgt wird. Dies wird mithilfe einer Betrachtung der Narration und der Funktion der Amnesie im Handlungsaufbau zusammen mit der Bestimmung der Art des Gedächtnisverlusts und der auftretenden Konflikte erreicht. Grundlage für diese Anschauung ist ein theoretisches Wissen über das autobiographische Gedächtnis, welches die eigenen erlebten Erinnerungen speichert. Bezüglich des Gedächtnisverlusts wird der Begriff der Amnesien eingeführt, um letztendlich die Unterschiede innerhalb der Ursachen und Symptomen zu verdeutlichen. Da es sich in der filmischen Erzählung "Für immer Liebe" um eine Protagonistin mit einer bestimmten Art von Amnesie handelt, wird nach den Unterscheidungen der verschiedenen Formen lediglich auf eine Art vertiefend eingegangen. Anschließend werden verschiedenen dramaturgischen Maßnahmen vorgestellt, die mithilfe des Motivs einer Amnesie im filmischen Erzählen genutzt werden können, sodass hier das zentrale Fundament für die spätere Analyse geschaffen wird. Eine kurze Zusammenfassung über die Handlung aus Sicht der Protagonistin, die der Amnesie zum Opfer fällt, dient anschließend als Einführung und Überblick für die weitere Untersuchung.