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Untersucht wird der Vertrieb digitaler Güter samt ökonomischer und technischer Zusammenhänge. Ein sachgerechter urheberrechtlicher Interessenausgleich beim Vertrieb von Software, NFT und E-Books, und die Geltung des Erschöpfungsgrundsatzes im Rahmen der Digitalisierung werden analysiert. Einbezogen werden die EuGH-Urteile Tom Kabinet und UsedSoft. Der Vertrieb digitaler Güter hat enorme praktische Relevanz und ist zu einem der zentralen Aspekte im Urheberrecht geworden. Auf welche Weise ist etwa beim Vertrieb von Software, NFT und E-Books ein sachgerechter Ausgleich zwischen den gegenläufigen Interessen zu leisten? Ob der Erschöpfungsgrundsatz auch unter den Bedingungen der Digitalisierung gilt, ist eine kontrovers diskutierte Kernfrage. Zusätzliche Brisanz entsteht, weil die Rechtsprechung mit den EuGH-Urteilen Tom Kabinet und UsedSoft widersprüchliche Antworten gibt. Auch der Gesetzgeber hat es versäumt, Stellung zu beziehen. Möglichkeit hierzu hatte er im Rahmen der Digitale-Inhalte-Richtlinie (EU) 2019/770. Eine Lösung unter Beachtung der marktwirtschaftlichen sowie technischen Zusammenhänge zeigt die vorliegende Arbeit. Inhaltsverzeichnis Vorwort - Abkürzungsverzeichnis - Einführung - Urheberrecht, Digitalisierung und der Erschöpfungsgrundsatz - Die Anwendung des Erschöpfungsgrundsatzes auf Software und andere digitale Güter - Schlussteil - Literaturverzeichnis
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Der digitale Wandel und der Erschöpfungsgrundsatz des Urheberrechts, Thomas Blickwedel
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