Bolivianisches Tagebuch
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Das legendäre Bolivianische Tagebuch von Che Guevara – jetzt in einer erweiterten NeuausgabeDas legendäre letzte Tagebuch, aufgefunden nach Che Guevaras Ermordung 1967 in Bolivien, wurde ein Weltbestseller. Die erweiterte Neuausgabe enthält ein Vorwort von Ches Sohn Camilo und viele bisher unveröffentlichte Fotos. Im November 1966 begann Che Guevara sein Bolivianisches Tagebuch, das das knappe letzte Jahr seines Lebens beschreibt. Zusammen mit einer kleinen Truppe von Mitkämpfern, unter ihnen die aus der DDR stammende Tamara Bunke, unternahm er den tragisch scheiternden Versuch, die Revolution nach Bolivien zu tragen. Am 9. Oktober 1967 wurde er von einem Offizier der bolivianischen Armee erschossen. »Ich bin 39 geworden: Man nähert sich unerbittlich einem Alter, in dem man über seine Zukunft als Guerillero nachdenkt; im Augenblick bin ich es ›ganz‹.« Che Guevara, 14. Juni 1967»Es war eine Angewohnheit Ches während seines Lebens als Guerillero, seine Beobachtungen an jedem Tag sorgfältig in einem persönlichen Tagebuch aufzuzeichnen. Auf den langen Märschen durch zerfurchtes und schwieriges Gelände, inmitten der feuchten Wälder, wenn die Reihen der dauernd vom Gewicht des Rucksacks, der Munition und Waffen gekrümmten Männer sich in einem Augenblick der Ruhe entspannten oder wenn die Kolonne am Ende eines ermüdenden Tages den Befehl zum Lagern bekam, sah man Che ein kleines Büchlein hervorholen und mit seiner winzigen, kaum leserlichen Arzthandschrift seine Beobachtungen festhalten … Dieses Mal können wir – dank jener beharrlichen Gewohnheit, jeden Tag die wesentlichen Ereignisse aufzuzeichnen – über eine detaillierte, peinlich genaue und unschätzbare Information von jenen letzten heroischen Monaten seines Lebens in Bolivien verfügen.« Fidel Castro Auch Che Guevaras Kubanisches Tagebuch ist jetzt in einer erweiterten Neuausgabe wieder lieferbar. Beide Tagebücher Che Guevaras wurden von Steven Soderbergh verfilmt – mit Benicio del Toro und Franka Potente.