Die schwarzafrikanische Literatur
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Im Zentrum dieser umfassenden Studie steht die Frage nach den Möglichkeiten einer eigenständigen afrikanischen Literatur. Der Autor, Nigerianer aus der Volksgruppe der Igbos, widerlegt die gängigen Auffassungen über die modernen afrikanischen Autoren, setzt sich mit der herrschenden Lehre und den radikalen Forderungen der Kritiker auseinander und schlägt dann eine ganz andere Basis des Umgangs mit der anwachsenden modernen afrikanischen Literatur vor. Aus dem Inhalt: Prolegomena zur Thematik. - Heutige Forderung der Enteuropäisierung in der schwarzafrikanischen Literatur. - Zur Analyse des Problems. -Textuntersuchungen: Überblick über die schwarzafriknische Weltanschauung und Oralliteratur; Untersuchung des modernen schwarzafrikanischen Romans (Amos Tutuola - Chinua Chebe - James Ngugi - Ayi Kwei Armah); Untersuchung der modernen schwarzafrikanischen Lyrik (Léopold Sédar Senghor - Okot p'Bitek); Untersuchung des modernen schwarzafrikanischen Dramas ( Wole Soyinka - John Pepper Clark). - Kritische Konfrontation der Behauptungen der Forderer der Enteuropäisierung mit den Ergebnissen der literarischen Textuntersuchung.