Am Morgen des Lebens
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Welch wunderbares Wesen ist doch der Mensch, schon fertig im individuellen Ausdruck und eigenartig in den Bewegungen! Vom ersten Augenblick an seines Daseins in dieser Welt verhält sich das Neugeborene unverwechselbar, ist Individuum und Persönlichkeit. Fasziniert von dem täglichen Anblick im Umgang mit den Säuglingen und Müttern, griff Schwester Alfredis, die in einer Klinik arbeitete, eines Tages zum Stift und begann den feinen Gesichtzügen nachzuspüren. Allein die Vielfalt der Rassen mit ihrem typischen Aussehen wurde zur reizvollen Herausforderung. Doch wer weiß, wie schwer es ist, das kindliche Antlitz gestaltend zu erfassen, vermag die Leistung zu erkennen. Der unmittelbar erfasste Ausdruck offenbart die einzigartige Vielfalt, die in den zarten Linien bereits vollendet ablesbar wird. Daher verstehen wir auch das Anliegen von Schwester Alfredis: „Ich will das Antlitz der Kinder zeichnen, denn in ihnen spiegelt und offenbart sich Gottes unendliche Schöpferfreude. Diese Botschaft will ich sichtbar machen.“