Der Einfluss verschiedener Preisbildungsmechanismen auf die gesamtwirtschaftliche Beschäftigung
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Niveaus in der Regel durch die Geld- und/oder Fiskalpolitik beeinflussbar sind. und mit Blick auf ihre gesamtwirtschafltichen Beschäftigungseffekte diskutiert. Den Ausgangspunkt bildet das neoklassische Auktionatorprinzip der Preisbildung. Daran schliessen sich Preismechanismen mit nicht-neoklassischen Marktsignalen an, die zunächst in Anlehnung an die keynesianische Ungleichgewichtstheorie formuliert werden. Im Vordergrund stehen dann Preisbildungsmodelle der sogenannten «konjekturalen» Theorie, nach der die Wirtschaftssubjekte sich nicht als Preisnehmer verhalten, sondern unter Wettbewerbsbedingungen die Preise aktiv selbst festlegen. Im Ergebnis können sich makroökonomische Minderbeschäftigungsgleichgewichte einstellen, deren Niveaus in der Regel durch die Geld- und/oder Fiskalpolitik beeinflussbar sind.