Das nationalsozialistische Deutschland und die deutsche Volksgruppe in Rumänien 1936 - 1944
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Durch den Anschluss des Banates und Bessarabiens, der Bukowina und Siebenbürgens an Rumänien nach dem 1. Weltkrieg wurde die deutsche Volksgruppe vor gravierende politische und soziale Probleme gestellt. Die Missachtung der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rechte der deutschen Minderheit durch die rumänische Regierung führte zu heftigen Auseinandersetzungen. Diese Konflikte waren ein entscheidender Grund, dass sich die deutsche Minderheit radikalisierte und in der nationalsozialistischen Ideologie (nach dem Erstarken Nazi-Deutschlands) einen rettenden Ausweg aus ihrer verzweifelten Lage sah. Der Zeitpunkt und die Ursache des Durchbruchs der nationalsozialistischen Ideologie, der interne Widerstreit zwischen den politischen Gruppen (VDR und DVR) sowie die Gleichschaltung der Deutschen Volksgruppe in Rumänien seit 1940 bilden den Schwerpunkt der Arbeit.