Knihobot

Jens Blecher

    1. leden 1965
    Friedrich Hermann Ilgen
    Gerald Wiemers 1941-2021
    Theodor-Litt-Jahrbuch 2014/9: Geschichte Verantwortung Vorbild
    Hochschulumbau Ost
    • Hochschulumbau Ost

      Die Transformation des DDR-Hochschulwesens nach 1989/90 in typologisch-vergleichender Perspektive

      Mit der Krise und dem Umbruch der DDR in 1989 setzte der als "Hochschulumbau Ost" bekannte Transformationsprozess des DDR-Hochschulwesens ein und dauerte bis Mitte der 1990er an. Welche Schlussfolgerungen lassen sich vor dem Hintergrund wieder deutlich zunehmender Debatten über den Charakter der Transformationsvorgänge seit 1989/90 für die hochschulbezogene Transformationsforschung ziehen? Welche Defizite und Probleme, aber auch welche Perspektiven zeigen sich? Die Autorinnen und Autoren des Tagungsbandes gehen diesen Fragen nach und geben in einem ersten Schwerpunkt einen kritisch-analytischen wie typologisch-vergleichenden Rückblick über die ostdeutsche Hochschultransformation und ordnen diese in eine bis in die Gegenwart reichende Langzeitperspektive ein. In einem zweiten Schwerpunkt geht es um die Quellen-, Archiv- und Rechtslage und um damit verbundene künftige Forschungsansätze. Die mitunter heftigen Debatten 2019 zum 30. Jahrestag der "Friedlichen Revolution" in der DDR und zum gegenwärtigen Zustand der "neuen Bundesländer" haben die Notwendigkeit eines solch kritischen Rückblicks auf die Transformation, ihre Folgen und mögliche Alternativen noch einmal nachdrücklich unterstrichen.

      Hochschulumbau Ost
    • In zahlreichen internationalen Studien werden Leistungen erhoben, die Schüler unterschiedlicher Schulformen und Altersgruppen erbringen. Dabei liegt der Fokus meist auf den ökonomischen Rahmenbedingungen, während ein weiterer wichtiger Aspekt außer acht gelassen wird: die erzieherischen Dimensionen, welche unter anderem die Einstellungen und Haltungen, Normen und Werte als gleichfalls konstitutive und zeitlos gültige Ziele eines Schul- und Bildungssystems betreffen. Für das Gelingen eines erziehenden Unterrichts ist die Lehrerpersönlichkeit entscheidend, die sich durch den vorgelebten Widerspruch von Freiheit und Verantwortung auszeichnen muss.§Die Referenten und Teilnehmer des XVII. Theodor-Litt-Symposions befassen sich ebenfalls mit einer Antinomie: der von Geschichte und Verantwortung , und nehmen dabei die akribisch hoch auflösend angelegte Analyse Litts zum Ausgangspunkt. Um nicht beim bloßen Repetieren der akademischen Abklärung zu bleiben, wurde die Konstruktion um die Begrifflichkeit Vorbild erweitert, worüber die Analysen in das pädagogische Reflexionsbild eingebunden und somit fach- und disziplinübergreifende handlungsrelevante Folgerungen aufgezeigt werden.§Der vorliegende Band 9 des Theodor-Litt-Jahrbuchs verfolgt ein Zweifaches: In einem ersten Teil versteht er sich als Dokumentation der genau analysierenden Fachvorträge mit dem Ziel, den wissenschaftlichen und öffentlichen Diskurs nachhaltig anzuregen und weiterzuführen. Im zweiten Teil bietet das Jahrbuch wieder Raum, um der wissenschaftlichen Öffentlichkeit ausgewählte Beiträge aus der Forschung des zurückliegenden Jahres vorzustellen.

      Theodor-Litt-Jahrbuch 2014/9: Geschichte Verantwortung Vorbild
    • Friedrich Hermann Ilgen

      Eine Biografie

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      Friedrich Hermann Ilgen war ein ganz besonderer Mann, eine schillernde Persönlichkeit! Er wurde in Wurzen 1856 geboren und erhielt 1929 die Ehrenbürgerwürde seiner Geburtsstadt. Nachdem er mit großem Geschick bei Immobiliengeschäften zu Reichtum gekommen war, hat er sich gegenüber seiner Vaterstadt Wurzen, der Universität Leipzig, deren Ehrensenator er wurde, und auch gegenüber der Stadt Dresden, wo er bis zu seinem Lebensende 1940 wirkte, in äußerst großzügiger Weise als Mäzen und Förderer der Kunst gezeigt. In Dresden hat er in vielfältigster Weise durch seine Bautätigkeit das Stadtbild mitbestimmt.

      Friedrich Hermann Ilgen