Knihobot

Heinz Knobloch

    3. březen 1926 – 24. červenec 2003
    Heinz Knobloch
    Der arme Epstein
    Nase im Wind
    Mit beiden Augen
    Herr Moses in Berlin
    Geisterbahnhöfe
    Vše o spánku
    • 2001
    • 1999

      Ein Buch, auf das viele lange gewartet haben. Knoblochs Erinnerungen an sein Leben zwischen den Zeilen als Feuilletonist der Wochenpost, als Autor vielbeachteter Bücher: Er erzählt von großen und kleinen Ereignissen, von den Kapriolen der Geschichte, von Zensur, Zumutungen und listigen Auswegen, aber auch von dem Glück, immer wieder gebraucht zu werden. Mit beiden Augen: das heißt nicht einäugig, nicht einseitig schreiben. Es heißt auch: das scheinbar Nebensächliche wahrnehmen, das Unbequeme, Widersprüchliche. Es geht um den 17. Juni 1953, den Mauerbau, die Aufstände in Ungarn oder in Prag und das Jahr 1989. Es geht um persönlichen Anstand, um Hoffnungen und Zweifel; um die Entdeckung von Menschen und Biographien: Moses Mendelssohn, Mathilde Jacob, Victor Auburtin oder Paul Levi.

      Mit beiden Augen. Mein Leben zwischen den Zeilen.
    • 1999

      Er wird geschätzt als „literarischer Flaneur“ und exzellenter Kenner der Berliner Geschichte, der so kenntnisreich und unterhaltsam über diese Stadt zu erzählen weiß wie kaum ein anderer – Heinz Knobloch. Doch wie so viele, die Berlin geistig geprägt haben, ist Knobloch ein Zugezogener. Auf die Welt kam er 1926 in Dresden. Und dort wäre er am liebsten auch geblieben, damals. Doch die Arbeitslosigkeit seines Vaters machte den Umzug in die Reichshautstadt nötig. So wird der Junge mit neun Jahren in eine Stadt verpflanzt, die ihm in vielem fremd und unheimlich ist. Mit Wärme und Liebe zum charakteristischen Detail erzählt der Autor über diese Zeit – über die Eltern und die Schule, über das NS-Regime und jüdische Mitbürger, über Tanzstunde und Lesefreuden und darüber, „wie der Krieg begint“ …

      Eine Berliner Kindheit
    • 1999

      Heinz Knobloch, langjähriger Redakteur bei der Wochenpost, erzählt von seiner Kindheit in Dresden und seiner Jugend im Krieg. Er läßt noch einmal die besondere Atmosphäre Dresdens lebendig werden, einer Stadt der europäischen Hochkultur und der kleinen Leute, der feudalen Lebensweise und der leckeren Eierschnecken. 1935, Knobloch ist gerade neun Jahre alt, muß er das alte, 'heile' Dresden verlassen und zieht nach Berlin, wo eine Reihe ziviler Abenteuer auf ihn warten. Als der Krieg begann und er sich weigerte 'Hitler zum Geburtstag' geschenkt zu werden, wird ihm bald gesagt, daß auch er sich 'noch so manchen Wind um die Nase wehen lassen müsse'. Trotz aller Abneigung kann er sich dem Militär nicht entziehen, desertiert aber bald und gerät in amerikanische Gefangenschaft. Als genau beobachtender Zeitgenosse zeichnet Knobloch seinen Weg von Dresden nach Tennessee in eindringlichen Geschichten nach, die persönliche Erfahrungen ebenso widerspiegeln wie historische Einsichten.

      Mit beiden Augen
    • 1997

      Lina Morgenstern, die äSuppenlinaä, gründete Mitte des 19. Jahrhunderts einen Kinderschutzverein und die Berliner Volksküchen, arbeitete im Lazarett und leitete die äDeutsche Hausfrauenzeitungä. Ein beeindruckendes, von sozialem Engagement geprägtes Leben

      Die Suppenlina
    • 1996

      Auf unnachahmliche Weise, ernst und vergnüglich, lässt Heinz Knobloch in Geschichten und Fundstücken die historische Mitte Berlins lebendig werden. Ausgangspunkt seiner unterhaltsamen Erkundungsgänge ist der Lustgarten. Einst Küchen- und Ziergarten, später Exerzierplatz, Weihnachtsmarkt und Ort für allerlei Kundgebungen, überlebte er Herren und Huren, Dombesucher und Schausteller, Soldaten und Staatsgäste. Auf seinen Spaziergängen wird der Autor begleitet von der Königin Luise, der musikalischen Prinzessin Amalia, dem Großen Kurfürsten, Heinrich Heine, Moses Mendelssohn, Kurt Tucholsky und vielen, vielen mehr …

      Berlins alte Mitte
    • 1996

      „Sind Ihre Tomaten diesmal auch verregnet? Haben Sie von dem Rezept eines englischen Pfarrers gelesen, um Rosen zu unerhörter Pracht zu Unter die Wurzeln eine Katze geben! Kaufen Sie immer mehr Samen, als Ihr Garten fassen kann?“So fragt Heinz Knobloch im Vorwort zu seinen Feuilletons eines Gartenfreundes. Der Garten ist ja nicht nur eine Gelegenheit, Obst und Gemüse anzubauen, sondern im Gartenleben spiegelt sich unsere Existenz. Monat für Monat erzählt nun Heinz Knobloch, langjähriger Gartenfreund und einer der besten deutschen Feuilletonisten der Gegenwart von Lust und Liebe, Leiden und Freuden hinterm Gartenzaun. Aber man findet hier nicht nur nachdenklich-heitere Reflexionen zum Thema, sondern auch ganz praktische Hinweise und Beobachtungen – ein Gartenbuch für Liebhaber und solche, die es werden wollen.*Heinz Knobloch ist einer, der Geschichten erzählt, dabei eigentlich immer vom Thema abschweift und gerade deswegen Momente und Aussichten vermittelt, die man allein wahrscheinlich übersehen hätte. Ein Geschichtslehrer im besten Sinne.Staudengärtnermeister Uwe Peglow

      Gartenlust & Gartenliebe
    • 1995