Knihobot

Deborah Sengl

    2. leden 1974
    Deborah Sengl
    Fragmente
    Deborah Sengl 2008/2009
    Coro(h)na
    Escape! by Deborah Sengl - Fluchtverhalten
    Nadelstreif & Tintenzisch
    • Nadelstreif & Tintenzisch

      ein Bestiarium

      • 172 stránek
      • 7 hodin čtení

      "Der achtäugige Schlundegel, das Moderlieschen, der Tintenzisch und der Gieraffe; vielleicht aber auch die Klatschstelze, der Schlichte Särgling, der Sitzfleischriese oder die Randerscheinung? In kongenialer Zusammenarbeit haben Michael Stavarič und Deborah Sengl ein Bestiarium mehr oder weniger fiktiver Tiere geschaffen, die durchaus auch den Menschen im Tier erkennen lassen - schräg, erhellend, einzigartig!"--Publisher's description, back cover.

      Nadelstreif & Tintenzisch
    • „ESCAPE!“ ist die Dokumentation eines Kunstprojekts von Deborah Sengl, das im Wiener MuseumsQuartier eröffnet wurde. Es thematisiert Flucht und regt zur Reflexion über die emotionalen Erfahrungen Geflüchteter an. In Zusammenarbeit mit „Fremde werden Freunde“ und UNHCR bietet die Publikation persönliche Beiträge von Gastautoren zu verschiedenen Fluchtaspekten.

      Escape! by Deborah Sengl - Fluchtverhalten
    • «Sengls Arbeiten berühren den Kern der Fabel: Die Tiere verweigern jede Form individualisierbarer Zurichtung, sie sind bestenfalls Archetypen und unterlaufen im Grunde jeden empathischen Bindungsaufbau».

      Coro(h)na
    • Deborah Sengls Arbeiten almanachartig zu sammeln ist das Ziel dieser tagebuchähnlichen Werkretrospektive der Künstlerin, wobei „Deborah Sengl 2008/2009“ den zweiten Teil der Serie darstellt. Als Werkschau mit einer Einleitung von Meinhard Rauchensteiner und Fotos von Ingo Pertramer werden die entstandenen Kunstwerke und nicht zuletzt deren Enstehungsprozess selbst festgehalten. Deborah Sengls Arbeiten sind so glatt, dass man darauf nur ausrutschen kann. Doch selbst, wenn man sie nicht betritt und eben nur betrachtet, bekommt das sorgsam gezimmerte Weltbild Risse. Denn man mag die Bilder, Zeichnungen, Objekte im einzelnen als Kritik an Diesem und Jenem erkennen, in Summe geht es um nichts weniger, als die Ordnung des wohlbehüteten Abendlandes in Frage zu stellen. Just in einer Zeit der neuerlichen Instrumentalisierung tradierter Symbole und Gesten stellt Sengl ihre Objekte mit offenen Visier dem Irrsinn entgegen. Eine Jeanne d’Arc des Postmaterialismus. Nur mit anderen Mitteln.

      Deborah Sengl 2008/2009
    • Zwei Violinen, eine Viola, ein Violoncello. Eine Gruppe von Instrumenten, die sich in Bauweise und Spieltechnik sehr ähnlich sind und dennoch sehr unterschiedliche Klänge (und Klangwelten) hervorbringen. Ein Ensemble, um komplexe musikalische Ideen auf direkte und kraftvolle Weise auszudrücken: Seit 250 Jahren ist das Streichquartett das Forum für die kühnsten und gewagtesten Experimente der Komposition und deren Interpreten. Ein Herbstabend und eine Theaterpremiere in Wien. Bei der Zigarettenpause lernen sich der Komponist Matthias Jakisic und die Künstlerin Deborah Sengl kennen. Jakisic hat gerade ein Soloalbum fertiggestellt, für das er mit Lena Fankhauser (Viola), Emily Stewart (Violine), Nikolai Tunkowitsch (Violine) und Asja Valčić (Cello) eines der besten Streichquartette in Wien zusammengestellt hat. Sengl und Jakisic beschließen mit einem Buch den Auftakt für ein ambitioniertes Projekt: Die Entstaubung des Streichquartetts für das 21. Jahrhundert. Mit Beiträgen von Alexander Bălănescu, Gerald Heidegger, Jens Laurson, Richard Schuberth und Marlene Streeruwitz.

      Fragmente
    • Deborah Sengl

      • 222 stránek
      • 8 hodin čtení

      „Deborah Sengl liebt Tiere, weil sie in ihrer Art so fertig seien, wie sie sagt. Aber sie führt sie nicht vor, sondern bedient sich ihrer, um den Menschen und dessen Seinsheiten bis zur Kenntlichkeit zu enstellen. Man könnte sie eine Santa Francisca nennen, denn sie redet mit den Tieren. Es ist ein wortloser, aber intensiver Dialog. (…) Könnte ich Deborah Sengl in ihrer Stilistik zeichnen, käme vermutlich eine Montage aus Kampfhund und Libelle heraus. Ersteres, weil sie Ungerechtigkeiten aller Art mit maximaler Wut entgegentritt, Zweiteres, weil sie eine sensible Seele ist, die dann und wann von aller Erdschwere befreit und umherschwirrt und mit ungeheurer Feinfühligkeit die Ausformungen des Universums wahr- und aufnimmt.“ (aus Frido Hütters „Und sie redete mit den Tieren“) Die Publikation umfasst das Werk von Deborah Sengl aus den letzten sieben Jahren.

      Deborah Sengl
    • Die österreichische Künstlerin Deborah Sengl hat für ihre erste große Museumspräsentation im Essl Museum in Klosterneuburg eine raumgreifende Arbeit geschaffen, die Geschichte, Literatur und zeitgenössische Kunst auf außergewöhnliche Weise miteinander verbindet. Mit rund 200 präparierten weißen Ratten inszeniert sie „Die letzten Tage der Menschheit“ nach Karl Kraus in 44 Einzelszenen. Der zur Ausstellung publizierte Katalog beinhaltet zahlreiche Abbildungen der einzelnen Szenen und Szenenausschnitte, wie auch Zeichnungen und Malereien. Er gibt auch Einblick in die Arbeit und das Atelier der Künstlerin, sodass der Entstehungsprozess der Werke nachvollziehbar wird. Daneben umfasst er den einleitenden Text aus Kraus’ Bühnenfassung, ein Vorwort von Karlheinz Essl, Aufsätze von Meinhard Rauchensteiner und David Schalko sowie ein Gespräch, das die Kuratoren Andreas Hoffer und Günther Oberhollenzer mit der Künstlerin geführt haben.

      Deborah Sengl, die letzten Tage der Menschheit
    • Deborah Sengl 2007

      • 128 stránek
      • 5 hodin čtení

      Deborah Sengls Arbeiten almachartig zu sammeln ist das Ziel dieser tagebuchähnlichen Werkretrospektive der Künstlerin, die künftig jedes Jahr erscheinen soll. Mit Texten von Thomas Edlinger und Fotos von Ingo Pertramer werden die entstandenen Kunstwerke und nicht zuletzt deren Enstehungsprozess selbst festgehalten. „Jahrhundertelang war es üblich, Tiere vor Gericht zu stellen und ihnen ob ihrer moralischen Verfehlungen den Prozess zu machen. Tiere waren lebende Rechtssubjekte und keine toten Dinge, sie wurden ernst genommen. Wenn uns die Fabelwesen Deborah Sengls aus Fell und Kleidung, Biomasse und Kunststoff heute unverwandt anstarren, dann starren wir zurück und erkennen, in was wir uns verwandeln könnten, Affenmenschen und Menschenaffen, die wir sind. Auch wenn die bizarren Entwürfe einer animalischen Science-Fiction Titel tragen, so haben diese Tier doch keine Namen. Sie sind keine Haustiere, sondern Zusammensetzungen aus Vielem, das immer noch etwas anderes werden kann und mit der Unbestimmtheit von Mensch und Tier sein Spiel treibt.“ (Thomas Edlinger)

      Deborah Sengl 2007