Das zweite Buch der Tannhäuser-Reihe begleitet die Saale von ihrer Quelle bis zur Mündung. Der Dichter erkundet die Namen der Orte, spricht mit der Natur und beschwört das Mittelalter in Burgen und Klöstern. Er betrauert den Verfall von Eisenbahnlinien und Industrien, während Mythen und Landschaft verschmelzen.
Uwe Lammla Knihy






Die Anmerkung umfasst Themen wie Bauhaus, Lebensreform, Ästhetizismus, Musik, Revolution, Sokrates, den Zweifrontenkrieg, Barmherzigkeit, sowie Überlegungen zu Wagner und einem Besuch in Fürstenwalde.
Im ersten Band der Tannhäuser-Reihe beschreibt der Dichter das Land zwischen Auma und Freienorla sowie die Gärten seiner Kindheit. Das Heimatbuch verbindet Erdgeschichte, Tier- und Pflanzenwelt mit kulturellen Einflüssen des Hochmittelalters und vermischt heidnische Sagen mit der Lebensfreude der Menschen und ihrer Volkskultur.
Die dritte Wanderung durchs Tannhäuserland startet in der Rhön und verbindet Geschichte und Religion Europas. Der Rennsteig führt zur Wartburg, wo Abgeschiedenheit und Glück aufeinandertreffen. Tannhäuser widersteht Klingsors Versuchungen, während die Spuren der innerdeutschen Grenze sichtbar bleiben. Das Mondstürenfest feiert einen starken Menschenschlag.
Der zweite Band der Werkausgabe enthält die Gedichtsammlungen 'Der Seerosenritter' (1990), 'Der Weiße Falter' (1992) und 'Heliodromus' (1993).
Der dritte Band der Werkausgabe enthält die Gedichtsammlungen 'Traum von Atlantis' (1994), 'Idäisches Licht. Erstes Buch' (2002) und 'Idäisches Licht. Zweites Buch' (2006).
Der erste Band der Werkausgabe enthält die Gedichtsammlungen 'Fliederblüten' (1981), 'Gefangener Schwan' (1984) und 'Weckruf und Mohn' (1988).
Die zwölf Aufsätze des Bandes umkreisen das deutsche Volkstum, das Reich, Mythos und Sprache der Deutschen. In Fundamentalkritik zur Nachkriegsentwicklung wird dargetan, daß gesellschaftspolitische, kulturelle, religiöse und ökologische Probleme der Gegenwart auf ein gestörtes Verhältnis zum Wesen und zur Empfindungswelt unseres Volkes zurückzuführen sind. Ausgehend von den Ideen der deutschen Klassik arbeitet der Autor das gesellschaftsgestaltende Potential der Literatur heraus und zeigt Wege, Grundlagen für eine neue Welterfahrungs- und Lebensweise zu schaffen. Dabei wird deutlich, daß die gegenwärtigen Verirrungen keine schicksalhafte Notwendigkeit haben sondern von deutschen Denkern mitverschuldet sind. Die vielfältigen Ansätze vereinigen sich in dem Aufruf, Mut zu fassen für die Gestaltung des Reiches. Inhalt: Rechts und links. Eine Glosse / Das Reimgedicht. Ein modernes Tabu / Dein Reich komme. Meditationen zum Vaterunser / Erlkönig. Ballade und Mythos / Heiliger Hain. Rater und Refugium / Äquilibrium. Adnoten zur Umweltbewegung / Diktynna. Ein neues Jahrbuch / Europa. Motiv und Gestalt / Helenas Heimkehr. Erinnerungen an Aichelburg / Über das Pathetische / Die naturmagische Schule / Lieder des Prinzen Vogelfrei.