Буколики. оды
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Horatius byl předním římským lyrikem doby Augustovy. Jeho poezie se vyznačuje mistrovským jazykem, ironickým humorem a hlubokým vhledem do lidské povahy. Ve svých básních často reflektoval témata přátelství, lásky, pomíjivosti života a hledání vnitřního klidu. Jeho dílo, které ovlivnilo celou evropskou literaturu, je dodnes ceněno pro svou nadčasovost a eleganci.






Horatiovo dílo De arte poetica - O umění básnickém je jedním z klasických klenotů světového písemnictví, bez nichž si nelze představit vývoj evropské literatury. Ač nevelká rozsahem, těší se díky své informativní hodnotě soustavnému zájmu literárních vědců i historiků umění. Patří však k dílům frekventovaným nejen ve vědeckých kruzích, ale také u širší čtenářské veřejnosti, v jejímž povědomí přetrvává i díky okřídleným rčením, tradovaným z generace na generaci.
Horaz ist der römische Lyriker par excellence. Der Vielfalt an Formen und Strukturen in seinem Werk entspricht die Mannigfaltigkeit der Themen: Horaz mischt Politisches und Persönliches, Mythisches und Historisches, heftige Attacken und weise Lebensregeln, fröhliche Trinklieder und unerbittliche Todesgedanken. In den Satiren nimmt er menschliche Schwächen aufs Korn, die Briefe vertiefen die Gedanken über richtiges Leben und Handeln, in der 'Ars poetica' findet sich sein künstlerisches Credo. Sprachen: Deutsch, Latein
Vorliegender Band bringt in Neuübertragung eine Auswahl aus dem Kreis der zeitlich frühesten Oden, die viel weniger als die späteren von der Stellung des Horaz als eines auch für politische Zwecke in Anspruch genommenen Dichters geprägt sind. Bei der Auswahl standen die lyrische Qualität und die Verständlichkeit für den heutigen Leser im Vordergrund.
Excerpt from Q. Horatius Flaccus Briefe: Erklart von Adolf Kiessling Gegensatz zu der herrschenden materiellen Gesinnung (42 die Betrachtung uber die Inkonsequenz der grofsen Menge (7 0 Sie entwickeln das Programm dessen, was H. Jetzt nach dem Mifserfolg seiner Odendichtung als Aufgabe un'd Inhalt seines Lebens erkannt hat und festhalt: bei aller Warme der Empfindung fur Maecenas doch Wahrung seiner volligen Unabhangigkeit von den Wunschen des Freun des nicht minder wie von dem Urteil der romischen Gesellschaft, und Vertiefung in die Fragen des sittlichen Lebens. Indem der Brief so den Leser von vornherein darauf vorbereitet, dafs er in der folgenden 'sammlung vorwiegend Erorterungen ethischer Art finden werde, mit denen der Verfasser zu der 724 verlassenen Sermonendichtung seiner Jugend zuruckkehrt, 'praktische Lebensweisheit, keine Schulphilo sophie, eignete er sich vorzuglich dazu als Vorwort und zugleich Widmung dem Buche vorangestellt zu werden. Hochst wahrschein lich ist er von Hause aus lediglich zu diesem Zweck gedichtet wor den, wie Franke vermutet, gleichzeitig mit dem im zwanzigsten Briefe enthaltenen Nachwort, wie ja auch Vor und Nachwort'der Oden bucher (l 1. III 30) nach Abschlufs der lyrischen Dichtungen un mittelbar vor deren Veroffentlichung verfafst sind. Dann ware die Entstehungszeit in den Spatherbst 734 zu setzen. Und die Widmung an Maecenas besiegelte zugleich den volligen Abschlufs der Krisis seines Verhaltnisses zu diesem, welche I7 vor Augen stellt.