Knihobot

Monika E. Fuchs

    Religionsbezogene Bildung in Niedersächsischen Schulen (ReBiNiS)
    Bioethische Urteilsbildung im Religionsunterricht
    Bibel erzählen
    Theologie im Konzert der Wissenschaften
    Unterwegs in die Fremde
    "Ich studiere Theologie, weil ..."
    • "Ich studiere Theologie, weil ..."

      Studienmotive, Lernausgangslagen und Konfessionsbezug von Lehramtsstudierenden

      • 258 stránek
      • 10 hodin čtení

      Die Studie dokumentiert die Ergebnisse mehrerer empirischer Befragungen von Lehramtsstudierenden der Evangelischen und der Katholischen Theologie in Niedersachsen. In Verschränkung qualitativer und quantitativer Zugänge wurden Studienmotive, Lernausgangslagen und Konfessionsbezug ermittelt.Bei den Studienmotiven zeigt sich neben dem Interesse an Fragen der Theologie und des persönlichen Glaubens auch die Attraktivität der Berufsperspektive Lehramt. Im Rahmen einer Metaanalyse bislang vorfindlicher Studien wurde ein Überblick der Studienmotive erstellt, der eine Gesamtstichprobe von ca. 9.000 Lehramtsstudierenden umfasst. Die unterschiedlichen Ergebnisse zu Konfessionsverständnis und Kirchenzugehörigkeit erlangen vor dem Hintergrund der aktuellen niedersächsischen Bestrebungen zur Einführung eines "Christlichen Religionsunterrichts" besondere Bedeutung. Befunde zu Studienerwartungen und Lernzuwachs, zur Kenntnis und Wahrnehmung landeskirchlicher Mentoratsangebote sowie zu Umfang und Bedeutung schulischer Praxiserfahrung erweitern die empirischen Einsichten. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      "Ich studiere Theologie, weil ..."
    • Unterwegs in die Fremde

      Narrative Christologie im Gespräch der Disziplinen

      Als ein Weg in die Fremde wird Jesu Weg in den Evangelien geschildert. Ihr Christuszeugnis ist narrativ. Im vorliegenden Band reflektieren drei in der Lehramtsausbildung tatige Kolleginnen und Kollegen der Leibniz Universitat Hannover aus ihrer jeweiligen fachlichen Perspektive diesen Umstand. Schon um ihrer biblischen Orientierung willen ist er fur die Theologie insgesamt bedeutsam. Wie kann ihm Rechnung getragen werden? Die Frage nach dem Potential einer narrativen Christologie bedarf des disziplinenverbindenen Gesprachs.

      Unterwegs in die Fremde
    • Ist Theologie eine Wissenschaft? Diese Frage stellt sich durch den zunehmend starker werdenden Eindruck, dass die Theologie ihre Stellung an der Universitat nicht mehr ungefragt voraussetzen kann. Immer wieder wird die Wissenschaftlichkeit der Theologie in Frage gestellt - und zwar zugleich aus dem Binnenbereich der Theologie selbst wie auch von aussen, d. h. aus dem Bereich anderer, nichttheologischer Wissenschaften. Dieser Band spielt jeweils beide Fach-Perspektiven uber verschiedene Schnittstellen ein und regt Interessierte aller akademischen Fachrichtungen an, sich auf diesen Dialog einzulassen und ihn weiter zu fuhren.

      Theologie im Konzert der Wissenschaften
    • Das Buch bietet eine Zusammenschau unterschiedlicher Facetten zum Thema „Bibel erzählen“, wie es sie in dieser Form noch nicht gibt. Während bislang vor allem gemeindepädagogische oder dezidiert Praxisliteratur auf dem Markt ist, ist dies nun erstmals eine Zusammenstellung zum Thema, die sowohl für PraktikerInnen wie für WissenschaftlerInnen eine interessante Mischung darstellt. Der Titel bringt konzentriert auf den Punkt, was im Zentrum aller Aufsätze steht: Bibel erzählen! Dies wird aus fünf unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Kapitel 1 (Biblisch-Theologische Perspektiven) reflektiert die Frage nach den Ursprüngen gesamtbiblischer Erzählkultur und Kapitel 2 (Systematisch-theologische und historische Perspektiven) deren Weiterentwicklung im Laufe der Theologie- und Kirchengeschichte. Kapitel 3 (Neurobiologische und sprachwissenschaftliche Perspektiven) wendet sich aktuellen Forschungsbefunden zu und fragt nach der Wirkung biblischen Erzählens im Zeitalter von Smartphone und Internet aus neurobiologischer und sprachwissenschaftlicher Sicht. Kapitel 4 (Religionspädagogische und didaktische Perspektiven) diskutiert diese Wirkung mit Blick auf unterschiedliche Erzählorte und Rezipienten. Kapitel 5 (Erzählpraktische und konzeptionelle Perspektiven) schließt den Bogen zu aktuellen Konzepten und Modellen sowie Techniken und Medien des Erzählens biblischer Geschichten. Mit Beiträgen u. a. von: Jochen Arnold, Maria von Bismarck, Petra Freudenberger-Lötz, Monika Fuchs, Christian Grethlein, Eberhards Harbsmeier, Frieder Harz, Katharina Heyden, Bernd Hillringhaus, Martina Plieth, Uta Pohl-Patalong, Annika Reiß, Karin Schöpflin, Bernd Schröder, Manfred Spitzer, Martin Steinhäuser.

      Bibel erzählen
    • Bioethische Urteilsbildung im Religionsunterricht

      Theoretische Reflexion – Empirische Rekonstruktion

      In welche Konzepte und Kategorien lassen sich Urteile von SchülerInnen über bioethische Fragen fassen? Gibt es Wirkungszusammenhänge zwischen Urteilsbildungsprozess und Lehr-Lern-Arrangement? Die Autorin reflektiert zunächst den exemplarischen Inhaltsgegenstand Pränataldiagnostik sowie wesentliche (bio-)ethische Ansätze. Es folgen lehr-lern-theoretische Befunde unter Berücksichtigung dialogisch-kooperativer bzw. monologisch-individueller Lernarrangements. Jeweilige religionspädagogische Implikationen werden resümiert. Vor diesem Hintergrund wird die qualitative Untersuchung konzipiert und ihr empirisches Design vorgestellt. Die mittels Grounded Theory vorgenommene Datenanalyse mündet in eine ausführliche Explikation der Ergebnisse, die anhand der Inhaltsbereiche »Moralstatus von Embryonen« sowie »Einstellung zu Behinderung« strukturiert wird. Weitere Ergebnisse betreffen Rezeption und Lernverhalten auf Seiten der Lernenden bzw. das Gesprächs- und Frageverhalten auf Seiten der Lehrkräfte. Die abschließende Diskussion gibt einen Ausblick auf zentrale didaktische Perspektiven bioethischen Lernens sowie auf forschungsmethodische Implikationen.

      Bioethische Urteilsbildung im Religionsunterricht
    • Religionsbezogene Bildung in Niedersächsischen Schulen (ReBiNiS)

      Eine repräsentative empirische Untersuchung

      Die vorliegende empirische Bestandsaufnahme knüpft an vergleichbare Untersuchungen aus anderen Bundesländern an und erweitert zugleich Themenfeld und Instrumentarium: So bezieht die Untersuchung sowohl evangelischen als auch römisch-katholischen und islamischen Religionsunterricht sowie Werte-und-Normen-Unterricht ein und widmet sich zudem den Formaten „Religion im Schulleben“ bzw. „Schulseelsorge“. Im Fokus steht die Frage, wie Religionslehrerinnen und -lehrer auf die religiös-weltanschauliche Pluralität reagieren. Die Ergebnisse verweisen auf ein schulorganisatorisch breites Spektrum an Formaten religiöser und religionsbezogener Bildung. Sie zeigen u. a., dass Religionslehrende für den Umgang mit der Heterogenität der Lerngruppen zahlreiche, individuell eingesetzte Lehr-Lern-Strategien entwickeln.

      Religionsbezogene Bildung in Niedersächsischen Schulen (ReBiNiS)