Die Grundthematik des Romans dreht sich um die uralte, nach wie vor offene Frage, ob der Mensch seiner Natur nach gut sei oder ob das Böse in ihm überwiege. Das Gute ist im Handlungsgeschehen des Romans verkörpert in der Person des naiven Kandidaten Ohland, der durch glückliche Umstände zum Pastor des nordfriesischen Steedebüll ernannt wird. Das Böse ist personifiziert im zwielichtigen Küster, der dem Kandidaten ständig Steine in den Weg legt und ihn der Lächerlichkeit preisgibt. Die Geschichte endet für beide tragisch. In einem umfangreichen Nachwort erläutern und begründen die Herausgeber, warum sie den bislang unveröffentlichten Roman Frenssens aus dem Nachlass heraus publizieren, obwohl der Autor als bekennender Nationalsozialist und überzeugter Antisemit bereits 1932 öffentlich für die Ausmerzung von Behinderten und Juden eintrat.
Gustav Frenssen Pořadí knih
19. říjen 1863 – 11. duben 1945






- 2024
- 1988
Bd. 1. Barthold Heinrich Brockes, Johann Gottfried Schnabel, Friedrich Gottlieb Klopstock, Christoph Martin Wieland, Johann Gottfried Herder, Johann Karl WezelBd. 2. Johannes von Müller, Karl Philipp Moritz, August Heinrich Julius Lafontaine, Wilhelm Friedrich von Meyern, Ludwig TieckBd. 3. Samuel Chriistian Pape, Friedrich de la Motte Fouqué, Leopold Schefer, Carl Spindler, Adalbert StifterBd. 4. Karl Ferdinand Gutzkow, Heinrich Albert Oppermann, Theodor Fontane, Karl May, Paul Scheerbart, Gustav Frenssen, Gottfried Benn, Ernst Kreuder, Rudolf Krämer-Badoni, Alfred Andersch, Arno Schmidt.
- 1942
- 1929
- 1917
- 1913






