Knihobot

Jörg Lauster

    1. červenec 1966
    Das Christentum
    Der ewige Protest
    Der heilige Geist
    Rudolf Otto
    Der Gott der Vernunft
    Liberale Theologie heute
    • Liberale Theologie heute

      • 400 stránek
      • 14 hodin čtení

      Mit dem Namen „Liberale Theologie“ verbindet sich der Aufbruch protestantischer Strömungen im 19. Jahrhundert, die sich um eine Vermittlung zwischen der Moderne und dem Christentum bemühten. Offensichtlich ist an dem Programm liberaler Theologie etwas von bleibender Anziehungskraft für alle, die das Christentum mit einer zwar nicht unkritischen, aber letztlich doch positiven Bewertung der Moderne in Einklang bringen möchten. Dieser Band vereint Beiträge der internationalen Tagung „Liberale Theologie heute - Liberal Theology Today“, die vom 18. bis 21. Juli 2018 an der Ludwig-Maximilians-Universität München stattfand. Der Schwerpunkt liegt auf der internationalen Perspektive. Galt die liberale Theologie im 19. Jahrhundert als ein vorrangig deutsches Phänomen, so ist sie schnell zu einem internationalen Faktor geworden und bis heute geblieben. Die Beiträge renommierter Vertreterinnen und Vertreter bieten eine Bestandsaufnahme der liberalen Theologie, um gegenwärtige Herausforderungen auszuloten. In welchen Kontexten bezieht man sich wie auf das Programm liberaler Theologie, welche Ideen kommen darin zum Vorschein und was lässt sich daraus an Zukunftsmöglichkeiten des Christentums ableiten?

      Liberale Theologie heute
    • Der Gott der Vernunft

      Protestantismus und vernünftiger Gottesgedanke

      • 346 stránek
      • 13 hodin čtení

      Einem gängigen Vorurteil zufolge hat der „Gott der Vernunft“ im Protestantismus keine Heimat. Nach exemplarischen Studien zur Verbindung von biblischen mit platonischen und aristotelischen Motiven bei der Entfaltung des christlichen Gottesgedankens in Spätantike, Mittelalter und Renaissance zeigt der vorliegende Band aber, dass die Reformatoren der Vernunft des Glaubens keineswegs pauschal den Abschied gaben. Der Schwerpunkt der Beiträge liegt auf den neuzeitlichen Transformationen des Gottesgedankens im 18. und 19. Jh. Prominente Synthesen von Offenbarung und Vernunft im 20. Jh. schließen den Band ab, der Fallstudien zu einer Problemgeschichte des christlichen Gottes-Denkens versammelt. Mit Beiträgen von: Martin Arneth, Christine Axt-Piscalar, Ulrich Barth, Markus Buntfuß, Jörg Dierken, Douglas Hedley, Thomas Kaufmann, Dietrich Klein, Dietrich Korsch, Martin Laube, Jörg Lauster, Friederike Nüssel, Bernd Oberdorfer, Joachim Ringleben, Friedemann Voigt, Dorothea Wendebourg, Gunther Wenz

      Der Gott der Vernunft
    • Rudolf Otto

      Theologie - Religionsphilosophie - Religionsgeschichte

      • 672 stránek
      • 24 hodin čtení
      5,0(1)Ohodnotit

      Anlässlich des 75. Todestages von Rudolf Otto veranstaltete die Philipps-Universität Marburg einen Internationalen Kongress. Ottos Religionsbegriff basiert auf der Erfahrung des Heiligen. Das stellt für die gegenwärtigen Debatten in der Theologie, der Religionsphilosophie, der Religionsästhetik und schließlich auch wieder in der Religionswissenschaft ein beachtliches Anregungspotenzial bereit. Der Band dokumentiert die wichtigsten Ergebnisse der gegenwärtigen Beschäftigung mit Otto in internationaler Perspektive.

      Rudolf Otto
    • "Jörg Lauster erzählt die Biographie des Heiligen Geistes von der Schöpfungsgeschichte über frühchristliche, mystische, philosophische und romantische Geistvorstellungen bis zum heutigen Pfingstchristentum und zu der Frage, wo in einer entzauberten Welt der Geist vernehmbar wird. Er zeigt dabei anschaulich, wie es im Namen des Geistes immer wieder zu Neuaufbrüchen kam, geht aber auch der dunklen Seite dieser rätselhaften Macht nach. Neben Gott Vater und seinem Sohn Jesus Christus ist der Heilige Geist die dritte Person des «dreieinigen Gottes». Er schwebte vor der Schöpfung über der Urflut, senkte sich bei der Taufe auf Jesus herab und ließ die Apostel im Pfingstwunder in fremden Sprachen predigen. Der Geist erscheint als säuselnder Wind und brausender Sturm, als Feuer und Taube, in der Kirche und in der freien Natur. Er ist die große verändernde Macht, die zu Taten der Liebe anstiftet, Visionen befeuert, Künstler und Prediger inspiriert, Traditionen und Autoritäten untergräbt und als Weltgeist die Geschichte vorantreibt. Jörg Lauster geht in seiner Biographie des Heiligen Geistes weit über die Theologiegeschichte hinaus, denn in politischen Utopien, in philosophischen Freiheitsideen, im künstlerischen Geniekult oder in der modernen Naturbetrachtung zeigt sich, wie sich der Geist auch in einer säkularisierten Welt Ausdruck verschafft. Das geheime Zentrum dieser ersten Biographie des Heiligen Geistes ist die Philosophie der Renaissance, die wie ein Scharnier Mittelalter und Moderne, göttlichen und menschlichen Geist miteinander verbindet"--Publisher's website

      Der heilige Geist
    • Das Reformationsjubiläumsrauschen erreicht seinen Höhepunkt. Grund genug für einen kritischen Zwischenruf: Wie viel Selbstgefälligkeit verträgt der Protestantismus? Welche Zukunft hat Religion überhaupt in der heutigen Gesellschaft? Radikale Entchristlichung auf der einen, entschlossener Fundamentalismus auf der anderen Seite, dazwischen klerikal-hochkirchliche und kuschelreligiöse Rettungsinseln oder überpolitisiertes, moralisch anstrengendes Weltverbesserertum. Erinnerung an die Reformation heißt, das Unzähmbare an der Kraft des Heiligen selbst zu verstehen. Reformation ist Prozess und Prinzip, vor allem aber ein dem Christentum selbst innewohnender Antrieb. Jörg Lauster, einer der profiliertesten Vertreter der liberalen Theologie, plädiert für eine Überwindung der landeskirchlich und konfessionell erstarrten Gestalt des deutschen Protestantismus und für eine Ökumene, die wesenhaft mehr sein muss als dogmatische Übereinstimmungserzielung.

      Der ewige Protest
    • Das Christentum

      Geschichte, Lebensformen, Kultur

      Das Christentum hat sich von einer kleinen verfolgten Sekte zu einer mächtigen Weltreligion entwickelt und sich dabei vielfach transformiert. Jörg Lauster schildert anschaulich die Geschichte des Christentums, seine zentralen Motive sowie die Bedeutung von Innerlichkeit und Institutionen, Kultus und Kultur, Ethik und Politik. Dabei gelingt es ihm meisterhaft, das Christentum in seiner großen Vielfalt vorzustellen und zugleich zu zeigen, was die unterschiedlichen Kirchen und Konfessionen bis heute im Innersten zusammenhält.

      Das Christentum
    • Prinzip und Methode

      Die Transformation des protestantischen Schriftprinzips durch die historische Kritik von Schleiermacher bis zur Gegenwart

      Die Einsicht in die historische Bedingtheit der biblischen Schriften stellt für das Schriftprinzip altprotestantischer Prägung eine einschneidende Herausforderung dar. Jörg Lauster zeigt, wie die protestantische Theologie von Schleiermacher an darauf reagiert und welche Transformationen das protestantische Schriftprinzip durch die Anwendung der historischen Schriftauslegung bis in die Gegenwart hinein durchlaufen hat. Am Beispiel des Methodenbewußtseins wird damit das Verhältnis von protestantischer Theologie und Neuzeit thematisiert. Auf dieser Grundlage erarbeitet der Autor einen Ausblick, der versucht, auf einer erfahrungstheologischen Grundlage an dem großen und für die Neuzeit so wichtigen Erbe der historischen Kritik in der protestantischen Schriftlehre festzuhalten.

      Prinzip und Methode
    • Die Erlösungslehre Marsilio Ficinos

      • 280 stránek
      • 10 hodin čtení

      Die seit 1925 erscheinenden Arbeiten zur Kirchengeschichte bilden eine der traditionsreichsten historischen Buchreihen im deutschsprachigen Raum. Sie enthalten Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte des Christentums aller Epochen, veröffentlichen aber auch Arbeiten aus verwandten Disziplinen wie beispielsweise der Archäologie, Kunstgeschichte oder Literaturwissenschaft. Kennzeichnend für die Reihe ist der durchgängige Anspruch, historisch-methodische Präzision mit systematischen Kontextualisierungen des jeweiligen Gegenstandes zu verbinden. In jüngerer Zeit erscheinen verstärkt Arbeiten zu Themen einer Kultur- und Ideengeschichte des Christentums in einem methodisch offenen christentumsgeschichtlichen Horizont.

      Die Erlösungslehre Marsilio Ficinos
    • Die christliche Kultur ist der Schlüssel zum Verständnis des Abendlands. Jörg Lauster zeigt, wie sie seit der Antike nicht nur die Künste, sondern auch das Zusammenleben, Wirtschaften und Herrschen vor allem in Europa zutiefst geprägt hat. Dabei gelingt es ihm meisterhaft, entlang klug ausgewählter Beispiele einen großen erzählerischen Bogen vom Urchristentum bis heute zu spannen. Die tragenden Grundüberzeugungen des Christentums sind nicht allein in seinen klassischen Lehren, Riten und Institutionen zu finden, sondern auch in Musik, Kunst, Architektur und Literatur. Ein gregorianischer Choral kann wie eine Kantate Bachs etwas von der Harmonie des Universums zum Klingen bringen, eine gotische Kathedrale göttliche Erhabenheit einflößen, ein Bild oder eine Skulptur Michelangelos die Pracht der Welt als göttliche Schöpfung feiern, ein Gemälde Caspar David Friedrichs das unfassbare Geheimnis des Daseins versinnbildlichen und ein Roman Leo Tolstois die sittliche Kraft des Christentums deutlich machen. Jörg Lauster ruft in seiner fulminanten Darstellung die Glanzpunkte christlicher Kunst in Erinnerung, geht heute fremd gewordenen Formen nach und öffnet die Augen für den oft verborgenen Sinn christlicher Kultur

      Die Verzauberung der Welt
    • Die Religion und das Glück - Was hält das Christentum vom Glück? - Das Thema Glück in religionsgeschichtlicher Perspektive - Weisheit religiösen Denkens Was ist Glück? Und wie geht das? Wie hat die Religion des Abendlandes eigentlich über das Glück gedacht? Und haben religiöses Denken und die Glückskonzepte der Gegenwart einander etwas zu sagen? Jörg Lauster zeichnet die markanten Punkte nach, an denen die Auseinandersetzung des Christentums mit den Glückkonzeptionen der jeweiligen Epoche sichtbar wird. Von Jesus bis Kant ist das Glück im Christentum eine Frage, für die Antworten dann doch nicht nur im Paradies gesucht werden. In seinem Buch bietet Lauster eine Fülle von Sachwissen zu den Denkbewegungen zum Glück - sprachlich elegant und unterhaltsam präsentiert. Sein angenehm unfrommer Umgang mit dem Thema lässt dabei auf behutsame Weise auch die Weisheit religiösen Denkens aufscheinen.

      Gott und das Glück