Knihobot

Hartmut Kühne

    Fluchtpunkt Uruk
    Dūr-Katlimmu 2008 and beyond
    Water for Assyria
    Das Zeichen am Hut im Mittelalter
    Wallfahrer aus dem Osten
    Umwelt und Subsistenz der assyrischen Stadt Dūr-Katlimmu am Unteren Ḫābūr
    • 2024
    • 2021

      Ein Berlinkrimi zwischen Kiez und Privatdetektiv Sergeij Apostel will den Schmuggel von Informationen zu Atombomben verhindern. Iran und Nordkorea planen einen teuflischen Deal. Es geht um große Weltpolitik. Doch alles beginnt mit einem scheinbaren Routinefall. Apostel soll die vermisste Studentin Charlotte aufspüren. Ihr Freund wird gefunden - blutend und tot am Wannsee. Neben ihm liegt eine Frau. Aber das ist nicht Charlotte. Sie bleibt verschwunden. Eine Spur führt zu einem Neuköllner Hotel, das sich als Ort des Horrors entpuppt. Apostels Recherchen führen ihn von Berlins Drogenszene in die Basare Teherans und schließlich in das Büro der Bundeskanzlerin.Hartmut Kühne, Jahrgang 1965, ist mit der Berliner Hauptstadtpolitik gut vertraut. Seit über zwei Jahrzehnten arbeitet er als Jurist und Journalist in Berlin. In einem ersten Berufsleben war er Redakteur einer Wochenzeitung, in einem zweiten Mitarbeiter in einem Bundesministerium - vielfältige Erfahrungen, die in seinen Krimi eingeflossen sind. Er schreibt und veröffentlicht auch Kurzgeschichten.

      Atomdeal mit Kater
    • 2018

      Lying within a 600 to 200 mm annual precipitation range, the core region of Assyria extends from the Zagros piedmont to Ashur. Traditionally, scholars have argued that water was not economically significant for Assyria and that the Assyrians lacked expertise in hydraulic technology and water management. It was believed that Assyrian kings, particularly Sennacherib (704–681 BC), constructed the waterworks at Nimrud and Nineveh solely for royal gardens and prestige. Water management outside the core region was largely unrecognized. However, the discovery of a supra-regional water guidance system in NE Syria in the 1980s, a reevaluation of Assyrian cuneiform sources in 2000, the use of remote sensing in landscape archaeology, and recent fieldwork in Iraq's Kurdistan region have led to a revised understanding of Assyrian water management. Evidence now shows that the Assyrians had a longstanding tradition of water engineering, utilizing innovative technologies like aqueducts. They undertook numerous Grand Projects during the Middle and Neo-Assyrian Empires (c. 1350–612 BC), which enhanced agricultural productivity, ensured drinking water supply for people and animals, supported population growth, and facilitated transportation. This volume presents ongoing project results and insights into this dynamic, multi-disciplinary research area.

      Water for Assyria
    • 2017

      Im Jahre 1303 löste der Fund eines toten Jugendlichen die grausame Vernichtung einer jüdischen Siedlung in Thüringen aus. Die in der abendländischen Gesellschaft verbreitete Obsession, Juden würden Christen rituell töten, kostete mehr als einhundert Juden in Weißensee, Gotha, Kölleda und Tennstedt das Leben. Der tote Junge hingegen wurde unter dem Namen »Guter Conrad« als Heiliger verehrt. Er fand sein Grab in der Peter- und Paulskirche von Weißensee, wo ihn Hilfesuchende und andere Wallfahrer aufsuchten. Der Ort war damit einer der ganz wenigen in Mitteldeutschland, wo ein einheimischer Heiligenkult entstand. Auch wenn die römische Kirche diesen Kult niemals formell anerkannte, erlebte die Verehrung des »Guten Conrads« um 1500 sogar noch einmal einen besonderen Aufschwung. Die Verehrung endete erst mit der Einführung der Reformation 1539 und ist seither weithin in Vergessenheit geraten. Doch neue Quellenfunde initiierten in den letzten Jahren wissenschaftliche Forschungen zu den Weißenseer Vorgängen des Jahres 1303, zum lokalen Heiligenkult und zu dessen Zerstörung im Zuge der Reformation. Eine Rolle spielten hierbei auch archäologische Funde, die im Rahmen der umfangreichen Sanierung der Peter- und Paulskirche gemacht wurden. Der Band dokumentiert eine auf Einladung der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und des Thüringer Landesamtes für Archäologie am 13. November 2015 in Weißensee veranstaltete Tagung, deren Vorträge die einschlägigen Forschungen der letzten Jahre zusammenfassten.

      Der "Gute Conrad" von Weißensee
    • 2017

      Johann Tetzel und der Ablass

      Begleitband zur Ausstellung »Tetzel – Ablass – Fegefeuer« in Mönchenkloster und Nikolaikirche Jüterbog

      Johann Tetzel gehört zu den bekanntesten Figuren des Reformationszeitalters. In der frühen Neuzeit zur Gegenfigur Martin Luthers stilisiert, ist seine historische Gestalt in der populären Wahrnehmung unter zahlreichen Legenden verschüttet. Zwar hat die Forschung seit Ende des 19. Jahrhunderts ein differenziertes Bild seines Lebens und seiner kirchlichen Wirksamkeit gezeichnet, doch wurde dies über einen kleinen Kreis von Spezialisten hinaus kaum bekannt. Die Reformationsdekade bot den Rahmen, sich erneut mit Tetzels Person, aber auch den Ablasskampagnen der Jahre um 1500 zu beschäftigen, als deren prominentester Vertreter er gilt. Stadt und Kirchgemeinde Jüterbog haben diesem Vorhaben einen Ort gegeben, da Tetzels Auftreten in der damals zum Erzstift Magdeburg gehörenden Stadt den Anlass für Luthers Thesenanschlag im nahen Wittenberg bot. Das Buch dokumentiert die Ergebnisse einer in Jüterbog im April 2016 veranstalteten Tagung. Zugleich ist es Begleitband zur Ausstellung »Tetzel – Ablass – Fegefeuer«, die vom 8. September bis zum 26. November 2017 im Mönchenkloster und der Nikolaikirche Jüterbog gezeigt wird. Auf breiter Quellengrundlage dokumentiert es die Lebenswelt Johann Tetzels, zeigt bisher wenig beachtete Facetten seiner Persönlichkeit und versucht, ihn als Repräsentanten der vorreformatorischen Ablasspraxis einer breiten Öffentlichkeit nahezubringen. Alle wichtigen zeitgenössischen Dokumente zum Wirken des sächsischen Dominikanermönchs, darunter einige Neufunde, werden mit Bild und Kommentar präsentiert.

      Johann Tetzel und der Ablass
    • 2013

      Die Reformation war keine Reaktion auf einen angeblichen Verfall der kirchlichen Frömmigkeitspraxis. Dies ist in der Geschichtswissenschaft seit Jahrzehnten bekannt, hat sich aber kaum herumgesprochen. Vor allem in Mitteldeutschland, dem „Mutterland der Reformation“, ist das populäre Bild von Kirche und Frömmigkeit um 1500 durch Vorurteile und Unkenntnis geprägt. Um dies zu ändern, haben die beteiligten Museen im Verbund mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde und der Historischen Kommission für Thüringen ein Forschungsprojekt initiiert, dessen Ergebnisse in der Ausstellung mit drei Standorten zu sehen sind. Insgesamt werden etwa 300 Zeugnisse der religiösen Kultur um 1500 gezeigt, die sechs Themen beleuchten: Die Pfarrkirche, Gemeinschaft der Lebenden und der Toten, Stets unter himmlischem Schutz, Frömmigkeit unterwegs, Laien machen Kirche, Frömmigkeit: hörbar, sichtbar, fassbar, der Ablass um 1500. Ein großer Teil der Exponate wird im Rahmen dieser Ausstellung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Katalog, an dem 57 Autorinnen und Autoren mitgewirkt haben, stellt alle in der Ausstellung gezeigten Objekte in Bild und Text vor und erläutert ihre Funktion und Bedeutung durch kurze thematische Einleitungen.

      Alltag und Frömmigkeit am Vorabend der Reformation in Mitteldeutschland
    • 2013
    • 2012

      Jungfrauen, Engel, Phallustiere

      Die Sammlung mittelalterlicher französischer Pilgerzeichen des Kunstgewerbemuseums in Prag und des Nationalmuseums Prag

      • 240 stránek
      • 9 hodin čtení

      In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden bei Brückenbauten und Flussbegradigungen kleine Zeichen aus Blei-Zinn entdeckt, die einen unerwarteten Einblick in die private Bilderwelt des Spätmittelalters boten. Diese Funde umfassten vor allem Pilgerzeichen und religiöse Devotionalien, aber auch profane Abzeichen mit politischen, ständischen oder erotischen Bedeutungen. Bis zum Ersten Weltkrieg fanden diese Stücke, überwiegend aus Frankreich, bei Sammlern und Museen Interesse, was zur Entstehung zahlreicher Sammlungen führte, von denen viele heute verloren oder zerstreut sind. Nach der Zwischenkriegszeit gerieten die Pilgerzeichen aufgrund ihres fragwürdigen Kunstwerts und spezifischer Lokalisierung in Vergessenheit. Erst in den letzten Jahren rückten die kulturhistorischen Möglichkeiten dieser Massenbildmedien wieder in den Fokus. Der vorliegende Katalog präsentiert eine Sammlung von etwa 500 französischen Zeichen, die 1891 von Adalbert von Lanna für das Prager Kunstgewerbemuseum erworben wurden und teilweise ins Prager Nationalmuseum gelangten. Diese Sammlung ist die größte ihrer Art weltweit, neben der des Musée national du Moyen Âge in Paris. Eine umfassende Neubearbeitung beider Sammlungen wurde durch ein Forschungsprojekt der Gerda Henkel-Stiftung ermöglicht. Der Katalog führt alle Objekte thematisch geordnet auf und bietet eine Einführung in die Geschichte der Sammlung sowie den Kontext der Pilgerzeichenforschung um 1900, er

      Jungfrauen, Engel, Phallustiere
    • 2010

      Dūr-Katlimmu 2008 and beyond

      • 265 stránek
      • 10 hodin čtení

      This book is the result of an International Colloquium under the title of “Rural Assyria (1350–500 BC)” held on the occasion of the 30th anniversary of the excavation of Tall Šeh Hamad, October 6–8, 2008, at the site itself to incorporate the genius loci. Most of the papers were presented at the Colloquium, i. e. A. Caubet / F. Poplin, G. Chambon / F. J. Kreppner, D. Charpin, J.-M. Durand, H. Kuhne, M. G. Masetti-Rouault, R. Reculeau, plus additional ones by F. M. Fales, H. Freydank, A. Fugert, F. J. Kreppner / H. Hornig, C. Muller-Kessler, M. Pucci, K. Radner, D. Shibata, and F. Tourtet are offered in this volume under the title of Dur-Katlimmu in Perspective 2008. They represent the state of research of the Assyrian central place of Dur-Katlimmu and the Habur region of Upper Mesopotamia during the second and fi rst Millennia BCE. At the same time, this volume initiates a new series Studia Chaburensia. It will be devoted to the study of provincial regions with an emphasis on the development, change, and collapse of settlements, environment, economy, administration, and every day life in rural areas. Chronologically unlimited, the series will focus on the Assyrian and contemporary civilisations of the second and first millennia BCE. Geographically it will encompass Upper Mesopotamia as well as neighbouring regions.

      Dūr-Katlimmu 2008 and beyond
    • 2008

      Kirche - Kunst - Kultur

      • 246 stránek
      • 9 hodin čtení

      Aus Anlass des 65. Geburtstages von Gerlinde Strohmaier-Wiederanders fand im Juni 2007 ein Symposium mit dem Thema «800 Jahre Berlin-Brandenburgische Kirchen-, Kunst- und Kulturgeschichte» statt. Dieser Band vereint die vorgetragenen Beiträge. Die territoriale Kirchengeschichte Berlin-Brandenburgs gehörte seit Nikolaus Müller (1857-1912) zu den Schwerpunkten des zuletzt von Gerlinde Strohmaier-Wiederanders geleiteten Lehrstuhls für Christliche Archäologie, Denkmalkunde und Kulturgeschichte an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin und war zugleich eines ihrer Hauptarbeitsgebiete. Die aus verschiedenen Disziplinen stammenden Beiträge zeigen, dass es hier um eine Konzeption von Kirchengeschichte geht, die möglichst viele Aspekte des kulturellen Lebens berücksichtigt.

      Kirche - Kunst - Kultur