Knihobot

Oliver Krüger

    Was ist Politik?
    Die Außenpolitik Großbritanniens zwischen 1917 und 1997
    Eine Prosaversion der populären Heiligenlegende aus dem 15. Jahrhundert. Der heilige Georg
    Soziale Kompetenz und gesunde Ernährung bei Kindern und Jugendlichen, die Trennung oder Scheidung ihrer Eltern erlebt haben
    Erlebnispädagogik in der Hitlerjugend
    Was ist "Unternehmenskultur"?
    • Die Arbeit beleuchtet das Konzept der Unternehmenskultur, das oft als unscharfer Begriff für Führungsstil, äußeres Erscheinungsbild und Selbstverständnis der Mitarbeiter interpretiert wird. Trotz der Unklarheit über die genaue Definition wird die Unternehmenskultur als entscheidend für den unternehmerischen Erfolg angesehen. Die Studie bietet somit Einblicke in die Bedeutung und die Facetten der Unternehmenskultur im Kontext der beruflichen Kompetenzentwicklung.

      Was ist "Unternehmenskultur"?
    • Die Studienarbeit beleuchtet die Ideengeschichte der Erlebnispädagogik und identifiziert dabei Lücken in der Darstellung, insbesondere zwischen 1933 und 1945. Dieses Zeitfenster wird von Autoren, die der Erlebnispädagogik positiv gegenüberstehen, oft gemieden. Die Arbeit analysiert die Gründe für diese Auslassungen und bietet einen kritischen Blick auf die Entwicklung und die theoretischen Grundlagen der Erlebnispädagogik im historischen Kontext. Sie zeigt auf, wie diese Periode das Verständnis und die Akzeptanz erlebnispädagogischer Elemente beeinflusst hat.

      Erlebnispädagogik in der Hitlerjugend
    • Die Arbeit analysiert den Anstieg der Alleinerziehenden in Deutschland, der von 17% im Jahr 1996 auf 20% im Jahr 2004 gestiegen ist. Sie untersucht die Auswirkungen dieses Trends auf die Kinder, die in Einelternfamilien leben, und prognostiziert einen weiteren Anstieg in der Zukunft. Die Forschung basiert auf Daten des Mikrozensus der Bundesregierung und beleuchtet die gesellschaftlichen und sozialen Implikationen, die mit der wachsenden Zahl von Einelternfamilien verbunden sind.

      Soziale Kompetenz und gesunde Ernährung bei Kindern und Jugendlichen, die Trennung oder Scheidung ihrer Eltern erlebt haben
    • Die akademische Arbeit untersucht die Prosalegende über den heiligen Georg und analysiert, wie der anonyme Autor mit seinen Quellen umgeht und die Legende formal sowie inhaltlich neu interpretiert. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Publikum, einer aufstrebenden patrizischen Bürgerschaft, und dem daraus resultierenden Kommunikationsrahmen. Die Analyse der Drachenkampfepisode wird als zentral erachtet, da dieses Motiv nicht in der Hauptquelle des Autors, Reinbot von Durne, enthalten ist, was auf eine innovative Auseinandersetzung mit der Legende hinweist.

      Eine Prosaversion der populären Heiligenlegende aus dem 15. Jahrhundert. Der heilige Georg
    • Die Arbeit analysiert die Entwicklung der britischen Außenpolitik seit dem Ende des Ersten Weltkriegs. Sie erstreckt sich über zentrale historische Ereignisse, darunter den Zweiten Weltkrieg und die Rückgabe Hongkongs an China im Jahr 1997. Durch eine vergleichende Analyse wird ein umfassendes Verständnis der politischen Strategien und deren Veränderungen im Kontext internationaler Beziehungen vermittelt. Die Untersuchung bietet somit einen tiefen Einblick in die langfristigen Auswirkungen historischer Entscheidungen auf die Außenpolitik Großbritanniens.

      Die Außenpolitik Großbritanniens zwischen 1917 und 1997
    • Die Studienarbeit aus dem Jahr 2003 beschäftigt sich mit der grundlegenden Frage der Definition und des Verständnisses von Politik. Sie reflektiert über die Erkenntnis von J. W. M. Mackenzie, dass trotz unklarer Definitionen politische Ereignisse und Prozesse kontinuierlich stattfinden. Im Rahmen der Einführung in die Politikwissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal wird eine kritische Auseinandersetzung mit politischen Theorien und der Ideengeschichte vorgenommen, um das komplexe Wesen der Politik besser zu erfassen.

      Was ist Politik?
    • Die Arbeit untersucht die komplexe Natur der Literaturgeschichtsschreibung und beleuchtet die Ambivalenz des Begriffs Literaturgeschichte, wie sie von Philippe Forget beschrieben wird. Im Fokus steht die Antinomie zwischen den verschiedenen Dimensionen, die zur Entstehung und zum Fortbestehen der Literaturgeschichtsschreibung beitragen. Diese Spannungen werden als nicht vollständig ausgetragen betrachtet, was zur Verdeckung der zugrunde liegenden Konflikte führt. Die Analyse erfolgt im Kontext der Didaktik und Literaturgeschichte und reflektiert die Herausforderungen und Mehrdeutigkeiten in diesem Fachgebiet.

      Überlegungen zur Theorie und Didaktik der Literaturgeschichte
    • Das Buch beschreibt die Entwicklung eines Rechenmodells zur Simulation des Tragverhaltens schubverstärkter Träger. Es integriert die Interaktionsbeziehung zwischen Schub- und Querspannungen und untersucht das Verbundverhalten der Verstärkungselemente im Holz. Zudem werden Versuche zur Sanierung schubgeschädigter Träger behandelt.

      Schubverstärkung von Holz mit Holzschrauben und Gewindestangen
    • Seit dem Beginn der Kultur wird die menschliche Schöpferkraft in Mythen und Erzählungen thematisiert. Das „schöpferische Potential“ des Menschen wird dabei immer wieder mit den Fortschrittsmetaphern „Kreativität“ und „Innovation“ beschworen, auf der anderen Seite aber auch – etwa im Hinblick auf die Möglichkeiten der Gentechnik – immer mehr gefürchtet. Antike wie moderne Mythen zeichnen ein durchaus heterogenes Bild in der Bewertung menschlicher Kreativität. Der antike Kulturheros wie auch das moderne Genie können Bewunderung und Verehrung erlangen, sie können aber auch – unbeschadet der Vorteile, die sie der Gemeinschaft erbringen – zum warnenden Exempel werden: die vorübergehende Suspendierung des kosmologischen Zusammenhalts bezahlt der menschliche Schöpfer in der Antike bisweilen mit unsäglichem Leiden – das moderne Genie verfällt dem Wahnsinn. Der vorliegende Band Mythen der Kreativität ist aus dem gleichnamigen, internationalen Symposium hervorgegangen, das 2001 an der Universität Heidelberg veranstaltet wurde. Im Zentrum der deutsch- und englischsprachigen Beiträge stehen vor allem drei Fragen, die in einem interdisziplinären Diskurs – von der Ägyptologie und Anglistik über die Literaturwissenschaft bis hin zur Soziologie – verhandelt werden. Ist das dialektische Verhältnis von Kreativität und Hybris charakteristisch für bestimmte Kulturen oder handelt es sich um eine anthropologische Grundkonstante? Unter welchen kulturellen Bedingungen wird Innovation als Hybris bewertet? Inwieweit ist noch die heutige Debatte um wissenschaftlichen Fortschritt bewusst oder unbewusst von archaischen Mythologemen der Kreativität geprägt? Es liegt in der Intention des Sammelbandes, die unterschiedlichen Aspekte der Kreativität und ihrer kulturellen und historischen Zusammenhänge vornehmlich im Hinblick auf die heutige Problematik von Fortschritt und Innovation zu diskutieren. Die Modelle des Schöpferischen werden in vier thematisch gegliederten Teilen von den altorientalischen Schöpfungsberichten über ihre verschiedenen literarischen Rezeptionsstränge bis hin zu den aktuellen Technologiedebatten verfolgt werden. Dabei steht immer wieder die Frage im Mittelpunkt, inwieweit und aus welchen Gründen Neuerungen als Fortschritt postuliert oder als Hybris verworfen werden. Mit dem Band soll versucht werden, die medizinisch-ethische Diskussion um die Entschlüsselung des Genoms mit einem kulturwissenschaftlichen Diskurs zu konfrontieren, der auch die mythischen Ursprünge unserer gegenwärtigen technologischen Wunschvorsstellungen einbezieht.

      Mythen der Kreativität