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Gustav Warneck

    Abriß einer Geschichte der protestantischen Missionen
    Pontius Pilatus, der Richter Jesu Christi
    • Pontius Pilatus, der Richter Jesu Christi

      Ein Gemälde aus der Leidensgeschichte

      • 224 stránek
      • 8 hodin čtení

      Gustav Adolf Warneck (1834-1910) war ein evangelischer Theologe. Er studierte in Halle Theologie und war mehrere Jahre lang als Pfarrer tätig. Warneck gilt als der Begründer einer protestantischen Missionswissenschaft als theologische Disziplin und wurde 1896 zum Professor für Missionswissenschaft in Halle ernannt. Ausschlaggebend für die Berufung war Warnecks organisatorische und publizistische Tätigkeit in der Mission. Er war auch Begründer der Allgemeinen Missionszeitschrift, des Missionsseminars an der Universität und Verfasser zahlreicher missionarischer und missionswissenschaftlicher Artikel, Broschüren und Bücher. Der protestantische Kampfgeist und die antikatholische Grundhaltung prägten seine Schriften. Im vorliegenden Werk zeichnet Warneck "zur Lehre und Warnung" den Lebensweg des Pontius Pilatus nach, dem Statthalter des römischen Kaisers Tiberius in der Provinz Judäa, weltweit bekannt als der Mann, der mit seinem Gefälligkeitsurteil den göttlichen Heilsplan vorantrieb. Für Warneck ist die heilige Schrift "eine Gemäldegalerie, ein Photographiealbum", seine Charakterzeichnungen erwachsen aus der Schriftauslegung und sind "nicht eine unzusammenhängende Nebeneinanderstellung auslegender Bemerkungen und erbaulicher Betrachtungen, [...] sondern eine in sich zusammenhängende Entwicklung nach den Gesetzen der Psychologie, der Lebenslogik, die, wie die Worte der Schrift, so auch unsere Gedanken, Reden und Handlungen regelt." Unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1867.

      Pontius Pilatus, der Richter Jesu Christi
    • Abriß einer Geschichte der protestantischen Missionen

      Von der Reformation bis auf die Gegenwart

      • 524 stránek
      • 19 hodin čtení

      Gustav Adolf Warneck (1834-1910) war ein evangelischer Theologe. Er studierte in Halle Theologie und war mehrere Jahre lang als Pfarrer tätig. Warneck gilt als der Begründer einer protestantischen Missionswissenschaft als theologische Disziplin und wurde 1896 zum Professor für Missionswissenschaft in Halle ernannt. Ausschlaggebend für die Berufung war Warnecks organisatorische und publizistische Tätigkeit in der Mission. Er war auch Begründer der Allgemeinen Missionszeitschrift, des Missionsseminars an der Universität und Verfasser zahlreicher missionarischer und missionswissenschaftlicher Artikel, Broschüren und Bücher. Protestantischer Kampfgeist und antikatholische Grundhaltung prägten seine Werke, der Grundton der Schriften entsprach dem kulturimperialistisch-kolonialen Zeitgeist. Im Umgang mit den einheimischen Kulturen der Missionsgebiete plädierte er für eine Bestandssicherung des Vorhandenen und wies auf die Gefährdung der autochthonen Kulturen durch die westliche Zivilisation hin. Zu seinen wichtigsten Werken zählt auch Abriß einer Geschichte der protestantischen Missionen von der Reformation bis auf die Gegenwart, ein Werk das erstmalig 1882 erschien und dessen Ziel Warneck präzise zusammenfaßte: "Es gibt eine missionarische Rhetorik, welche die bisherigen Missionserfolge überschätzt, und es gibt eine missionarische Hyperkritik, die sie unterschätzt. In der vorstehenden Arbeit ist versucht worden, die eine wie die andere Einseitigkeit zu vermeiden und den Tatbestand selbst zum nüchternen Missionsapologeten zu machen." Unveränderter Nachdruck der 1905 erschienen achten Auflage seines Werkes.

      Abriß einer Geschichte der protestantischen Missionen