Knihobot

Anton Neumayr

    6. prosinec 1920 – 18. březen 2017
    Musik und Medizin
    Luther, Wagner, Nietzsche
    Music & Medicine 2.
    Music and Medicine. Chopin, Smetana, Tchaikovsky, Mahler
    Music and Medicine 1
    Diktátoři v zrcadle medicíny : Napoleon, Hitler, Stalin
    • 2014
    • 2014
    • 2012

      Jungfrauen, Mütter, Göttinnen

      • 153 stránek
      • 6 hodin čtení

      Die ältesten Zeugnisse religiöser Riten und Mythen stammen aus dem Jungpaläolithikum und basieren auf der Vorstellung eines Lebens nach dem Tod. Die Phasen des Mondes spielten eine zentrale Rolle, und die Frau wurde zum wichtigsten Mitglied der Gemeinschaft, oft als „Große Mutter“ dargestellt. Diese Figur, die in alten Religionen als Jungfrau erschien, blieb über Jahrtausende hinweg ein zentrales Element, vom alten Ägypten bis zum Christentum. Die Große Göttin hatte keinen regulären Gatten, und die Zyklen des Mondes wurden mit Fruchtbarkeit und der Geburt von Kindern in Verbindung gebracht. Der Glaube, dass der Mond der Gatte aller Frauen sei, führte zu Zeremonien einer heiligen Hochzeit, bei denen die Frau symbolisch mit dem Mond vereinigte. Ihr Sohn musste als Ausdruck des Lebenszyklus im Herbst sterben, um im Frühjahr glorreich zurückzukehren. Im Laufe der Jahrtausende verschob sich jedoch die Gleichgewichtung von Göttern und Göttinnen, und das Konzept des „Großen Vaters“ verdrängte das der „Großen Mutter“. Dies führte zur Ausbreitung monotheistischer Religionen, in denen Frauen systematisch in die Passivität gedrängt wurden, sowohl in der Familie als auch in sozialen und kirchlichen Hierarchien, wo sie zu folgsamen Dienerinnen umgeschult wurden.

      Jungfrauen, Mütter, Göttinnen
    • 2010

      Dieses Buch betrachtet die Geschichte aus der Perspektive von Medizinern, beginnend mit Imhotep, dem Arzt des ägyptischen Pharaos Djoser, bis hin zu Che Guevara, dessen revolutionäre Ideologie eine ganze Generation prägte. Es beleuchtet bedeutende Ärzte, die durch ihre politischen Aktivitäten, oft unter Druck, entscheidend in politische Prozesse eingriffen. Die Frage, warum Ärzte als gesellschaftliche Reformer aktiv wurden, wird durch ihre beruflichen Erfahrungen mit den Sorgen der Unterprivilegierten erklärt. Rudolf Virchow formulierte dies treffend: „Medizin ist eine soziale Wissenschaft und Politik ist Medizin im Großen.“ Das Buch zeigt, wie diese Mediziner, oft nicht wegen ihrer therapeutischen Erfolge, sondern wegen ihrer politischen Engagements in Erinnerung bleiben. Sie agierten als Leibarzt mächtiger Herrscher, als sozialpolitische Reformer oder als Revolutionäre, die alte Dynastien stürzten oder schwächten. Im 20. Jahrhundert traten neue Typen von Arzt-Politikern auf, darunter Ärzte als Spione während der Weltkriege und die tragischen medizinischen Begleiter von Diktatoren wie Stalin, Hitler und Mao, die keinen Einfluss auf deren verbrecherische Politik hatten. Die Darstellung reicht von Imhotep, der von den Griechen als Gott verehrt wurde, bis zu Che Guevara, dessen Mythos bis heute fasziniert.

      Götter in Weiß
    • 2009

      Erinnerungen eines Arztes

      Ein Leben für Medizin und Musik

      Am Ende des neunten Lebensjahrzehnts stehend, hat der Autor eine weite Spanne unseres an Ereignissen so reichen 20. Jahr hunderts miterlebt. Durch den Vater, Bürgermeister von Hallein, früh mit dem politischen Leben vertraut gemacht, konnte er in den Jahren der jungen Ersten Republik die unruhigen Zeiten und die dramatischen Höhepunkte hautnah miterleben. In die Schulzeit am Realgymnasium in Salzburg fielen schließlich noch die fünf Jahre des so genannten Austrofaschismus mit all seinen gesellschaftspolitischen Auswirkungen. Er blickt zurück auf ein Leben als ausübender Pianist, Autor einschlägiger Bücher und natürlich als Arzt und klinischer Wissenschaftler. Der langsame Aufstieg bis zum Vorstand einer medizinischen Klinik zeigt, dass dieser Weg bis zum Erreichen des Zieles viele Opfer gefordert hat. Aber auch welche Freude dieser herrliche Beruf mit sich bringt. Es ist ein Buch, welches die vielen heiteren, besinnlichen und traurigen Aspekte eines Ärztelebens illustriert und zugleich immer den Zusammenhang mit historischen, politischen, künstlerischen und natürlich beruflichen Fakten herstellt.

      Erinnerungen eines Arztes
    • 2007

      Sie gelten als die Dämonen der jüngeren Geschichte: Napoleon, Hitler, Stalin. Wer waren diese „Führerfiguren“ wirklich, wie formte sich ihre einzigartige Persönlichkeit heraus? Der Mediziner Anton Neumayr entwickelte Psychogramme unter Berücksichtigung psychiatrischer, psychohistorischer und kriminalpsychologischer Aspekte und zeigt exemplarisch den verhängnisvollen Zusammenhang von körperlicher und seelischer Befindlichkeit mit politischen Entscheidungen auf. Faszinierende Pathographien und bemerkenswerte Erkenntnisse zur Krankengeschichte bedeutender Menschen

      Krankheiten großer Diktatoren
    • 2007

      Im vorliegenden Buch nimmt Anton Neumayr mit Frédéric Chopin, Bedrich Smetana, Peter Iljitsch Tschaikowsky drei bedeutende Repräsentanten der slawischen Musik des 19. Jahrhunderts sowie den bereits ins 20. Jahrhundert weisenden österreichischen Komponisten Gustav Mahler mit seiner vielgestaltigen geistigen Welt aus ärztlicher Sicht unter die Lupe. Auch hier wurde wieder der Versuch unternommen, unter Zuhilfenahme aller erreichbaren biographischen und medizinischen Quellen die Krankheiten und Todesursachen dieser großen Komponisten frei von Spekulationen und romantisch oder politisch begründeten Verbrämungen zu rekonstruieren und zu Diagnosen zu gelangen, die aus der heutigen Sicht der medizinischen Wissenschaft als gesichert betrachtet werden können. Dabei mussten einige bis in die neueste Literatur hineingetragene Vorstellungen revidiert oder ganz über Bord geworfen werden, wobei manch traditionelles Klischee einen überraschenden Gestaltenwandel erfahren musste. Prof. Dr. Gerd SchönfelderIntendant der Staatsoper Dresden: Ich habe das Buch ausgepackt, mich hingesetzt und habe es verschlungen. Es fasziniert, und ich habe in den letzten Jahren kaum ein vergleichbares Werk in Händen gehabt, das in so enormer Dichte Atemberaubendes enthalten hätte.

      Berühmte Komponisten im Spiegel der Medizin
    • 2006

      In this second volume of the 3-volume Music & Medicine series, Neumayr investigates the lives, music, and medical histories of Johann Nepomuk Hummel, Carl Maria von Weber, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Johannes Brahms, and Anton Bruckner. Neumayr, a world-recognized physician and scientist, presents biographies of these master composers, with special attention to their illnesses and diagnostic interpretations. With great acumen, he scrutinizes the sources and the statements of contemporaries, gathering memories and facts, studying theories on their deaths. In many cases, he contradicts with expert competence his medical colleagues who died long ago, for although he has consulted letters and documents contemporary to the musicians themselves, his diagnoses are based on the medical knowledge of the present day, knowledge not available to the doctors of those days.

      Music & Medicine 2.