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Knihobot

Ilma Rakusa

    2. leden 1946

    Ilma Rakusa je švýcarská literární vědkyně, spisovatelka a překladatelka. Její dílo se často zabývá tématy osamělosti, identity a střetu kultur, inspirované jejím mezinárodním původem a pobytem v různých evropských městech. Rakusa píše pronikavou prózou, která zkoumá hlubiny lidské psychiky a složitost mezilidských vztahů. Její literární pohled nabízí jedinečné spojení intelektuální hloubky a citlivého pozorování světa.

    Ilma Rakusa
    Die Insel
    Milenec
    Einsamkeiten
    Einsamkeit mit rollendem "r"
    Love After Love
    Moře moří
    • 2024

      Ein kleiner Junge und sein Freund, ein Kamel, brechen in die Wüste auf, getrieben von Abenteuerlust. Sie entdecken die Weite der Wüste, erleben eine Fata Morgana, trotzen einem Sandsturm und treffen eine Karawane, die sie zu einer Oase bringt. Schließlich machen sie sich auf den Heimweg.

      Auf in die Wüste!
    • 2022

      "Kein Tag ohne" ist eine lyrische Chronik der vergangenen zwei Jahre – persönlich, intim und zugleich Ilma Rakusas politischstes Buch. Von Oktober 2020 bis Februar 2022 vergeht für sie kaum ein Tag ohne Gedicht. Was ist in dieser Zeit nur alles geschehen. Die andauernde Corona-Pandemie, die Wiedereroberung Kabuls durch die Taliban, Niederschlagung der Demokratiebewegung in Belarus und jüngst der schreckliche Krieg Russlands gegen die Ukraine. Ilma Rakusa ist Kosmopolitin, eine femme de lettre und Expertin Osteuropas. Dass sie diese grauenhaften und schockierenden Ereignisse nicht unberührt lassen, zeigen Zeilen wie diese: »du willst noch retten / was zu retten ist / nur wie? / ein Wechselbad ist diese Zeit / ihr Siegel: / Bitterkeit« Bei all den aufwühlenden Ereignissen ist es Balsam für die lesende Seele, dass sich auch viele andere Kleinode in diesem Band finden, die Impressionen des Augenblicks wiedergeben, Traumprotokolle, sinnliche Beschreibungen der Natur, von Lauten und Lichtern, aber auch flüchtige Gedanken und inniges Gedenken – feingeistige Beobachtungen des Ephemeren eingefangen in purer Poesie.

      Kein Tag ohne
    • 2021

      Ist Eleganz ein veraltetes Wort, das sich zusehends aus unserem Wortschatz verabschiedet und nur mehr oberflächlich mit Mode in Verbindung gebracht wird? Weder mit dem einen noch mit dem anderen geht Ilma Rakusa d’accord. Stattdessen hebt sie die vielen Ebenen der Eleganz und deren Bedeutung im Hier und Jetzt hervor. Die sozialen und politischen Funktionen des Begriffes seien ebenso wenig zu unterschätzen wie das zu bewundernde Elegante in den Künsten und der Architektur – und natürlich finden wir Eleganz auch im Auftreten der Menschen, ob nun in Kleidung oder Haltung, Gesten oder Blicken. Ilma Rakusa zeigt in ihrer feingeistigen Art die innere und äußere Eleganz.

      Gedankenspiele über die Eleganz
    • 2021

      Love After Love

      • 62 stránek
      • 3 hodiny čtení

      The author, Ilma Rakusa, brings a rich multicultural background to her poetry, having lived in Slovakia, Hungary, Slovenia, and Switzerland. Her debut collection, "Just Like Winter," launched her literary career in 1977, followed by several acclaimed works, including "One Stroke through Everything." Rakusa's poetry often reflects her diverse experiences and explores themes of identity, belonging, and the passage of time, making her a significant voice in contemporary literature.

      Love After Love
    • 2016

      Zur Sprache gehen

      Dresdner Chamisso-Poetikvorlesungen

      • 251 stránek
      • 9 hodin čtení

      Vor einiger Zeit habe ich mir eine Website einrichten lassen, weil mir die über mich kursierenden Informationen zu bunt wurden.

      Zur Sprache gehen
    • 2014

      Einsamkeit mit rollendem "r"

      Erzählungen

      • 158 stránek
      • 6 hodin čtení
      5,0(1)Ohodnotit

      Da ist die aus Russland nach Berlin gekommene Marja, eine passionierte Köchin, die in der Fremde erst von den Gräueln der sowjetischen Geschichte der Dreißiger Jahre erfährt; da ist Katica aus der ungarischen Steppe, die mit Dóra zusammen irgendwo im Westen auf der Straße Geige spielt und dann doch wieder heimkehrt nach Budapest; Lou, die sich schuldig fühlt am Tod ihrer Schwester und nie mehr ganz heil wird in der Seele; da sind die ersten Küsse mit dem geheimnisvollen 15jährigen Maurice, einem Fremden im Ort. Fremd sind sie alle, und 'Alleinchen' ist hier ein zärtlicher Kosename. Im Zentrum der vierzehn Erzählungen stehen Begegnungen mit Menschen und Orten, vorübergehende Aufhebungen der Einsamkeit, in Zürich und Graz, am Mont Ventoux und im slowenischen Karst. Es sind Menschen mit sehr gegenwärtigen Biografien, freiwillig und unfreiwillig Reisende, in vielerlei Hinsicht Entwurzelte, Suchende mit rätselhaften, oft dramatischen Schicksalen, denen sich Ilma Rakusa mit großer Diskretion nähert. Ihre Sätze sind knapp, ohne zu stenographieren, genau und doch lyrisch verspielt und phantasievoll, sie lassen den Geschehnissen und den Orten ihr unaussprechbares Geheimnis – und machen diese Menschen und ihre Orte daher nur umso anziehender.

      Einsamkeit mit rollendem "r"
    • 2013

      Aufgerissene Blicke

      Berlin-Journal

      • 118 stránek
      • 5 hodin čtení

      Stadt-Kultur-Lesen während eines Jahres in Notizen einer WeltbürgerinSchon auf der ersten Seite dieses Berlin-Journals ist die Stadt gesättigt von Geschichte und ihren Schrecken – und von Gegenwart, der Gegenwart der ganzen Welt. Ilma Rakusa bewegt sich hellwach und offen durch die unterschiedlichen Quartiere und 'Zeiten' Berlins, zwischen den Erinnerungsstätten nationalsozialistischen Terrors und den Galerien, Kinos, Theatern und Cafés der Gegenwart, zwischen Schriftstellern aus Japan, dem Libanon und der Türkei und Bibliotheken, Hinterhöfen und Parks. Als Fellow des Wissenschaftskollegs weilt sie von Oktober 2010 bis Juli 2011 vor Ort und lernt, selber eine Autorin mit vielfältigsten Wurzeln und Sprachen, Künstler und Intellektuelle unterschiedlicher Herkunft kennen.Ein unvergleichliches Jahr in einer unvergleichlichen Stadt. Mit ihrer nervösen Prosa hält Ilma Rakusa die Wahrnehmungen dieser Tage die Katastrophen, die die Nachrichten ihr zutragen (vom Giftschlammdesaster in Kolontár bis Fukushima), die sozialen Verwerfungen, mit denen sie auf Schritt und Tritt konfrontiert ist, die Kulturereignisse, die Lektüren, vor allem die zahllosen Begegnungen mit Kollegen und Kolleginnen wie Yoko Tawada, Elias Khoury, Carlo Ginzburg oder Liao Yiwu. Ein ebenso sensibles wie dichtes Porträt Berlins, dieser Metropole der Unruhe und einer der phantasievollsten Weltstädte unserer Zeit.

      Aufgerissene Blicke
    • 2013

      Autobiographisches Schreiben als Bildungsroman

      Stefan Zweig Poetikvorlesungen

      • 79 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Autobiographisches Schreiben hat eine lange Tradition – die Rede ist nicht von Autobiographien oder Memoiren als Genre, sondern von autobiographisch grundierten Werken, die sich an der Grenze zur Autofiktion bewegen oder diese überschreiten. Fragen, die sich an solche Texte stellen und oft in den Texten selbst thematisiert werden, betreffen die Rolle der Erinnerung, die Konstruktion von Identität, das Verhältnis zwischen Empirie und Erfindung, Fakt und Fiktion, Mimesis und Mimikry, das Lebensnarrativ als Entwicklungs- bzw. Bildungsroman. Der Bogen der diskutierten Werke in Ilma Rakusas Poetikvorlesung reicht von Tolstoj bis Danilo Kiš und Imre Kertész, von Marguerite Duras bis Herta Müller, Emine Sevgi Özdamar und Gisela von Wysocki. Ilma Rakusas Erinnerungspassagen Mehr Meer bilden einen persönlichen Referenzpunkt.

      Autobiographisches Schreiben als Bildungsroman
    • 2012

      Hotel Europa

      Essays

      • 191 stránek
      • 7 hodin čtení

      Die Metapher vom 'Europäischen Haus' geht auf die Türkenkriege zurück. Bis heute wird sie bemüht, um die Einheit Europas zu beschwören. Doch wer möchte schon im feuchten Keller Miete zahlen, wenn der reiche Nachbar zur Party in die Bel étage einlädt? Neue Bilder sind vonnöten, um das (noch) friedliche Zusammenleben in Europa zu versinnbildlichen und sinnlich zu machen: Da passt die Vorstellung von einem temporär genutzten Hotel mit gemeinsamen Speisesaal ganz gut und hilft, Nachbarschaftsstreitigkeiten zu vermeiden. Die Erasmus- oder Easyjet-Generation trifft sich ohnehin zuerst beim Reisen und lernt sich beim gemeinsamen Chillen in der Hotellobby (bzw Hör- oder Wartesaal) dann näher kennen. 13 Autoren und Autorinnen - auf der Suche nach einer großen Idee, die langsam aus dem Blick geriet, - schildern in 'Hotel Europa' ihre überraschenden und befremdlichen Erlebnisse aus einem Nachbarland ihrer Wahl. Ihre Hotels atmen Europa oder heißen einfach so. An ihrer Geschichte und ihrem jetzigen Zustand lässt sich mitunter auch die Einstellung der Bewohner zum europäischen Projekt ablesen.

      Hotel Europa
    • 2011

      Als ausgewiesene Kennerin bietet Ilma Rakusa mit diesen beiden Bänden einen spannenden Einblick in die russische Literatur. Seit 30 Jahren veröffentlicht die Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin in der deutschsprachigen Presse Essays und Künstlerporträts zur Kultur dieses topografischen Raumes, die hier zum ersten Mal in Buchform zusammengefasst werden. 'Rakusas Essays sind gegenwärtig und sie schaffen Gegenwärtigkeit.' (Walter Schmitz, Vorwort)

      Fremdvertrautes Gelände