Knihobot

Alice Schwarzer

    3. prosinec 1942

    Alice Schwarzerová je německá novinářka, výrazná současná feministka a zakladatelka a vydavatelka feministického časopisu EMMA. Je známá svým vlivným psaním, které se zabývá klíčovými společenskými otázkami a prosazuje genderovou rovnost. Její práce vybízí k zamyšlení a aktivnímu přístupu k feminismu.

    Man wird nicht als Frau geboren
    Das Emma-Buch
    Durch dick und dünn
    Emma
    So sehe ich das!
    Lebenswerk
    • Lebenswerk

      • 480 stránek
      • 17 hodin čtení
      5,0(3)Ohodnotit

      Rückblick, Bilanz, Ausblick. Nachdem Alice Schwarzer 2011 im »Lebenslauf« ihre Herkunft, ihre Kindheit und Jugend sowie die frühen Jahre als Journalistin geschildert hat, berichtet sie nun über die großen Themen ihres Lebens und ihrer Arbeit, durch die sie über Jahrzehnte ein ganzes Land geprägt hat und noch prägt: Ihre Kämpfe gegen Gewalt an Frauen und Kindern, gegen die Männerjustiz, das Abtreibungsverbot, Sexismus, Pornografie und Prostitution– und für eine »Vermenschlichung der Geschlechter« sowie die Aufhebung der Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern sind legendär. Motto: »Die Hälfte der Welt für die Frauen – die Hälfte des Hauses für die Männer!« Durch Alice Schwarzers lebendig erzählten Rückblick auf 50 Jahre wird das Ausmaß ihrer politischen Interventionen sichtbar, bis hin zu MeToo und der Kritik am politischen Islam. Ohne sie sähe das heutige Deutschland anders aus. Immer wieder hat Alice Schwarzer mit spektakulären TV-Streitgesprächen etwa mit Esther Vilar (1975) oder Verona Feldbusch (2001) Geschichte geschrieben, genauso wie mit ihren Büchern, der Gründung der Zeitschrift Emma (1977) oder ihren öffentlichen Aktionen gegen den §218 (»Ich habe abgetrieben«) und »PorNO«. Und immer wieder stand auch sie selbst im Mittelpunkt heftiger medialer Aus-einandersetzungen über ihre Person. Ein Buch voller Erinnerungen, Begegnungen (u. a. mit Angela Merkel), Einblicken in ihr Leben und ihre Positionen bis hin zu den heutigen Debatten. Plus ein Anhang mit Schlüssel-Texten von Alice Schwarzer aus den letzten 50 Jahren.

      Lebenswerk
    • Alice Schwarzer, geboren 1942, Journalistin und Essayistin. Seit 1977 Herausgeberin und Verlegerin der Zeitschrift EMMA. Lebt in Köln. Sie schrieb zahlreiche Bücher, darunter Biographien über Romy Schneider und Marion Dönhoff.

      Durch dick und dünn
    • Man wird nicht als Frau geboren. Feministinnen aus aller Welt ziehen Bilanz -und blicken in die Zukunft. Zu einem »wahrhaft historischen Ereignis« (Marlene Streeruwitz) gerieten 1999 drei Oktobertage in Köln. Schriftstellerinnen, Philosophinnen und Praktikerinnen aus aller Welt waren gekommen, um Bilanz zu ziehen und in die Zukunft zu blicken. Wie aktuell ist 5o Jahre nach Erscheinen Simone de Beauvoirs Epoche machender Essay Das andere Geschlecht? »Aktueller denn je zuvor!« konstatierte Elisabeth Badinter, jüngste Umfragen gaben ihr Recht: 62% aller Frauen wünschen sich heute eine »starke Frauenbewegung« (und 53% aller Männer!). Allen voran, ganz im Gegensatz zum Klischee, die jungen Frauen. Doch ihnen bläst der Wind ins Gesicht. Die Veränderung der Realität hinkt der Revolution in den Köpfen hinterher. »Männlichkeit« und »Weiblichkeit« haben wieder Konjunktur, der Backlash will die Frauen erneut auf ihr »Anderssein« festlegen. So »anders« wie Schwarze oder Juden, analysierte Historikerin Gerda Lerner: „Mit einem Unterschied: Frauen haben noch nicht einmal eine Geschichte“. Der Kölner Kongress Man wird nicht als Frau geboren hat ein Stück Frauengeschichte gemacht. Hier das Buch dazu.

      Man wird nicht als Frau geboren
    • Prostitution – ein »Beruf wie jeder andere«? Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt. Prostitution wird es immer geben. – Stimmt das? Ist nicht ganz Ähnliches vor gar nicht so langer Zeit auch von der Sklaverei gesagt worden? Und wird die nicht heute von allen HumanistInnen und DemokratInnen geächtet? In Ländern wie Schweden oder Frankreich redet man im Zusammenhang mit Prostitution von der Menschenwürde der Frauen – und Männer. Und bekämpft die internationale Frauenhandels-Mafia. Nur in Deutschland wird der Verkauf von Körper und Seele verschleiernd »Sexarbeit« genannt und gilt die Prostitution als ein »Beruf wie jeder andere« – und nur in Deutschland öffnete eine rot-grüne Gesetzesänderung 2002 den Frauenhändlern Tür und Tor.90 % aller Prostituierten in Deutschland kommen aus den ärmsten Ländern in Osteuropa und Afrika. Doch auch die meisten deutschen Prostituierten landen in der Altersarmut. In dem von Alice Schwarzer herausgegebenen Band informieren Autorinnen und Autoren über den Skandal des »deutschen Sonderweges«, die bittere Realität der Frauen in der Prostitution – und den Kampf von Feministinnen an ihrer Seite.

      Prostitution - ein deutscher Skandal
    • Für Generationen von Frauen war Simone de Beauvoir Vorbild und Wegbereiterin: als eine Frau, die Emanzipation praktisch lebte und zugleich mit ihren Büchern die theoretischen Grundlagen dafür lieferte. Und heute? Was ist geblieben von den Einsichten und Forderungen einer Frauenbewegung, die viele positive Veränderungen erreicht hat in unserer Gesellschaft? Welche Texte der Autorin Beauvoir haben Bestand? Alice Schwarzer, die mit Beauvoir ab Anfang der siebziger Jahre befreundet war, zieht Bilanz.

      Simone de Beauvoir - ein Lesebuch mit Bildern
    • Frauen reden über sich: Karrierefrauen, Hausfrauen, Prostituierte, Heterosexuelle, Homosexuelle und Frigide. Ihre Aussagen brechen den Terror der öffentlichen Lüge von „erfüllter Weiblichkeit“. Frauen erkennen, dass sie nicht die Ausnahme sind; frigide zu sein und an Identität, Ehrgeiz und Selbstvertrauen zu fehlen, ist „typisch“. Es wird thematisiert, dass Frauen oft aus „Liebe“ oder aus Angst mit Männern schlafen, selten jedoch aus Lust. Das Buch untersucht, wie Sexualität zur Verurteilung von „Weiblichkeit“ beiträgt und zeigt, dass die Sexwelle den Druck herrschender Normen nicht gelockert, sondern verschärft hat. Die Ideologie des „kleinen Unterschieds“ gibt Männern das Sexmonopol und damit auch das emotionale, soziale und ökonomische Monopol über Frauen. Frauen werden nicht als eigenständige Wesen, sondern als Ergänzung zum Mann definiert. Alice Schwarzer betont, dass zur Vermenschlichung der Geschlechter die Anerkennung weiblicher Ohnmacht und männlicher Macht notwendig ist. Der Mythos vom vaginalen Orgasmus muss entlarvt werden, und Frauen sollten ihre Bedürfnisse erkennen und aussprechen. Das Buch bietet nicht nur eine Analyse des Frauenelends, sondern auch Impulse und Handlungsanweisungen, ohne in neue Normen zu verfallen. Es zeigt die Stärke von Frauen: Emotionalität, Spontaneität und Humor. In der Taschenbuchausgabe gibt es einen aktuellen Nachtrag zu den Reaktionen der Öffentlichkeit und betroffenen Frauen.

      Der kleine Unterschied und seine grossen Folgen
    • Starke Frauen, weibliche Vorbilder und Idole – portraitiert von Alice Schwarzer Welche Funktion haben weibliche Vorbilder und Idole? Was war prägend in ihrem Leben? Wie wurde ihr Ausbruch aus der Rolle möglich? Diesen Fragen geht Alice Schwarzer seit Jahrzehnten systematisch nach, vorzugsweise am lebendigen Stoff. Ihre Essays und Interviews zeichnen sich durch Genauigkeit beim Fragen und die vertrauensvolle Offenheit der Befragten aus. Vom Star bis zur Nobelpreisträgerin, von der Politikerin bis zur Unternehmerin, von der Komikerin bis zur Psychoanalytikerin – bei allen beleuchtet Alice Schwarzer – selbst eine der prominentesten Frauen der Gegenwart – auf gleicher Augenhöhe Stärken und Verletzlichkeiten, Rezeption und Realität, Leiden und Freude am Erfolg. Brigitte Bardot – Pina Bausch – Prinzessin Diana – Marlene Dietrich – Hannelore Elsner – Anke Engelke – Nina Hagen – Elfriede Jelinek – Hildegard Knef – Donna Leon – Gerda Lerner – Sandra Maischberger – Inge Meysel – Margarete Mitscherlich – Christiane Nüsslein-Vollhard – Franka Potente – Leni Riefenstahl – Marlene Streeruwitz – Heide Simonis – Friede Springer – Margarethe von Trotta

      Alice Schwarzer porträtiert Vorbilder und Idole