Knihobot

Alice Schwarzer

    3. prosinec 1942

    Alice Schwarzerová je německá novinářka, výrazná současná feministka a zakladatelka a vydavatelka feministického časopisu EMMA. Je známá svým vlivným psaním, které se zabývá klíčovými společenskými otázkami a prosazuje genderovou rovnost. Její práce vybízí k zamyšlení a aktivnímu přístupu k feminismu.

    Prostitution - ein deutscher Skandal
    Man wird nicht als Frau geboren
    Das Emma-Buch
    Emma
    So sehe ich das!
    Lebenswerk
    • 2022

      Transsexualität

      Was ist eine Frau? Was ist ein Mann? - Eine Streitschrift

      2,9(6)Ohodnotit

      Transsexualität und Feminismus – ein Beitrag zu einer brisanten und notwendigen Debatte. Mit diesem Sammelband wollen die beiden Herausgeberinnen aufklären. Aufklären über den Unterschied zwischen einem schwerwiegenden, psychisches Leiden erzeugenden Konflikt aufgrund der tiefen Überzeugung, im falschen Körper zu leben, und dem aktuellen Trend, bereits Geschlechterrollenirritation für »Transsexualismus« zu halten. Die Herausgeberinnen begrüßen den seit 40 Jahren möglichen rechtlichen und medizinischen Beistand bei diagnostizierter »Geschlechterdysphorie« – aber sie melden humanitäre und politische Bedenken an zu dem aktuellen Trend, bereits bei einer Rollenirritation zu schnell mit schwerwiegenden Hormonbehandlungen und Operationen zu reagieren. Nicht zufällig hat sich die Richtung der »Transition« (früher mehrheitlich vom Mann zur Frau) in den letzten Jahrzehnten statistisch umgekehrt, was unübersehbar damit zu tun hat, die Erwartungen an die einengende Frauenrolle nicht erfüllen zu können. Statt die Mädchen zu ermuntern, aus dem starren Rollenkorsett auszubrechen, wird der biologische »sex« der Genderrolle angepasst. In Alice Schwarzers und Chantal Louis' Sammelband melden sich Psychiaterinnen, Therapeuten, Pädagoginnen und Eltern jugendlicher Betroffener zu Wort, vor allem aber Betroffene Frauen, die Männer geworden sind, Männer, die Frauen geworden sind. Manche sind dabeigeblieben, andere haben »detransitioniert«. 

      Transsexualität
    • 2022

      Mein Leben

      Lebenslauf und Lebenswerk in einem Band

      2011 veröffentlichte Alice Schwarzer mit grossem Erfolg ihren ersten Erinnerungsband „Lebenslauf“ (1942-1977), gefolgt 2020 vom zweiten Teil „Lebenswerk“ (1977 bis heute). Zum Anlass von Alice Schwarzers 80. Geburtstag in diesem Dezember erscheint nun dieser Doppelband, der den Bogen von der Kindheit und ihren frühen Aufbrüchen als Journalistin und Feministin bis zu den politischen und publizistischen Aktivitäten von Heute spannt. Es gibt wohl kaum eine Person des öffentlichen Lebens in Deutschland, die über Jahrzehnte in einem solchen Ausmaß Bewunderung und auch Widerspruch erfahren hat und erfährt wie Alice Schwarzer. Sie ist bis heute die Stimme in Deutschland für die Rechte der Frauen, zugleich ist sie eine der herausragenden Journalistinnen des Landes, Buchautorin zahlreicher Bestseller und Herausgeberin der von ihr gegründeten EMMA. Ihre Leidenschaft und ihr kämpferischer Elan sind Legende. Dieser Doppelband zeigt alle Facetten ihres Lebens: ihre persönlichen Wurzeln und Prägungen, ihre journalistischen und politischen Kämpfe und Erfolge, ihre Begegnungen mit Menschen aus allen Lebensbereichen.

      Mein Leben
    • 2020

      Lebenswerk

      • 480 stránek
      • 17 hodin čtení
      5,0(3)Ohodnotit

      Rückblick, Bilanz, Ausblick. Alice Schwarzer reflektiert über die großen Themen ihres Lebens und ihrer Arbeit, die sie über Jahrzehnte prägten: Ihre Kämpfe gegen Gewalt an Frauen und Kindern, gegen die Männerjustiz, das Abtreibungsverbot, Sexismus, Pornografie und Prostitution sowie für eine „Vermenschlichung der Geschlechter“ und die Aufhebung der Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern sind legendär. Ihr Motto: „Die Hälfte der Welt für die Frauen – die Hälfte des Hauses für die Männer!“ Durch ihren lebendig erzählten Rückblick auf 50 Jahre wird das Ausmaß ihrer politischen Interventionen sichtbar, bis hin zu MeToo und der Kritik am politischen Islam. Ohne sie wäre das heutige Deutschland anders. Sie hat mit spektakulären TV-Streitgesprächen, etwa mit Esther Vilar (1975) oder Verona Feldbusch (2001), Geschichte geschrieben, ebenso wie mit ihren Büchern, der Gründung der Zeitschrift Emma (1977) und ihren öffentlichen Aktionen gegen den §218 („Ich habe abgetrieben“) und „PorNO“. Immer wieder stand sie im Mittelpunkt heftiger medialer Auseinandersetzungen. Das Buch enthält Erinnerungen, Begegnungen (u. a. mit Angela Merkel) und Einblicke in ihr Leben sowie ihre Positionen bis hin zu heutigen Debatten. Ein Anhang bietet Schlüsseltexte von Alice Schwarzer aus den letzten 50 Jahren.

      Lebenswerk
    • 2018

      Meine algerische Familie

      Mit Fotografien von Bettina Flitner

      3,5(30)Ohodnotit

      Der Muezzin und die Kuckucksuhr. Seit Jahrzehnten hat Alice Schwarzer eine enge und liebevolle Beziehung zu einer Familie in Algerien, die in ihrer Vielfalt und Lebendigkeit ein Abbild dieses nordafrikanischen Landes zwischen Tradition und Moderne ist, zwischen islamistischer Bedrohung und demokratischen Hoffnungen. Zuerst traf Alice Schwarzer 1989 Djamila, eine algerische Journalistin, die nach dem drohenden Wahlsieg der Islamisten und dem Bürgerkrieg in den 90er-Jahren wie viele andere um ihr Leben fürchten musste und für einige Jahre nach Deutschland emigrierte. Djamilas Eltern und Großeltern, Brüder und Schwestern, Neffen und Nichten lernte Alice Schwarzer später in deren Heimat bei Neujahrsfeiern, Ferienbesuchen und Hochzeiten kennen und lieben. Diese Familie lässt Alice Schwarzer zusammen mit der Fotografin Bettina Flitner lebendig werden: die Generation der Alten, geprägt von der Kolonialzeit, dem Befreiungskrieg und den Jahren des Aufbruchs, die Generation, die die »schwarzen Jahre« des islamistischen Terrors und der politischen Repression durchlebte, und die jungen Leute von heute zwischen High Heels und Verschleierung, zwischen Instagram und spätsozialistischer Stagnation.

      Meine algerische Familie
    • 2016

      Das Buch zu der Nacht, die Deutschland und die ganze Welt bewegt. Köln ist zur Chiffre geworden für einen Kulturschock. Die ganze Welt fragt sich: Was geschah wirklich in der Silvesternacht? Alice Schwarzer hat die zehn Stunden, in denen der Bahnhofsplatz ein rechtsfreier Raum war, minutiös recherchiert. Sie analysiert, wie es dazu kommen konnte und spannt den Bogen vom Bahnhofsplatz in Köln über den Tahrir-Platz in Kairo bis hin zum Iran Khomeinis. Sie kritisiert die falsche Toleranz mit dem politisierten Islam. Alexandra Eul recherchierte die Folgen für die Frauen. Von einem „Tahrir-Platz in Köln“ sprechen auch zwei AlgerierInnen: der Schriftsteller Kamel Daoud und die Soziologin Marieme Hélie-Lucas. Die Deutschtürkin Necla Kelek fordert eine Reform des islamischen Familienrechts. Die Islamwissenschaftlerin Rita Breuer analysiert die fatale Rolle des „Zentralrats der Muslime“ bei der Verbreitung des Scharia-Islams. Und der Deutsch-Syrer Bassam Tibi erklärt die wahren Gründe für den Syrien-Konflikt und: Warum Bomben sinnlos sind.

      Der Schock - die Silvesternacht von Köln
    • 2013

      Prostitution – ein »Beruf wie jeder andere«? Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt. Prostitution wird es immer geben. – Stimmt das? Ist nicht ganz Ähnliches vor gar nicht so langer Zeit auch von der Sklaverei gesagt worden? Und wird die nicht heute von allen HumanistInnen und DemokratInnen geächtet? In Ländern wie Schweden oder Frankreich redet man im Zusammenhang mit Prostitution von der Menschenwürde der Frauen – und Männer. Und bekämpft die internationale Frauenhandels-Mafia. Nur in Deutschland wird der Verkauf von Körper und Seele verschleiernd »Sexarbeit« genannt und gilt die Prostitution als ein »Beruf wie jeder andere« – und nur in Deutschland öffnete eine rot-grüne Gesetzesänderung 2002 den Frauenhändlern Tür und Tor.90 % aller Prostituierten in Deutschland kommen aus den ärmsten Ländern in Osteuropa und Afrika. Doch auch die meisten deutschen Prostituierten landen in der Altersarmut. In dem von Alice Schwarzer herausgegebenen Band informieren Autorinnen und Autoren über den Skandal des »deutschen Sonderweges«, die bittere Realität der Frauen in der Prostitution – und den Kampf von Feministinnen an ihrer Seite.

      Prostitution - ein deutscher Skandal
    • 2013

      Es reicht

      • 171 stránek
      • 6 hodin čtení
      3,3(14)Ohodnotit

      Bei der sexuellen Belästigung geht es nicht um Begehren, sondern um Macht. Anfang des Jahres 2013 ging ein Aufschrei durchs Land, ausgelöst von einem Stern-Artikel über den FDP-Politiker Rainer Brüderle. Die Empörung hat seither nicht nachgelassen. Empörung über die sexuelle Belästigung von Frauen im Beruf, die kein Einzelfall ist, sondern ein Massenphänomen: Zwei von drei Frauen sind schon mal belästigt worden, wie Studien belegen. In diesem Buch geht es um die Gegenwehr von Frauen, und auch um das, was sie schon erreicht haben. So erzählt die Aufschrei-Initiatorin Anne Wizorek, wie sie den Internet-Aufstand angezettelt hat, eine Gewerkschafterin redet Tacheles, und ein Blick über die Grenzen zeigt: Es geht auch anders, besser. Dieser von Alice Schwarzer herausgegebene EMMA/KiWi-Band vereint Texte von heute und aus den 70er und 80er Jahren, die beklemmend aktuell sind.

      Es reicht
    • 2012

      Burma, das Land zwischen China und Indien, war lange isoliert. Jetzt öffnet sich das bisher verschlossene Land, in dem die Männer Röcke tragen und das Lächeln der Frauen verborgen ist hinter den weißen Kreidezeichen des Tanakabaumes. Die Fotografin Bettina Flitner und die Autorin Alice Schwarzer haben Burma / Myanmar in den vergangenen zwölf Jahren immer wieder besucht. Sie sind auf dem Ayerwaddy die »Road of Mandalay« hinauf geschippert, bis nach Bagan und Bhamo. Sie waren auf dem Hochplateau des Inle-Sees und unter den Palmen von Ngapali. Sie haben die Pagodenfelder durchstreift und das höchste Heiligtum des Buddhismus, die Swedagon, bestaunt. Sie sind den Menschen begegnet und haben ein Stück ihres Lebens geteilt. – Nun liegt das Resultat vor: Ein prächtiger, anrührender, poetischer Bildband von Bettina Flitner mit überraschenden Texten von Alice Schwarzer. Eine bildhafte Reise für alle, die Burma lieben, noch nie dort waren, oder aber gerade jetzt, in der Zeit des Aufbruchs, hinfahren wollen. - Prächtiger Fotoband - Hinreißende Fotografien des geheimnisvollsten Landes Asiens - Wahlen 2012 und politischer Wandel www.bettinaflitner.de www.aliceschwarzer.de

      Reisen in Burma
    • 2011

      Lebenslauf

      • 461 stránek
      • 17 hodin čtení
      4,1(113)Ohodnotit

      „Was hat mich geprägt?“ und „Was habe ich daraus gemacht?“ sind zentrale Fragen, die Alice Schwarzer in ihrem autobiografischen Werk behandelt. Sie reflektiert über ihre Kindheit auf dem Dorf, ihre Jugend in Wuppertal, das schwierige Verhältnis zu ihrer Mutter, sowie über prägende Figuren wie ihre politisierte Großmutter und ihren fürsorglichen Großvater. Schwarzer teilt Erinnerungen an beste Freundinnen, den ersten Kuss, Ausgrenzung und Gewalt, Freundschaft und Liebe. Sie beschreibt das pulsierende Leben in Schwabing der 60er Jahre und ihre Zeit als Reporterin bei pardon während der 68er-Bewegung. Ihre Erfahrungen als Korrespondentin und die aufregenden Anfänge der Pariser Frauenbewegung werden ebenfalls thematisiert. Früh engagierte sie sich gegen den § 218 und thematisierte den Skandal des „Kleinen Unterschieds“, was schließlich zur Gründung von EMMA führte. Kaum jemand in Deutschland hat über Jahrzehnte so viel Bewunderung und Aggressionen erlebt wie Schwarzer. Sie ist eine zentrale Stimme für die Rechte der Frauen und zählt zu den herausragendsten Journalisten und Essayisten des Landes. Ihre Leidenschaft, Konfliktfähigkeit und kämpferischer Elan sind legendär. Diese Autobiografie gibt Einblicke in die Wurzeln und Prägungen von Alice Schwarzer und zeigt, wie sich ihre Lebensmotive daraus entwickelt haben.

      Lebenslauf
    • 2010

      Journalistin aus Passion

      • 130 stránek
      • 5 hodin čtení

      Alice Schwarzer blickt in ihrem neuen Buch auf vierundvierzig Berufsjahre als Journalistin zurück. Dabei reflektiert sie Bedingungen und Möglichkeiten ihrer Profession in den programmatischen Abschnitten 'Von der Volontärin zur Blattmacherin', 'Journalistische Ethik: Wir schreiben über Menschen' sowie 'Das Interview: Kein Dokument, eine Kunstform'. Schwarzer schöpft aus dem vielfältigen Repertoire ihrer langjährigen Praxis, berichtet anhand eigener Erfahrungen über die Freuden und Pflichten des Journalismus und erzählt über Engagement und Verantwortung, über Recherche und Handwerk. Die Doppelrolle Alice Schwarzers – als Subjekt wie auch als Objekt der Berichterstattung – hat sie besonders sensibilisiert für die Verantwortung der Journalistinnen und Journalisten für Menschen, über die sie berichten. Konsequenterweise wird auch die Berichterstattung über die Vorlesungen ihrer Herzl-Dozentur, die den Ausgangspunkt dieses Buches bilden, zum Gegenstand der kritischen Analyse. Die sehr rege besuchten Veranstaltungen funktionierte Schwarzer immer auch zu interaktiven Debatten mit Studentinnen und Studenten sowie Kolleginnen und Kollegen um. Auch dieser Austausch ist in dem vorliegenden Band verarbeitet und rundet so Alice Schwarzers Resümee ihrer Erfahrungen und ihre Reflexionen ab.

      Journalistin aus Passion