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Knihobot

Paula Fox

    22. duben 1923 – 1. březen 2017

    Paula Foxová byla americká autorka, jejíž díla se často zabývala složitostí mezilidských vztahů a hledáním identity. Její psaní se vyznačovalo pronikavou psychologií postav a jemným vykreslením lidské zkušenosti. Foxová mistrně proplétala témata ztráty, vykoupení a odolnosti, čímž čtenářům nabízela hluboce dojemné a myšlenkově podnětné příběhy. Její jedinečný hlas v literatuře zanechal nesmazatelnou stopu.

    Paula Fox
    One-Eyed Cat
    Desperate characters
    Monkey Island
    Amzat and His Brothers: Three Italian Tales
    Desperate Characters. Was am Ende bleibt, englische Ausgabe
    The Slave Dancer
    • 2011

      Ein Mann sitzt nach einer Beerdigung an einem strahlend hellen Sommertag im Kino, sieht einen Zeichentrickfilm an und fängt plötzlich an zu schreien; eine Frau, die auf einer von einem Ölteppich eingeschlossenen Insel lebt, verliebt sich unsterblich in den alten Künstler, für den sie täglich putzt, ohne kaum je mehr als ein paar Sätze mit ihm gewechselt zu haben; eine Schriftstellerin, bei der es sich um Paula Fox selbst handelt, wird um ein Haar an ihrem eigenen Schreibtisch erschossen, weil Jugendliche im Nachbargarten mit einer geladenen Pistole spielen. Neben ihren Romanen und Jugendbüchern hat Paula Fox seit den 60er-Jahren Erzählungen und kleine Prosastücke geschrieben, die hier zum ersten Mal versammelt sind. Oft sind es kleine, stille Begebenheiten, die sich schliesslich zu etwas Unerhörtem ausweiten und so von den grossen Themen Liebe, Tod und Verlust erzählen. Paula Fox ist eine Meisterin der genauen Beobachtungen, die selbst den einfachsten Situationen eine Poesie abtrotzt, die einen gefangen nimmt. Mit ihrer feinen, klaren und eindringlichen Sprache erschafft sie eine ganz eigene Welt, in der die Grenzen zwischen Autobiographie und Fiktion irgendwann nahezu aufgehoben scheinen."Die Zigarette und andere Stories" versammelt Texte von den 60er-Jahren bis heute, die noch einmal die kluge Beobachtungsgabe und die Menschenkenntnis einer grossen zeitgenössischen Autorin, deren Leben und Schreiben untrennbar miteinander verbunden sind, unter Beweis stellen. Paula Fox wurde 1923 in New York geboren, wo sie auch heute lebt. Sie veröffentlichte zahlreiche Kinderbücher, für die sie 1978 mit dem 'Hans-Christian-Andersen-Preis' ausgezeichnet wurde, sechs Romane und zuletzt ihre Autobiographien 'In fremden Kleidern' (C.H. Beck 2003) und 'Der kälteste Winter' (C.H. Beck 2006)

      Die Zigarette und andere Stories
    • 2009

      Manchmal ist der Weg zurück nach Hause meilenweit. Als der 10-jährige James von einer Gang älterer Jungs entführt wird, ahnt er noch nicht, wie weit es ist. Gino, Stick und Blue zwingen ihn dazu, bei ihrem einträglichen Geschäft mitzumachen: Sie stehlen die kleinen Hunde reicher alter Damen und verdienen dann am Finderlohn. Der unschuldig aussehende James ist bestens dafür geeignet, an den Türen zu klingeln und treuherzig einen Spaziergang im Park zu versprechen -

      Wie weit ist es nach Babylon?
    • 2008

      Ein kleines literarisches Meisterwerk Weil Emmas Vater im Krankenhaus liegt und von ihrer Mutter versorgt wird, muss Emma eine Zeitlang bei Verwandten wohnen, die sie kaum kennt. Sie spürt schon bei ihrer Ankunft, dass sie nicht willkommen ist, obwohl ihr Onkel sich sehr um sie bemüht. Aber ihre Tante ist ein Ekel. Nur wenn Emma am Strand spielt, kann sie dem Alltag entfliehen. Meisterlich gelingt es Paula Fox, die gespannte Atmosphäre und Emmas Gefühle in Worten wiederzugeben.

      Ein Dorf am Meer
    • 2007

      Ein Bild von Ivan

      • 122 stránek
      • 5 hodin čtení
      2,0(1)Ohodnotit

      Ivan ist ein einsames Kind: Sein Vater ist meist verreist, seine Mutter seit vielen Jahren tot. Einzig die haitianische Haushälterin Giselle kümmert sich liebevoll um ihn. Das ändert sich, als sein Vater beschließt, ein Portrait von Ivan anfertigen zu lassen: In dem jungen Maler Matt und der eigens für ihn engagierten Vorleserin Miss Manderby findet Ivan neue Freunde ...

      Ein Bild von Ivan
    • 2007

      Der Gott der Alpträume

      Roman

      • 286 stránek
      • 11 hodin čtení
      3,7(151)Ohodnotit

      Im Jahr 1941, kurz nach dem Tod ihres Vaters, verlässt Helen Bynum zum ersten Mal ihren kleinen Heimatort in New York und reist nach New Orleans, um ihre Tante Lulu, die Schwester ihrer Mutter, zu finden. Lulu, eine alternde, alkoholabhängige Schauspielerin, wird von dem jungen Len unterstützt und hat nicht vor, die Stadt zu verlassen. Helen, erst dreiundzwanzig, ist fasziniert und manchmal schockiert von dem Leben in New Orleans, insbesondere in den Bohemien-Kreisen, in die sie gerät. Sie wird mit dem Rassenkonflikt konfrontiert und nimmt die Nachrichten aus Nazi-Deutschland und den Kriegseintritt der Amerikaner wahr. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die sie trifft, und die Lektionen über Leidenschaft und Schmerz, die sie lernt. Am Ende verlässt sie New Orleans als frisch verheiratete Frau. Jahrzehnte später, 1967, reflektiert sie ihre damaligen Erlebnisse und Entscheidungen in einem neuen Licht. Helen ist die unschuldigste und offenste Figur in Paula Fox’ Werk, und dieser Roman gilt als ihr zärtlichster und spannendster. Die elegante Sprache und der unerschütterliche Blick der Autorin machen das Buch zu einem literarischen und moralischen Schatz.

      Der Gott der Alpträume
    • 2006

      Im Jahre 1946 betrat Paula Fox ein nur oberflächlich umgebautes Kriegsschiff und reiste nach Europa, auf der Suche nach neuen Erfahrungen in der alten Welt. Sie war 22 Jahre alt und verbrachte die nächste Zeit in London, Warschau, Paris, Prag, Madrid und an anderen Orten im Auftrag einer kleinen britischen Nachrichtenagentur. In diesem autobiographischen Buch, das an „In fremden Kleidern“ (2003) anschließt, beschreibt Paula Fox luzide und bewegend ihre Reisen durch das vom Krieg heimgesuchte Europa, ungeplante Ausflüge in leere Schlösser und zerstörte Kathedralen, einen Besuch in Warschau mitten in den Wirren der kommunistischen Übernahme, Francos Spanien, wo sie ihren Großonkel Antonio wiedersieht. Sie erzählt von den Nächten in den Wohnungen entfernter Freunde, von den schäbigen Pensionen, in denen sie friert, vom Echo der Schrecken des Krieges, von den Wunden der Menschen und Städte. Sie beschreibt, klug und unsentimental, eine junge Frau, die sich allein, ohne Plan und ohne die Gewißheit, daß ihre Agentur sie auch bezahlen kann, auf den Weg macht, während Europa aus den Trümmern allmählich wieder aufgebaut wird. „Der kälteste Winter“ ist ein weiteres Kapitel aus einem bewegten Leben, ein Blick zurück auf die eigenen Anfänge und auf eine aus der Agonie erwachende Welt. Ein schönes und kostbares Buch.

      Der kälteste Winter
    • 2005

      The Coldest Winter

      A Stringer in Liberated Europe

      • 144 stránek
      • 6 hodin čtení

      In this elegant and affecting companion to her “extraordinary” memoir, Borrowed Finery, a young writer flings herself into a Europe ravaged by the Second World War (The Boston Globe) In 1946, Paula Fox walked up the gangplank of a partly reconverted Liberty with the classic American hope of finding experience—or perhaps salvation—in Europe. She was twenty-two years old, and would spend the next year moving among the ruins of London, Warsaw, Paris, Prague, Madrid, and other cities as a stringer for a small British news service. In this lucid, affecting memoir, Fox describes her movements across Europe’s scrambled borders: unplanned trips to empty castles and ruined cathedrals, a stint in bombed-out Warsaw in the midst of the Communist election takeovers, and nights spent in apartments here and there with distant relatives, friends of friends, and in shabby pensions with little heat, each place echoing with the horrors of the war. A young woman alone, with neither a plan nor a reliable paycheck, Fox made her way with the rest of Europe as the continent rebuilt and rediscovered itself among the ruins. Long revered as a novelist, Fox won over a new generation of readers with her previous memoir, Borrowed Finery. Now, with The Coldest Winter, she recounts another chapter of a life seemingly filled with stories—a rare, unsentimental glimpse of the world as seen by a writer at the beginning of an illustrious career.

      The Coldest Winter
    • 2005

      La légende d'une servante

      • 500 stránek
      • 18 hodin čtení
      4,0(4)Ohodnotit

      Luisa de la Cueva, fille d'un grand propriétaire de plantation de canne à sucre et d'une domestique indigène, est née dans le petit village de Malagita sur l'île de San Pedro dans les Caraïbes. Elle y passe une partie de son enfance, mais son père, craignant la révolution, emmène sa famille à New York. Dans le barrio, le nom "de la Cueva", autrefois puissant, n'évoque plus rien, et la famille est obligée de s'installer dans les sous-sols d'un immeuble. Diminuée par tout ce qui lui a été arraché, Luisa orchestre sa survie autour d'un rêve : retrouver Malagita. Dans La légende d'une servante, Paula Fox raconte la lutte de Luisa pour se construire face à l'adversité, et bien au-delà, l'essence même de la peur, le poids des relations familiales, la nostalgie du bonheur perdu... Elle y révèle, dans une prose d'une grande finesse, une vision étonnamment sensible de la vie intérieure.

      La légende d'une servante
    • 2004

      How I Learned to Cook

      And Other Writings on Complex Mother-Daughter Relationships

      • 322 stránek
      • 12 hodin čtení

      A collection of writings by women on the tangled bonds they share with their(often) less-than-perfect mothers. Every woman has something to say on the subject of her mother. In fact, many of us spend our lives trying to figure out just how we are like-or unlike-them. And yet, as intricate as the ties that bind mothers and daughters can be, most women never let go of the desire to really know their mothers. In How I Learned to Cook and Other Writings on Complex Mother-Daughter Relationships, women authors explore what is perhaps the most complicated of family relationships. In this elegant collection of writings, daughters describe their relationships with mothers whose own lives sometimes stood in the way of their ability to fill society's ideal of what a good mother should be. With critically acclaimed authors-including Jamaica Kincaid, Paula Fox, and Alice Walker-sharing the page with emerging writers, How I Learned to Cook proves that every daughter has much to discover and understand about her mother.

      How I Learned to Cook
    • 2004

      George Mecklin, die Hauptfigur, arbeitet als Lehrer an einer Privatschule in Manhattan, lebt aber inzwischen mit seiner Frau Emma außerhalb von New York auf dem Land. Es ist Ende der 60er Jahre, es herrscht Unruhe im Land, eine Unruhe, die sich mit den Lebenskrisen der Ehepaare im mittleren Alter, die Paula Fox beschreibt, geradezu unheilvoll verknüpft. George bemüht sich um seine Schüler, um seine stagnierende Ehe, er ist sensibel und guten Willens, aber seine Unzufriedenheit wächst. Als er einen Jungen, Ernest Jenkins, der in ihr Haus eingedrungen ist, auf frischer Tat ertappt und Ernest sich ihm weniger als Dieb, denn als einsamer, haltloser Jugendlicher darstellt, glaubt er eine neue Aufgabe gefunden zu haben … Scharfsinnig, voll abgründiger Komik, portraitiert Paula Fox in diesem klassischen amerikanischen Roman von 1967 die Verzweiflung in den bürgerlichen Vorstädten und die Versuche, ihr zu entkommen. Konzentriert, dicht, mit einem überschaubaren Arsenal unvergeßlicher Figuren erzählt Paula Fox‘ erster Roman von einem Befreiungsversuch, der beinahe in die völlige Katastrophe führt.

      Pech für George