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Walter Brandmüller

    5. leden 1929

    Walter Brandmüller je německý prelát katolické církve, kardinál od roku 2009. V letech 1998 až 2009 působil jako předseda Pape-nské komise pro vědecké dějiny.

    Ignaz von Döllinger am Vorabend des I. Vatikanums. Herausforderung und Antwort
    Vernünftig glauben
    Licht aus der Geschichte
    Der Fall Galilei und die Kirche
    Galilei und die Kirche
    Licht und Schatten
    • Licht und Schatten

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      Walter Brandmüller stellt sich der Kritik an Papsttum, „finsterem Mittelalter“, Inquisition und Kreuzzügen. Dem Präsidenten des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften geht es nicht um Schönfärberei dunkler Seiten der Kirchengeschichte, sondern um ihre „Aufhellung“ im Sinne eines vertieften historischen Verständnisses. In 17 brillanten Essays zeigt er auch den gewaltigen Kulturbeitrag der katholischen Kirche zur Geschichte und Identität Europas.

      Licht und Schatten
    • Briefe um das I. Vaticanum

      Aus der Korrespondenz des Konzilssekretärs Bischof Feßler von St. Pölten 1869-1872

      Joseph Feßler, Bischof von St. Pölten wurde 1869 von Pius IX. zum Sekretär des bevorstehenden 1. Vatikanischen Konzils benannt. Seit 1852 Professor des Kirchenrechts und der Kirchengeschichte an der Universität Wien, hatte Feßler den Ruf eines hervorragenden Fachmanns in beiden Disziplinen erworben. Darüber hinaus trat er in zunehmendem Maße auch als Kirchenpolitiker in Erscheinung. Kriterium für die Auswahl der hier vorgelegten Korrespondenz war der Bezug auf das Konzil und die nachkonziliare Entwicklung. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit dem Prager Kirchenrechtler Johann Friedrich von Schulte, der gegen die Lehre des Konzils vom Universalprimat und die lehramtliche Unfehlbarkeit des Papstes argumentierte. Feßler erhielt eine Reihe von Dankschreiben für seine darauf antwortenden Schriften, die interessante Einblicke in Meinung und Stimmungslage ihrer Absender gestatten. Die hier edierten Briefe werfen auch ein erhellendes Licht auf die menschlichen Beziehungen zwischen den auf dem Konzil einander gegenüberstehenden 'Lagern'. Deutlich ist zu erkennen, daß selbst ehemalige Definitionsgegner ungeachtet ihrer Parteinahme während des Konzils nach dessen Ende in unbezweifelbarer Loyalität zu Papst und Konzil standen.

      Briefe um das I. Vaticanum
    • Eine neue Religiosität ergreift die Menschen: Astrologie, fernöstliche Meditation, christliche Hochzeiten, Wiedergeburt und Séancen – alles ist möglich! Dieser irrationale religiöse Cocktail gilt für viele als die Religion der Zukunft, die ein interreligiöses Weltethos schafft und den Weltfrieden fördern soll. Wer nicht an Gott glaubt, glaubt an alles! Doch welche Rolle spielen das Christentum und die Kirchen? Das Christentum ist längst keine einheitliche Größe mehr. Der Osten hat sich abgespalten, und Reformatoren gründeten eigene Gemeinschaften. Jede christliche Gruppe kann ihren Ursprung benennen und sich von der katholischen Kirche abgrenzen. Doch nur die römische Kirche hat eine direkte Verbindung zu Jesus Christus. Die Kontinuität zwischen Petrus und Johannes Paul II. ist das spezifische Merkmal des Katholischen. Auch Liturgie, Eucharistie, Marienverehrung und das Kirchenverständnis sind zentrale Themen, die die unveränderliche Substanz des Katholischen verdeutlichen. Ein tiefes Wissen über die eigene religiöse Identität und ein klares Profil sind notwendig für fruchtbare ökumenische Gespräche. Dies ist das Anliegen der Theologen und Fachleute, deren Beiträge in diesem Werk zusammengeführt werden.

      Das eigentlich Katholische
    • Während Religion allenthalben hoch im Kurs steht, lehnen immer mehr Menschen die Kirchen ab. Man sehnt sich nach der „Kuschelkirche“, die „Glaube light“ lehrt, stets offen und gut drauf ist. Natürlich bejaht man ihr unentbehrliches soziales Engagement, natürlich sind kirchliche Initiativen gegen Atomkraft, für Krötenschutz und Denkmalpflege gerne gesehen. Und selbstverständlich ruft man kirchliche Dienste ab, wenn es um Taufe, Hochzeit oder Beerdigung geht. Man zahlt doch schließlich Kirchensteuer. Kirchenkritik beruht meist auf Unwissenheit und Irrtum über Wurzel, Wesen und Aufgabe der Kirche, über Bischofs‐, Papst‐ und Priesteramt oder über das Verhältnis von Kirche und Staat. Diesen Themen widmen sich in diesem Buch namhafte Historiker und Theologen. Wer sich im Hin und Her der aktuellen Diskussion zurechtfinden will, findet hier zuverlässige Orientierung.

      Mysterium Kirche
    • Lügen die Evangelien? War Jesus verheiratet? Hatte er Kinder? Unqualifizierte Veröffentlichungen und sensationshungrige Spekulationen stiften Verwirrung. Erfindung, Hypothese und Lüge treten häufig an die Stelle der Wissenschaft. Das einstige Modethema „Qumran“ zeigt, wie Wissenschaft zur Ideologie verkommen kann. Durch die Funde von Qumran sind Ursprung, Alter und Glaubwürdigkeit des Neuen Testamentes neu in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Die Behandlung des theologischen Modethemas Qumran allerdings ist nicht gerade seriös. Fragen tun sich auf: Welche Texte umfassen denn nun die griechischen Rollenfragmente von Qumran? Sind die meisten bis heute tatsächlich auf kirchlichen Druck hin nicht veröffentlicht worden? Gab es gar eine Verschwörung im Vatikan? Und die Fragen reichen weiter und berühren naturgemäß die Authentizität der Evangelien: Wann ist Jesus geboren? War er verheiratet, hatte er Kinder? Ist er überhaupt am Kreuz gestorben? Wer darf die Schrift auslegen? Dieses Buch, herausgegeben von dem Kirchenhistoriker Prof. Dr. Walter Brandmüller, will durch seriöse wissenschaftliche Arbeit Klarheit schaffen. International bekannte Gelehrte prüfen Bestseller‐Thesen, beleuchten die Ergebnisse der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion über Qumran und trennen Lügen und Legenden von Wahrheit und Geschichte.

      Qumran und die Evangelien