Knihobot

Helga Schütz

    2. říjen 1937
    Helga Schütz
    Erziehung zum Chorgesang
    Martin Luther
    Julia, oder, Erziehung zum Chorgesang
    Grenze zum gestrigen Tag
    Julie aneb výchova k sborovému zpěvu
    Soudobá světová próza
    • 2021

      Heimliche Reisen

      • 376 stránek
      • 14 hodin čtení

      „Diese magische Erinnerin erzählt Weltgeschichte, wie sie der Einzelne erfährt.“ Christoph Dieckmann, Die Zeit. „Die Erde schwankte sanft wie eine Wiege, wie im Traum summten die alten Geschichten. Wie mein Leben, wie die Nachrichten über mein Leben.“ Die verwunschenen Wege der Erinnerung führen zur schlesischen Kindheitslandschaft, in ein marodes Grenzgebietshaus, an Schneidetische und in Limonenhaine: Orte für gefühlte Beben, Fluchten, heimliche Reisen und Stationen einer bestrickenden, weisen, gewitzten Lebenserzählung, die Jahrzehnte deutscher Geschichte einschließt. „Manche Geschichten sind zum Wachbleiben und manche zum Einschlafen, es gibt sie, damit die Nacht vergeht oder die Kälte. Es gibt auch noch die Geschichten, die sich Leute in der Wüste erzählen, wenn sich die Karawane ausruht.“ "Es ist die große Kunst von Helga Schütz, das Politische beiläufig und nebenbei mitzuerzählen." Jörg Magenau, SZ. "Ihre schwebende Prosa trifft ins Herz." Freie Presse.

      Heimliche Reisen
    • 2020

      Pflanzen sind der Atem des Lebens, die Verbindung zwischen Himmel und Erde ... Helga Schtz ist Grtnerin mit Leib und Seele. Das hat sie mit Schriftstellerinnen wie Vita Sackville-West oder Eva Demski gemeinsam, sie aber ist obendrein gelernte Grtnerin und hat als Landschaftsgrtnerin gearbeitet, lange bevor sie zu schreiben begann. So erzhlt sie mit der Souvernitt einer Naturliebhaberin, die seit ihrer Jugend wei, dass ein Garten nicht von Natur aus hbsch und anmutig, sondern stets auch anstrengend und fordernd ist. Zwischen Sommer und Sommer wird Grtnerglck und -frust offenbar, vor allem aber, wie sehr ein Garten, der Meister der berraschungen, die Augen fr den Gang des Lebens ffnet. Ein Buch fr alle, die das Drauen lieben -- mit zauberhaften Illustrationen von Nils Hoff.

      Von Gartenzimmern und Zaubergärten
    • 2017

      „Es weiß sowieso niemand, was Liebe ist“ Eine leichte Melancholie liegt über dieser Geschichte, die von einem Abschiednehmen in den Zeiten der Teilung erzählt, den Wendungen des Schicksals und von der einzigen großen Liebe, für die es nie zu spät ist. »Diese magische Erinnerin erzählt Weltgeschichte, wie sie der Einzelne erfährt.« Christoph Dieckmann, Die Zeit Thomas Falkenhain ist in dem Alter, in dem man aufräumt und sich erinnert, selbst wenn man sich nicht erinnern will. Zum Beispiel an eine heimliche Studentenliebe in den 60ern, die abrupt endete, als Mela, seine »Kirschendiebin«, mit Mann und Sohn in den Westen fliehen musste. Erst aus den Stasi-Akten weiß er, dass sie ihm später Briefe geschrieben hat. Unerwartet erhält er ein Stipendium für eine römische Künstlervilla. Kaum dort eingetroffen, ertappt er eine Frau im Park, die eine Orange pflückt und sogleich isst: Mela. Als wären nicht Jahrzehnte vergangen, beginnt die Liebe von neuem. Es ist schön, schwach zu sein und bejahrt. Nur Mela müsste ihm endlich auch von Angst und Ohnmacht erzählen.

      Die Kirschendiebin
    • 2012

      Sepia

      • 393 stránek
      • 14 hodin čtení

      Der poetische Blick auf die sechziger Jahre Mit 17 wird es Zeit, auf eigenen Füßen zu stehen, findet Eli. Gelegenheit dazu bietet das Studium der Kinematographie in Potsdam. Was es damit auf sich hat, muss sie freilich noch herausfinden. Man schreibt das Jahr 1958, und Eli, die gelernte Gärtnerin, wird unter all den Intellektuellen »die proletarische Perle in der goldenen Krawattennadel«. Nach und nach begreift sie, dass es außer um Filme auch um Haltungen geht in einer Welt, die sich immer schärfer in zwei Lager teilt. Selbst als genau vor der Hochschule die Mauer hochgezogen wird, löst Eli ihre Konflikte nicht nach ideologischen Vorgaben, sondern nach moralischem Gefühl und gesundem Menschenverstand – naiv, dickköpfig, listig. »Dass man Schweres mit leichter Hand aufschreiben kann, hat Helga Schütz mit all ihren Büchern bewiesen.« Sächsische Zeitung

      Sepia
    • 2000

      Grenze zum gestrigen Tag

      • 303 stránek
      • 11 hodin čtení
      3,0(1)Ohodnotit

      Von ihr, nur von ihr hängt das häusliche Glück und der Friede ab. Alle erwarten es so, die Kinder und der Gefährte, die Erpel im Gehege, das Pferd im Stall, am dringlichsten sie selbst. Die Ich-Erzählerin liebt ihre Pflichten, und sie ist froh, wenn ihre Sorgen aussehen wie die anderer Leute auch. Eine Mauer aus Aufgaben soll sie schützen vor Fluchtgedanken und Verzagen, denn nichts ist normal an diesem Leben im verschrobenen Haus am See. Mit aller Kraft übt sie das Augenverschließen: vor den Grenztürmen, den Minen und den Wachhunden am Ende des Gartens, vor den nicht gestellten Fragen an Hugo, den Partner, vor der unaufhaltsamen Krankheit der Tochter. Doch Stück für Stück entgleitet ihr dieses Leben. Nach Bettys Tod ist Hugos Ausbürgerung schon jenseits des Faßbaren. Helga Schütz gelingt in diesem Roman jene seltene Heiterkeit und Leichtigkeit, durch die sich die schmerzvollen Dinge um so nachhaltiger mitteilen. "Der Roman von Helga Schütz ist eines der Erinnerung bewahrenden Bücher, die wir im Jahr zehn der deutschen Einheit brauchen - gegen das Verschleifen, gegen das Verwischen, gegen das Gleichmachen, gegen das Vergessen." Konrad Franke, Süddeutsche Zeitung "Anders als Jirgl und Hilbig, die in den Bergwerken des Ostens nach den schwärzesten aller Sätze graben, steht Helga Schütz, nicht allzu weit von Sarah Kirsch und in den nämlichen Gummistiefeln, im Garten und liebkost in familiär erdzugewandter Prosa die Elemente, den Gefährten und das Haselgesträuch. Jede Zeile erzählt von der Diktatur, ohne von ihr versehrt worden zu sein. Man glaubt in solchen Zeugnissen lauter letzte Töne zu hören, die so verspätet wie das Sternenlicht bei uns ankommen und die morgen verschwunden sein werden." Iris Radisch, DIE ZEIT

      Grenze zum gestrigen Tag
    • 1995

      Voller Entdeckungslust reist der Cleveländer Adam Brühl in das neu vereinte Deutschland. Vor allem in Dresden, der Stadt seiner Kindheit, will Adam seine eigene Identität erkunden

      Vom Glanz der Elbe
    • 1992
    • 1986

      Román kameramana, který se rozhodl natočit film o své přítelkyni z dětství Julii. Jako pacient nervové kliniky, kde byl hospitalizován po úraze se setkává s Julií. Ta zde pracuje jako pomocná síla. Je matkou syna, kterého vychovává sama. Manžel, význačný kardiolog ji opustil pro mladší milenku. Autor zde podává obraz silné a charakterní ženy, která dokáže překonat vážné životní peripetie. 01-114-86

      Julie aneb výchova k sborovému zpěvu