Knihobot

Ronald G. Asch

    13. srpen 1953

    Ronald G. Asch je absolventem Tübingenské univerzity, kde také dokončil doktorát (1982) na téma hrabat z Fürstenbergu v 16. a 17. století, poté co dříve studoval v Kielu a v Cambridge (Clare Hall).

    Integration - Legitimation - Korruption
    Hannover, Großbritannien und Europa
    Defizitäre Souveräne
    Der europäische Adel im Ancien Régime
    The Thirty Years War
    Sacral Kingship Between Disenchantment and Re-enchantment
    • 2024

      Ein Republikanisches Experiment im 17. Jahrhundert

      Commonwealth und Protektorat in England 1649-59/60

      • 128 stránek
      • 5 hodin čtení

      Die englische Revolution von 1653 wird als entscheidender Wendepunkt für die Entwicklung moderner Demokratie betrachtet, wobei der radikale Protestantismus und die Ideen Oliver Cromwells eine zentrale Rolle spielen. Während die Aufklärung weitgehend bekannt ist, bleibt das Erbe des englischen Republikanismus oft im Schatten der Amerikanischen und Französischen Revolutionen. Diese Darstellung beleuchtet die einzigartige Verbindung zwischen fortschrittlichem politischen Denken und einem stark christlich geprägten Weltbild, das die Englische Revolution prägt und ihre widersprüchlichen Kräfte verdeutlicht.

      Ein Republikanisches Experiment im 17. Jahrhundert
    • 2020

      Ronald G. Asch bietet in seinem Buch eine umfassende Analyse Europas vor dem Dreißigjährigen Krieg. Er beleuchtet die Ursachen des Konflikts und vergleicht die politischen und kulturellen Entwicklungen der großen Mächte wie dem Habsburger Reich, Spanien, England, Frankreich und dem Osmanischen Reich.

      Vor dem großen Krieg. Europa 1598-1618
    • 2018

      Im Mittelpunkt dieses Bandes steht die Untersuchung von Defizitzuschreibungen gegenüber Herrscherinnen und Herrschern in der Frühen Neuzeit. Diese erlaubt Rückschlüsse auf zeitgenössische Konzeptionen und Rechtfertigungen von Souveränität, deren Behauptung und Durchsetzung, Kontinuität und Wandel. Wie wurden auf verschiedenen Ebenen Herrscherdefizite kommuniziert und bewältigt? Und welche Folgen hatte das für die politische Ordnung?

      Defizitäre Souveräne
    • 2016

      Herbst des Helden

      Modelle des Heroischen und heroische Lebensentwürfe in England und Frankreich von den Religionskriegen bis zum Zeitalter der Aufklärung

      Helden sind zumindest in Deutschland Erscheinungen einer fernen Vergangenheit oder Gestalten, die eher fremden Kulturen angehören. Das gilt in ganz besonderer Weise für den heroischen Krieger aber auch andere Figuren, deren Taten und Leben in irgendeiner Weise politisch relevant sein könnten. Selbst der klassische Freiheitskämpfer hat keine wirkliche Konjunktur mehr. Es gab jedoch Zeiten, in denen dies anders war und nicht nur die politische Kultur, sondern auch gängige Verhaltensmuster und Ideale von Männlichkeit stark durch heroische Ideale geprägt waren. Vor der Französischen Revolution galt das allerdings in ganz Europa weniger für die gesamte Gesellschaft, sondern für bestimmte heroische Gemeinschaften, von denen der frühneuzeitliche Adel die prominenteste ist. Zentrales Thema dieses Bandes sind der Aufstieg und Niedergang des aristokratischen Heros vom späten 16. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts in England und Frankreich. Dabei erweist sich, dass in Frankreich der adlige Held der Verbürgerlichung und Moralisierung des Heroischen am Ende zum Opfer fiel, während in England eine Transformation heroischer Verhaltensmuster gelang. Die traditionelle politisch-soziale Elite entwickelte hier neue heroische Verhaltensnormen, die auch noch in der commercial society des 18. Jahrhunderts in gewissem Umfang vermittelbar blieben, auch wenn im 19. Jahrhundert auch hier der bürgerliche Held immer mehr in den Vordergrund trat.

      Herbst des Helden
    • 2016

      Im Fokus dieses Bandes steht das Publikum von Helden und ihren Taten, das anders als die vielfältigen Strategien der Heroisierung bisher nur sehr wenig wissenschaftliche Aufmerksamkeit erfahren hat. Genauso nämlich wie Held(inn)en nicht ohne Erzählungen existieren, existieren sie nicht ohne Publikum. Jede heroische Figur benötigt eine Interpretationsgemeinschaft, in der Heldenerzählungen einen Resonanzraum finden und für die sie als Held(in) fungiert. Ein Held ist immer ein Held für jemanden und benötigt ein zumindest zur (vielleicht auch widerwilligen) Akzeptanz, wenn nicht sogar Bewunderung oder Verehrung bereites Publikum. Der Held oder die Heldin schreibt sich im Fall der Selbstheroisierung (oft im wörtlichen Sinne) in einen politischen, sozialen oder kulturellen Erwartungshorizont, eine soziale Figuration im Sinne Norbert Elias', ein, oder wird im Fall der Fremdheroisierung in solch einen Erwartungshorizont eingeschrieben. Fehlt ein solcher Erwartungshorizont, laufen alle Versuche der heroisierenden Selbst- und Fremdinszenierung ins Leere: Die Figur ist dann kein Held, weil es niemanden gibt, der sie als solchen akzeptiert. Ist der Erwartungshorizont aber gegeben, werden die Figuren für ihre Interpretationsgemeinschaften zu Held(inn)en.

      Bewunderer, Verehrer, Zuschauer: die Helden und ihr Publikum
    • 2014

      Sacral Kingship Between Disenchantment and Re-enchantment

      The French and English Monarchies 1587-1688

      • 290 stránek
      • 11 hodin čtení
      5,0(1)Ohodnotit

      The study explores the intertwined histories of the Bourbon and Stuart monarchies in the seventeenth century, highlighting their shared medieval roots in sacral kingship. It examines how both monarchies, despite differing paths toward absolutism and authority, utilized religious imagery and values to legitimize royal power during significant political upheavals. The analysis spans from the execution of Mary Queen of Scots to the Glorious Revolution, illustrating that religious elements remained influential even during periods of political secularization in both France and England.

      Sacral Kingship Between Disenchantment and Re-enchantment
    • 2014

      Hannover, Großbritannien und Europa

      • 445 stránek
      • 16 hodin čtení

      Zum 300. Jahrestag der Personalunion zwischen Hannover und Großbritannien - 123 Jahre deutsch-britischer Geschichte von Sophie bis Victoria. Aus dem Inhalt: Gerd van den Heuvel: Sukzession, Konfession und Gleichgewicht der Mächte bei Gottfried Wilhelm Leibniz Christoph Kampmann: Der Act of Settlement und die widerstreitenden Deutungen der Protestant Succession Siegrid Westphal: Die englische Sukzession im Schatten des Badener Friedens von 1714 Thomas Riis: Denmark and the Oldenburg Monarchy Hans-Jürgen Bömelburg: Die Wettiner in Polen-Litauen Martin Wrede: Die Welfen im Reich T. C. W. Blanning: Die Hannoveraner Monarchie und ihre Repräsentationskultur G. M. Ditchfield: Entwürfe und Ideale monarchischer Herrschaft unter Georg III. und Georg IV Justin Champion: The Electress Sophia Andrew Thompson: England als Schutzmacht der deutschen Protestanten Marian Füssel: Der Siebenjährige Krieg in Nordwestdeutschland Jasper Heinzen: Die Königlich Deutsche Legion Thomas Biskup: Das Haus Hannover, das britische Empire und die Naturgeschichte Margit Schulte-Beerbühl: Verborgene Handelsnetze während der Napoleonischen Kriege Christine van den Heuvel: Hannover und Großbritannien am Ende der Personalunion

      Hannover, Großbritannien und Europa
    • 2013

      Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Adelslandschaften Böhmen und Südwestdeutschland sind außerordentlich reizvoll. Für beide Landschaften waren die Bindung an den Kaiser und das Haus Habsburg sowie die Verbundenheit mit der katholischen Kirche charakteristisch. Süddeutsche Adelsgeschlechter kauften Besitztümer in Böhmen und schlossen Ehen mit böhmischen Adeligen, ebenso wie böhmische Adelige durch Heiratspolitik Besitztümer im Reich erwarben. Exemplarisch untersuchen tschechische und deutsche Historiker einzelne Adelsgeschlechter in ihrer politischen Bedeutung.

      Adel in Südwestdeutschland und Böhmen 1450 - 1850
    • 2011

      Integration - Legitimation - Korruption

      • 331 stránek
      • 12 hodin čtení

      Politische Patronage ist in nahezu allen Gesellschaften verbreitet und stellt nicht nur ein politisches Instrument, sondern auch eine Kulturform mit eigenen Codes und Werten dar. Ihre Bedeutung zeigt sich besonders in der Integration von Gesellschaften und politischen Systemen. Dennoch steht Patronage stets unter kritischer Beobachtung und erfordert Legitimation. Oft wird die Kritik an Patronage als Korruptionskritik formuliert. Die drei miteinander verflochtenen Dimensionen – Integration, Legitimation und Korruption – werden anhand von Beispielen aus der Frühneuzeit bis ins frühe 20. Jahrhundert behandelt. Der international ausgerichtete Band beleuchtet die sich wandelnden Bedingungen für Patronage und deren Rolle im Übergang von vormodernen zu modernen Gesellschaften.

      Integration - Legitimation - Korruption
    • 2011

      Die Stuarts

      Geschichte einer Dynastie

      4,0(2)Ohodnotit

      Von Mieszko I., dem ersten historisch bezeugten polnischen Herrscher, bis zum Tod Kasimirs des Großen 1370 hat die Dynastie der Piasten mehr als vier Jahrhunderte lang die Geschicke Polens bestimmt. Eduard Mühle schildert die Geschichte Polens im Mittelalter aus der Perspektive seines Herrschergeschlechts, dem es gelang, ein großräumiges Reich in Ostmitteleuropa zu errichten, ihm , internationale’ Anerkennung zu verschaffen und es so auszugestalten, dass es durch das ganze Mittelalter hindurch als ein integraler Bestandteil der christlich-europäischen Welt angesehen wurde.

      Die Stuarts