Zwischen Kunst und Gebrauchsgrafik
Eine fragmentarische Biografie des Buchillustrators und Kunstmalers Hugo Wilkens (1888–1972)
Hans Mayer byl německý literární vědec, právník a sociální badatel. Mezinárodně byl uznáván jako kritik, autor a muzikolog, jehož dílo se hluboce zabývalo společenským a historickým kontextem literatury. Jeho práce často zkoumala vztahy mezi uměleckou tvorbou, společenskými proudy a politickými událostmi, čímž nabízel jedinečný pohled na vývoj evropské kultury. Mayerův přínos spočíval v jeho interdisciplinárním přístupu, který propojoval literární analýzu s širšími sociálními a filozofickými úvahami.






Eine fragmentarische Biografie des Buchillustrators und Kunstmalers Hugo Wilkens (1888–1972)
Hans Mayer spogląda na ewolucję myśli Benjamina w makroskali, odsłaniając jej nie zawsze oczywiste napięcia i „łańcuchy” – od rozprawy doktorskiej na temat krytyki sztuki w niemieckim romantyzmie, poprzez Berlińskie dzieciństwo na przełomie wieków czy Dziennik moskiewski, aż po osiemnaście tez O pojęciu historii inspirowanych słynnym obrazem Paula Klee. Przede wszystkim jednak Mayer, z właściwą sobie empatią i szacunkiem dla odmienności, potrafi dostrzec w Walterze Benjaminie – filozofie i pisarzu, którego dzieło należy do kanonu XX stulecia – „świadka epoki”, człowieka zanurzonego w trudnej codzienności, myśliciela zmagającego się z kryzysami finansowymi i odrzuconego przez ówczesne środowisko akademickie, a po 1933 roku skazanego na emigrację „sympatyka marksistów”, który nigdy nie zdradził intelektualnych ambicji na rzecz politycznego zaangażowania. Outsidera, którego „życie pełne było zerwań i dwuznaczności”.
In der Schweiz stimmen die Bürger grundsätzlich mehrmals im Jahr über Sachentscheidungen ab. Der Autor setzt sich dafür ein, dass dies auch in der repräsentativen Demokratie Deutschlands eingeführt werden soll, in der Gemeinde, im Landkreis und im Land. Demokratie heißt Volksherrschaft. Durch Abstimmungen über Sachentscheidungen müssten die Parlamente auf das Volk hören und nicht auf die Konzern- und Finanzwelt.
Als Jugendlicher schrieb er sein erstes Theaterstück und schickte es an Max Reinhardt nach Berlin. Nach der Aufführung seines Dramas „Flucht nach Shanghai“ am Berliner Lessingtheater 1930 lobte ihn die deutschsprachige Kritik über alle Maßen als hoffnungsvollen Autor. Werner Ackermann (1892–1982) alias Robert Landmann gehört zu den schillernden und widersprüchlichen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts: Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg, auf der Suche nach alternativen Lebensformen Miteigentümer des Monte Verità, Theaterschriftsteller und politischer Kommentator bei der Weltbühne und anderen Zeitschriften der Weimarer Republik Feuilletonist, Humanist, Anarchist, Kommunist, alleiniger Gründer der „Cosmopolitischen Union“, als Robert Landmann Autor des Standardwerks „Ascona – Monte Verità“, 1933 Exil in Belgien und nach der Internierung in Südfrankreich Mitarbeiter bei der deutschen Abwehr in Antwerpen und Brüssel. 1945 gerät er in amerikanische Gefangenschaft und wird monatelang verhört. Nach seiner Entlassung nach Weinheim an der Bergstraße kann er an seine Erfolge in der Weimarer Republik nicht mehr anknüpfen und emigriert schließlich nach Südafrika, wo er, isoliert vom europäischen Kulturbetrieb, seinem Leben ein Ende setzt.
Epilepsien gehören zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen, deren Beginn oft in der Kindheit oder Jugend liegt. Diese Erkrankungen haben häufig Auswirkungen auf die schulische, berufliche und soziale Situation der Betroffenen, und trotz erfolgreicher Therapie können Einschränkungen der Lebensqualität bestehen bleiben. Viele Fach- und Sachbücher vernachlässigen diesen Aspekt, weshalb das vorliegende Werk eine wichtige Lücke schließt. Es beleuchtet praxisnah epileptische Anfälle und Syndrome sowie deren neuropsychologische Implikationen, die sich in globalen kognitiven Störungen, Teilleistungsstörungen und Verhaltensauffälligkeiten äußern können. Die Qualität und Quantität dieser Störungen wird durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Risikofaktoren beeinflusst. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Risikopotenzial der antiepileptischen Therapie für neuropsychologische Funktionen. Zudem werden spezifische Aspekte der neuropsychologischen Diagnostik anhand von Fallbeispielen veranschaulicht. Alternativen zur Pharmakotherapie sowie differenzialdiagnostische Aspekte wie psychogene Anfälle und Synkopen werden ebenfalls thematisiert. Das Buch bietet somit einen umfassenden Überblick über den aktuellen Wissensstand für Berufsgruppen, die sich klinisch oder wissenschaftlich mit Epilepsien befassen.
Hans Mayers Briefe aus den Jahren 1948 bis 1963, in denen er an der Leipziger Universität gewirkt hat, sind ein umfassendes Spiegelbild der geistig-kulturellen Entwicklung der frühen DDR mit all ihren Höhen und Tiefen. Ob Thomas Mann oder Hermann Hesse, Bertolt Brecht oder Johannes R. Becher, Peter Huchel oder Franz Fühmann, Hans Werner Richter oder Günter Grass - Hans Mayer korrespondierte mit allen. Die Briefe machen deutlich, daß Mayer sich stets als Mittler verstand: Mittler zwischen Büchern und Lesern, Mittler zwischen Literatur und Wissenschaft, Mittler vor allem zwischen Ost und West - trotz Kaltem Krieg und persönlichen Anfeindungen von beiden Seiten.