Knihobot

Inge von Wedemeyer

    1. leden 1921
    Die meditative Entwicklung der Hände
    ... nie verweht der Duft der Rose
    Das Lied in allen Dingen
    Schicksal der Menschheit. Die Heimkehr des Sohnes, der verloren war
    Sri Krishna und Jesus Christus. Eine Hinführung zur Bhagavad Gita und eine Zusammenschau mit Worten der Bibel. Ein Beitrag zum Dialog der Religionen
    Konfuzius, Meister der Güte und Mitmenschlichkeit
    • „Konfuzius – Meister der Güte und Mitmenschlichkeit“, diese Charakterisierung entspricht im allgemeinen nicht der Vorstellung, die man in der westlichen Welt von Konfuzius hegt, hat man ihm doch das Etikett des „Sittenlehrers“ angeheftet, und zwar im Sinne eines fast schulmeisterlichen Moralpredigers, obgleich bedeutende Wissenschaftler wie der Sinologe Richard Wilhelm, die geistige Dimension dieser großen Persönlichkeit ins rechte Licht gestellt haben, nicht zuletzt, indem sie dem Ursprung der Sitte nachspürten, der in der Kultivierung der Güte und Mitmenschlichkeit zu finden ist. Es geht darum, das zum Klischee erstarrte Vorurteil beiseite zu lassen und sich den Weg zu dem verehrungswürdigen Meister durch Vertiefung in sein Leben und Werk freizulegen, gehört er doch zu den großen geistigen Lehrern der Menschheit. Den Grundzug der Lehre kann man folgendermaßen charakterisieren: Das Glück des Menschen besteht darin, in Harmonie mit dem Tao zu leben, das heißt, den Willen des Himmels in den Ordnungen des irdischen Daseins darzuleben. Der Meister sagt: „Richte deinen Willen auf die rechte Bahn. Halte fest am rechten Tun. Stütze dich auf das Gute, und erfreue dich am schönen!“

      Konfuzius, Meister der Güte und Mitmenschlichkeit
    • Die Autorin bietet eine Hinführung zur Bhagavad Gita, der heiligen Schrift der Hindus, und vergleicht sie mit dem Alten und Neuen Testament. Sie trägt zum interreligiösen Dialog bei und präsentiert Stimmen bedeutender Persönlichkeiten sowie einen Anhang mit einem Vergleich verschiedener Gita-Übersetzungen und dem Sanskrit-Text.

      Sri Krishna und Jesus Christus. Eine Hinführung zur Bhagavad Gita und eine Zusammenschau mit Worten der Bibel. Ein Beitrag zum Dialog der Religionen
    • Die Autorin beleuchtet universelle religiöse Themen und Symbole, die den Lebensweg des Menschen erhellen. Ihr Ziel ist es, das gläubige Vertrauen zu stärken und zur meditativen Besinnung anzuregen, ohne die gedankliche Auseinandersetzung zu vernachlässigen.

      Schicksal der Menschheit. Die Heimkehr des Sohnes, der verloren war
    • Eine harmonische meditative Entwicklung der individuellen Persönlichkeit umfasst den ganzen Menschen in allen Bereichen seines Wesens, umfasst Vernunft, Herz und Hände, die sich am Mitmenschen, im Lebenskampf, an der Lebensaufgabe zu bewähren haben. So wird man im Handeln und Nicht-Handeln, im Wollen und Wirken seine Aufgabe in und an dieser Welt und über diese Welt hinaus immer besser erfüllen. Meditation, so schreibt Inge von Wedemeyer, bedeutet das Nach-Hause-Kommen in der inneren Mitte. 'In der Meditation wird man erfüllt vom Licht der Mitte und wappnet sich mit dem Licht der Mitte, um so gerüstet an sein Tagewerk zu gehen.' Die Autorin beginnt mit einem ebenso einfachen wie tief gesehenen Vorschlag für ein Basisprogramm der täglichen Meditation. Es folgt ein Abschnitt über Atemschulung, sodann die besondere Schulung der Hände, 'die helfen und wohltun möchten', schließlich Ratschläge für den Schutz vor unerwünschten Einflüssen und das Aufnehmen erwünschter Einflüsse. Dabei ist die Reinheit des Herzens 'eine große Kraft, ist Lichtkraft, und eine ständige Stärkung und Bestärkung auf dem Pfad', beim Aufstieg im Weltinnenraum, bei dem der Wahrheitssucher mit der Sprache der Seele, mit dem Herzensgebet Ihn ruft, von dem er gerufen wird, seinem Gott. Aus reicher Erfahrung, aus der Praxis für die Praxis, gibt Inge von Wedemeyer wertvolle Anregungen und weiterführende Impulse.

      Die meditative Entwicklung der Hände
    • Wie kann man mitten in der Verworrenheit unserer notvollen Zeit doch zum Heilsamen finden, und in einem sinnvollen Leben für sich und die Mitmenschen den Lichtauftrag erfüllen, den Gott jedem Menschen ins Herz geprägt hat? Auf diese Frage gibt unsere Autorin aus geistig-meditativer Erfahrung hilfreiche, wegweisende Antworten.

      Harmonie und, oder Chaos, Angst und, oder Vertrauen
    • Richtig geübte Meditation führt zur Entwicklung der Persönlichkeit und zu einer tiefen Mitmenschlichkeit, in der man auch seine Aufgaben in der Welt immer besser erfüllt. Auch dieses Buch von Inge von Wedemeyer ist durchzogen von dem tiefen Wissen um die gemeinsamen Grundlagen aller spirituellen Wege und Religionen. Jedem, der sich für die nicht an eine Religion gebundene Meditation, interessiert, aber auch jenen, die christlichen Meditationswegen folgen, sei dieses tief gehende Werk der Autorin ans Herz gelegt.

      Wohin führt die Meditation?
    • Die Rose als Sinnbild für Liebe und Verschwiegenheit, Harmonie und Schönheit durchzieht alle Kulturkreise der Erde, wurde zu allen Zeiten besungen und verehrt. Inge von Wedemeyer gibt in diesem Band einen kleinen Überblick über ihre Bedeutung in den verschiedensten Epochen und insbesondere in den geistigen Wegen der Menschheit. 77 Rosen-Gedichte der Autorin in Haiku-Form machen dieses Büchlein darüber hinaus zu einem festen Begleiter in besinnlichen Stunden, die aufwändigen Farbtafeln lassen auch das Auge etwas von der zarten und unvergänglichen Schönheit der Rose erahnen. Die Arbeiten der Autorin zur vergleichenden Kulturgeschichte kann man unter ihre Maxime stellen: 'Richtig gelebte Tradition bereitet einem organischen Fortschritt den Weg.'

      Im Rosengarten zu singen