Knihobot

Reinhard Brandt

    10. duben 1937
    Können Tiere denken?
    Immanuel Kant - was bleibt?
    Klassische Werke der Philosophie
    Mythos und Mythologie
    Mumm's Mühle
    Philosophie
    • Philosophie

      • 296 stránek
      • 11 hodin čtení
      4,0(1)Ohodnotit

      Diese Einführung in die Philosophie ist eine Anleitung zum Selberdenken: Bedeutende Texte der Philosophiegeschichte, die abgedruckt und erläutert werden, machen den Leser mit allen wichtigen Fragestellungen bekannt. Texte und Themen werden daraufhin in Form von „weiterführenden Reflexionen“ diskutiert. Ein höchst anregender Einstieg ins Philosophieren für alle, die sich ernsthaft darauf einlassen wollen.

      Philosophie
    • Mythos und Mythologie

      • 257 stránek
      • 9 hodin čtení

      Mythen dienen der Bewältigung praktischer gesellschaftlicher Probleme, sie bieten Anleitungen zum poietischen und praktisch-politischen Handeln - dies bildet das einigende Band der im vorliegenden Buch versammelten Beiträge.

      Mythos und Mythologie
    • Das Frage-Buch von Reinhard Brandt beginnt mit einer fulminanten Entdeckung: Die Raum-Zeit-Lehre der Kritik der reinen Vernunft enthält als Subtext einen Gottesbeweis. Welche Rolle spielt die Theologie in der Grundlage der kritischen Philosophie? Rettet sie die Anwendung der euklidischen Geometrie auf den Raum der reinen Anschauung? - Der zweistufige kategorische Imperativ ist konzipiert auf der Folie der Stufung von „status naturalis“ der Maximen und „status civilis“ der autonomen Gesetzgebung, er zielt auf keine Verallgemeinerung oder Universalisierung der Maxime (wozu auch?), sondern auf die Freiheit unter der eigenen Gesetzgebung. Ist jedoch die Gleichsetzung von sittlicher Freiheit und Gesetzgebung haltbar, oder gibt es in Extremsituationen eine Erlaubnis und gar eine Pflicht zu lügen? - Ist Kants Definition eines empirischen Naturprodukts in der „Kritik der teleologischen Urteilskraft“ möglich, gemäß der alles in ihm Mittel und Zweck ist? - Kann der Vertrag in der „Rechtslehre“ als Besitz der Willkür eines anderen gefaßt werden oder scheitert Kants Innovation an inneren Widersprüchen? Ist das Kantische Ehe- und Strafrecht zu retten? Unhinterschreitbar sind die Prinzipien der Aufklärung und der Würde des Menschen. Wie sind sie genau begründet? In seinem neuen Buch geht es Reinhard Brandt nicht um die Bewahrung des Kantischen Erbes, sondern um das, was – mit Kant und im Anschluß an ihn – auch heute noch zu denken bleibt! Der Fragen-Traktat folgt also einer Tradition, die mit der Publikation der 'Kritiken' beginnt und in die Zukunft weiter gereicht wird. Im Gegensatz zu poetischen Werken wird in philosophischen Abhandlungen etwas Theoretisches behauptet und begründet, und mit der Begründung wird der Leser aufgefordert, der Argumentation kritisch zu folgen und sie zu akzeptieren oder sie mit Gründen abzulehnen. Eben dies wird in diesem Traktat bei einigen ausgewählten Lehrstücken Kants versucht und damit nichts anderes getan, als die Rolle zu spielen, die der Autor seinem philosophisch interessierten Leser zuweist.

      Immanuel Kant - was bleibt?
    • Können Tiere denken?

      Ein Beitrag zur Tierphilosophie

      • 159 stránek
      • 6 hodin čtení

      Tiere besitzen bemerkenswerte kognitive Fähigkeiten und Formen des Selbstbewusstseins, doch das Denken in diskreten Urteilen bleibt ihnen verwehrt. Dies führt zu einer Unfähigkeit, zwischen Bejahung und Verneinung sowie zwischen wahr und falsch zu unterscheiden. Die Entstehung des menschlichen Denkens und die Rolle des Gehirns in diesem Kontext sind zentrale Fragen. Menschen leben in zwei Welten, die paradoxerweise eine sind. Unsere Lebenswelt, geprägt von Tageslicht, Gerüchen und physischen Grenzen, ähnelt der des Hundes, der uns begleitet. Tiere nehmen die Welt ebenso sinnlich wahr, erschrecken bei lauten Geräuschen und zeigen Freude. Gleichzeitig existiert für uns eine zusätzliche Welt, die den Tieren offenbar verborgen bleibt: Wir Menschen machen Dinge zu Objekten der Erkenntnis. Während wir die Sonne als zentralen Körper im Planetensystem erkennen, bleibt dies den Tieren unbekannt. Wir spüren Kälte und verstehen ihre Ursachen, während Tiere keine Konzepte von Ursache oder Wunder haben. Es gibt eine Debatte über die Denkfähigkeit von Tieren: Einerseits wird behauptet, sie könnten denken, andererseits wird argumentiert, dass ihnen die notwendigen Voraussetzungen für Urteilen und Denken fehlen, da sie keine geeigneten Begriffe und keine gemeinsame Öffentlichkeit besitzen, die durch das Zeigen und Urteilen geschaffen wird.

      Können Tiere denken?
    • Das Ich im Zentrum von Vergils Arkadien-Dichtung. Guercinos und Poussins 'Et in Arcadia ego': Wer spricht? '1645' als Jetzt-Inschrift einer Ruine: Die Gegenwart als Vergangenheit in der Zeitschleife bei Castglione. Der geschichtsphilosophische Tod Arkadiens. Die Antike naiv? Keine Spur.

      Arkadien in Kunst, Philosophie und Dichtung
    • Bilder: Spiegelbilder, Bilder in Wolken, ein magisches Zeichen, ein Hologramm, eine TV-Reportage, ein Piktogramm auf einem Verkehrsschild. Was ist es, was diese »Bilder« zu Bildern macht? Wie verläuft der sensitive und kognitive Prozeß unserer Wahrnehmung? Reinhardt Brandt hat eine wunderbare Einführung in die Wahrnehmung und in das Verständnis von Bildern geschrieben.

      Die Wirklichkeit des Bildes