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Das Frage-Buch von Reinhard Brandt beginnt mit der Entdeckung, dass die Raum-Zeit-Lehre der Kritik der reinen Vernunft einen Gottesbeweis als Subtext enthält. Es wird untersucht, welche Rolle die Theologie in der kritischen Philosophie spielt und ob sie die Anwendung der euklidischen Geometrie auf den Raum der reinen Anschauung rettet. Der zweistufige kategorische Imperativ wird im Kontext von „status naturalis“ und „status civilis“ betrachtet, wobei die Freiheit unter eigener Gesetzgebung im Vordergrund steht. Es wird die Frage aufgeworfen, ob die Gleichsetzung von sittlicher Freiheit und Gesetzgebung haltbar ist oder ob es in Extremsituationen eine Pflicht zu lügen gibt. Zudem wird Kants Definition eines empirischen Naturprodukts in der „Kritik der teleologischen Urteilskraft“ hinterfragt, ebenso wie die Auffassung des Vertrags in der „Rechtslehre“ und die Herausforderungen, die Kants Ehe- und Strafrecht mit sich bringt. Die Prinzipien der Aufklärung und der Menschenwürde werden als unhinterschreitbar betrachtet, und es wird nach ihrer genauen Begründung gefragt. Brandt zielt nicht auf die Bewahrung des Kantischen Erbes ab, sondern darauf, was mit Kant und darüber hinaus auch heute noch gedacht werden kann. Der Traktat folgt einer Tradition, die mit den 'Kritiken' beginnt und die Leser dazu anregt, der Argumentation kritisch zu folgen oder sie abzulehnen.
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Immanuel Kant - was bleibt?, Reinhard Brandt
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