Knihobot

Miriam Meckel

    18. červenec 1967
    Alles überall auf einmal
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    Brief an mein Leben
    Das Glück der Unerreichbarkeit
    Wir verschwinden
    Mein Kopf gehört mir
    • Das optimierte Gehirn - Gefahr oder Chance? Der technologische Fortschritt hat das Gehirn ins Visier genommen. Schon jetzt ist vieles möglich: Per Denken Texte schreiben oder ein Computerspiel spielen? Kein Problem. Über ein Hirnimplantat Querschnittsgelähmten einen Teil ihres Bewegungsspielraums zurückgeben? Auch kein Problem. Doch mit dem Fortschritt wachsen die Erwartungen an unser Gehirn: Könnte unser Denken nicht effizienter werden? Brauchen wir wirklich acht Stunden Schlaf, um dem Gehirn Erholungsphasen zu ermöglichen? Können wir unsere Stimmungen nicht durch gezielte Hirnstimulationen aufhellen? Wir sind dabei, eine gefährliche Grenze zu überschreiten: Unser Denken wird berechenbar, wir werden optimierbar. Dürfen wir alles tun, was wir können? Miriam Meckel fordert: Wir müssen die Autonomie über unseren Kopf behalten – als Kreativraum, Privatsphäre des Denkens und Refugium des Bewusstseins. »Eine anregende und kluge Lektüre, bei der einem schwindlig wird – angesichts der Technik, die einmal Alltag werden könnte.« DPA Eine der bekanntesten deutschen Publizistinnen zu einem brandaktuellen Thema

      Mein Kopf gehört mir
    • Wir verschwinden

      • 69 stránek
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      Im Internet ist alles transparent, so glauben wir, und begreifen diese Transparenz als Fortschritt. Die neue Offenheit ist aber oft nur oberflächliche Inszenierung, während wir die Mechanismen dahinter und die Fundamente unseres Lebens immer weniger zu erkennen vermögen. Um unsere Individualität und die Freiheit der eigenen Entscheidungen zu erhalten, müssen die unsichtbaren Veränderungen wieder sichtbar gemacht werden.

      Wir verschwinden
    • Im Zeitalter von Handys, Email und Internet plädiert Miriam Meckel für ein bewusstes Abschalten der digitalen Zeitdiebe, die unser Leben ungefragt bestimmen. „Wo bist du gerade?“ – Handy, E-Mail, Internet sind digitale Zeitdiebe und Hausbesetzer, die unser Leben ungefragt erobern. Wir lieben und brauchen sie, aber wir können nicht ständig auf Standby sein. Das frisst Energie und ist auch fürs Klima schädlich – vor allem für das zwischenmenschliche. Miriam Meckel macht eine Bestandsaufnahme: Zerstören die neuen Kommunikationstechnologien unsere Identität und unsere Beziehungen? Werden wir durch sie schneller, produktiver und effizienter? Oder simsen und mailen wir uns orientierungs- und besinnungslos?

      Das Glück der Unerreichbarkeit
    • Eine erfolgreiche Frau klappt zusammen. Ihr Körper zieht die Notbremse, nichts geht mehr. Die Diagnose: Burnout. In einer Klinik im Allgäu beginnt sie, einen «Brief an mein Leben» zu schreiben. «Ich war fünfzehn Jahre um die Welt gereist, hatte gearbeitet, geredet, geschrieben, akquiriert, repräsentiert, bis der Arzt kam. Im Wortsinne. Ich habe keine Grenzen gesetzt, mir selbst nicht und auch nicht meiner Umwelt, die zuweilen viel verlangt, mich ausgesaugt hat wie ein Blutegel seinen Wirt. Und das meiste von dem, was ich gemacht habe, hat mir tatsächlich Freude gemacht ... Aber ich habe in alldem nicht die aristotelische Mitte finden können zwischen dem ‹Zuviel› und dem ‹Zuwenig›. Nun war ich plötzlich stillgelegt, wiederum im Wortsinne ...»

      Brief an mein Leben
    • Die nächste Zeit gehört nicht den Menschen, sondern den Computern. Zwanzig Datenpunkte sind ausreichend, um einen Menschen berechnen zu können. Wo wir leben, was wir kaufen, wohin wir reisen, mit wem wir sprechen, was wir mögen, wen wir lieben – all das ist in den Computernetzwerken längst über uns gespeichert und wird so ausgewertet, dass wir vorhersagbar werden. Der Computer weiß, wie wir entscheiden werden, bevor wir das selbst wissen. Wir kaufen Bücher, die Amazon uns vorschlägt, wir hören Musik, die Apple uns empfiehlt, wir befreunden uns mit Menschen, die Facebook für passend hält. Und das ist erst der Anfang einer Zukunft, die irgendwann ohne uns auskommt. NEXT erzählt Miriam Meckel aus zwei Perspektiven. Aus der eines menschlichen Algorithmus und aus der eines letzten Menschen. Ein faszinierendes Gedankenspiel. Eine irritierende Reise in unsere digitale Zukunft. Das Buch entwirft die Utopie einer Welt, in der das menschliche Ermessen, der Zufall, die Gefühle und die Fehlertoleranz keine Rolle mehr spielen. Alles wird analysierbar. Um welchen Preis?

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    • Die Kommunikations- und Sozialwissenschaftlerinnen Miriam Meckel und Léa Steinacker geben eine Einführung in die generative Künstliche Intelligenz. Sie skizzieren deren Entwicklung und den derzeitigen Forschungsstand und gehen auf Chancen, Risiken wie auch Regulierungsansätze ein. So berge der Einsatz von KI große Potenziale für wirtschaftliche Innovationen, Produktivitätssteigerungen und die Verbesserung der Lebensqualität. Doch welche ethischen Fragen ergeben sich? Wie lässt sich verhindern, dass KI durch ihr Manipulationspotenzial zu einer Bedrohung für die Demokratie wird oder globale Ungleichheiten weiter verstärkt? Und was bedeutet es für die menschliche Identität, wenn uns Maschinen als kognitiv und kreativ überlegen oder mindestens ebenbürtig erscheinen? Damit die menschliche nicht durch die künstliche Intelligenz ersetzt, sondern unterstützt wird, so die These der Autorinnen, müssten wir verstehen, wie sie funktioniert, und jetzt die entsprechenden Weichen stellen.

      Alles überall auf einmal
    • Alles überall auf einmal

      Wie Künstliche Intelligenz unsere Welt verändert und was wir dabei gewinnen können

      Wir erleben den «iPhone-Moment» der künstlichen Intelligenz, die Technologie ist erstmals für jede und jeden verfügbar. Damit stehen wir an einer entscheidenden Schwelle unserer kulturellen Evolution. Alles verändert sich überall auf einmal. Miriam Meckel und Léa Steinacker zeigen die Chancen auf, die der Schritt über diese Schwelle birgt. Wir müssen nicht fürchten, als Menschen abgeschafft zu werden, Alles, was die KI tut, geht zurück auf die Art und Weise, wie wir mit ihr umgehen. Das heißt aber Wir stehen genau jetzt vor der Aufgabe, ihre Entwicklung in die richtigen Bahnen zu lenken. Doch wie gelingt das, und wo lauern Risiken, unerwünschte Nebeneffekte, ethische Dilemmata – ob in der Arbeitswelt, in der Wirtschaft, in den menschlichen Beziehungen oder im Alltag? Welche Fragen klären wir besser heute als morgen, sei es im Umgang mit selbstfahrenden Autos, virtuellen medizinischen Assistenten oder automatisierten Fake News? Wenn wir in einer immer komplexeren Welt mithalten wollen, so Meckel und Steinacker, dann müssen wir auch unsere menschliche Intelligenz erweitern – selbst dabei kann künstliche Intelligenz uns helfen. Auch wir werden uns also verändern. Wie sieht die Welt von morgen aus, wie finden wir uns darin zurecht und entscheiden richtig? Dieses Buch weist den Weg.

      Alles überall auf einmal
    • Serendipity

      77 zufällige Entdeckungen, die Geschichte schrieben

      77 zufällige Entdeckungen, die Geschichte schrieben Das schöne englische Wort »Serendipity« beschreibt den glücklichen Zufall, der einen entdecken lässt, wonach man gar nicht gesucht hat.

      Serendipity