Historia najsłynniejszych egzorcyzmów, jakie kiedykolwiek przeprowadzono! W 1976 roku młoda Niemka Anneliese Michel została poddana serii egzorcyzmów. Problem wydawał się niezwykle poważny. Dziewczyna spożywała węgiel, wkładała głowę do muszli klozetowej, biegała nago po domu, opychała się pająkami i muchami, posługiwała dawnymi językami, a jej twarz potrafiła w sposób odrażający zmienić wygląd Obrzędy prowadziło dwóch kapłanów Kościoła Katolickiego, którzy uznali, że Anneliese została opętana przez sześć demonów. W trakcie egzorcyzmów dziewczyna zmarła. Wkrótce potem jej rodzice, a także obaj księża stanęli przed sądem i zostali skazani za zabójstwo w wyniku zaniedbania W oparciu o rozmowy z odpowiedzialnymi za egzorcyzmy księżmi, a także rodzicami dziewczyny i jej znajomymi, Felicitas Goodman napisała fascynującą książkę na temat tego, co naprawdę stało się Anneliese Michel. Zgłębiła przy tym pradawną tajemnicę opętania przez demony Sprawa Anneliese Michel do dziś budzi wiele wątpliwości, ale i napawa lękiem. Na jej podstawie powstał zarówno film dokumentalny pod tym samym tytułem, jak i film fabularny - Egzorcyzmy Emily Rose.
Felicitas D. Goodman Pořadí knih






- 2020
- 2005
Exorcismus Anneliese Michelové
- 336 stránek
- 12 hodin čtení
Vymítání ďábla – středověký rituál? Omyl. V roce 1976 podstoupila Němka Annelise Michelová sérii exorcismů. Byla opravdu posedlá, jak tvrdili dva katoličtí faráři, nebo šlo o schizofreničku s psychotickými sklony, jak dívku diagnostikovali lékaři? Ani jedna z těchto teorií nebyla dosud jednoznačně prokázána či vyvrácena. Jedno však je jisté – Anneliese zemřela a její případ se dočkal celosvětové publicity, když byli dva kněží a dívčini rodiče obžalováni ze zabití z nedbalosti. Tuto knihu sepsala krátce po vynesení rozsudku jedna ze soudních expertek, antropoložka Felicitas D. Goodmanová. Přináší vlastní, velice střízlivý pohled na celou událost, podložený osobními rozhovory s faráři, rodiči a očitými svědky a studiem soudních spisů, nahrávek rituálů a také ze studií náboženských tradic.
- 2004
Anneliese Michel und ihre Dämonen
- 368 stránek
- 13 hodin čtení
Im Jahr 1978 wurden fünfzig Millionen Fernsehzuschauer mit dem „Aschaffenburger Exorzistenprozess“ konfrontiert, einem der erschütterndsten Mädchen-Schicksale der Gegenwart. Die Deutsch-Amerikanerin Prof. Dr. F. Goodman, Anthropologie-Professorin an der Universität Ohio, analysierte diesen Fall und veröffentlichte ein sensationelles Buch. Sie untersuchte religiöse Ausnahmezustände bei verschiedenen Völkern und kam zu dem Schluss, dass im Fall Anneliese Michel, einer 23-jährigen Pädagogikstudentin, die auf rätselhafte Weise starb, eine echte Besessenheit vorliegt. Die Thesen von „Epilepsie“ oder „psychogener Geisteskrankheit“ hält sie für nicht haltbar. Als Wissenschaftlerin bürgt sie für eine unvoreingenommene Behandlung des Themas. Obwohl sie Nichtkatholikin ist, werden katholische Standpunkte in Fußnoten erläutert, wenn ihre Ansichten abweichen. Das Buch ist brillant in der Darstellung, frappant im Tatsachen- und Bildmaterial und brisant in seinen Schlussfolgerungen. Es will nicht anklagen, sondern ein Plädoyer für die Wahrheit sein. Pfarrer Ernst Alt betont, dass, obwohl Millionen darüber lachen, er überzeugt ist von dem, was er sagt. Auch der Salzburger Universitätsprofessor Dr. Ferdinand Holböck hält das Buch für sinnvoll, während Prof. Dr. Georg Siegmund es als wichtig und bedeutsam erachtet.
- 1998
- 1996
EINE SCHAMANISCHE VISIONSREISE In einem außergewöhnlichen Bewusstseinszustand erlebt Felicitas Goodman die Vision ihres eigenen Todes. Dabei begibt sie sich auf eine spannende Reise in die Jenseitswelt des südwest-amerikanischen Pueblo-Volks der Tewa. Dort trifft sie Geistwesen wie den Büffelbruder, Großvater Bär, Grillengeist und Krähenmann, die sie beratend auf ihrer Reise begleiten. Eindrücklich schildert sie ihre Reise in die Welt der Mythen und Rituale der Prärievölker verwoben mit ihrer eigenen Nachtod-Vision. Mit sachkundiger Sensibilität, wissenschaftlicher Sorgfalt und literarischer Lebendigkeit führt sie die Leserinnen und Leser in die »andere Wirklichkeit« einer alten Kultur und Spiritualität ein und relativiert damit unsere vertrauten abendländischen Vorstellungen über das »Jenseits«.
- 1992
Uraltes Wissen über den Eintritt in die Welt des Religiösen durch Trance wird von der bekannten Ethnologin Goodman theoretisch und vor allem praktisch nachvollziehbar dargelegt. Alle Menschen besitzen die ererbte Fähigkeit, außer dem gewöhnlichen Bewußtseinszustand auch andere Bewußtseinszustände wach erleben und gezielt hebeiführen zu können. Die dazu notwendigen Körperhaltungen und rhytmischen Bewegungen werden ausführlich beschrieben. Felicitas D. Goodman, geboren 1914, Prof. Dt. phil., arbeitet auf dem Gebiet psychologischer Anthropologie und Linguistik und beschäftigt sich seit 25 Jahren mit religiöser Ekstase. 1979 gründete sie das Cuyamungue Institute in New Mexico zur Erforschung religiöser Trancezustände.
- 1991
- 1990
...reexamines our notions of the nature of reality by studying the ritual postures of native art assumed by her subjects during trance states.
- 1989
Die 1914 in Ungarn geborene Anthropologin Dr. Felicitas D. Goodman beschreibt ihren Weg als Forscherin schamanischer Welten und zeigt, wie man durch rituelle Körperhaltungen und rhythmische Anregung in einen Zustand ritueller Trance gelangen kann. Diese Methode ist Teil einer kulturübergreifenden schamanischen Tradition, die es ermöglicht, Wissen über grundlegende menschliche Fragen wie Tod, Geburt, Gesundheit und Selbsterkenntnis zu erlangen. In ihrem Werk gibt sie Anleitungen, um diesen heilsamen Zustand durch spezifische Körperhaltungen zu erreichen. Dr. Goodman betont, dass Trance eine im Menschen angelegte Erfahrungsmöglichkeit ist, die als biologische Tür zu einer anderen, heiligen Wirklichkeit fungiert. Durch die rituelle Körperhaltung und die damit verbundene Absicht kann man mit allen Sinnen ekstatische Erlebnisse erfahren. Ihre Forschung über Sprache, Rhythmus und Trancezustände führte sie zu trancetypischen Statuetten und Abbildungen aus verschiedenen Kulturen. Ihre Erkenntnisse über die heilende Kraft der Trance werden seit über 35 Jahren international praktiziert und geschätzt. Goodman lebte in verschiedenen Ländern, bevor sie 2005 in Nordamerika verstarb. Ihre Arbeit wird weiterhin durch das „Felicitas-Goodman-Institut“ in Europa fortgeführt. Sie hinterließ das Erbe, dass Trance eine Brücke zwischen den Dimensionen des menschlichen Bewusstseins ist und gesundheitliche Vorteile bietet.


