Knihobot

Sylvie Schenk

    1. leden 1944
    Die Tochter des Buchhändlers
    Eine gewöhnliche Familie
    Roman d'amour
    Schnell, dein Leben
    Der Aufbruch des Erik Jansen. Roman
    Maman
    • 2024

      Maman

      Roman - Shortlist Deutscher Buchpreis 2023

      In "Sylvie Schenk" wird die Geschichte einer Familie über Generationen hinweg erkundet. Sylvies Mutter wird 1916 geboren, während die Großmutter bei der Geburt stirbt. Sylvie, geprägt von Unklarheiten ihrer Herkunft, sucht als Schriftstellerin mit poetischer Präzision Antworten auf die offenen Fragen ihrer Familiengeschichte.

      Maman
    • 2023

      Maman

      Roman

      4,2(38)Ohodnotit

      Sylvie Schenks neuer Roman - „Ein tief berührendes Lesevergnügen.“ Franziska Hirsbrunner, SRF2 Kultur Eine Annäherung an die eigene Mutter und eine schmerzhafte Abrechnung: 1916 wird Sylvie Schenks Mutter geboren, die Großmutter stirbt bei der Geburt. Angeblich war diese eine Seidenarbeiterin, wie schon die Urgroßmutter. Aber stimmt das? Und welche Geschichte wird den Nachkommenden mit auf den Weg gegeben? Als Kind leidet Sylvie Schenk unter dieser Unklarheit, als Schriftstellerin ist sie deshalb noch immer von großer Unruhe geprägt. Mit poetischer Präzision spürt sie den Fragen nach, die die eigene Familiengeschichte offenlässt. „Maman“ ist waghalsiges Unterfangen und explosive Literatur zugleich. Nach „Schnell, dein Leben“ hat die Autorin erneut einen Text voll Schönheit und Temperament geschrieben.

      Maman
    • 2022

      Die Autorin Charlotte Moire hat einen Roman über eine Affäre geschrieben, die sie vor Jahrzehnten mit einem verheirateten Mann hatte. Aus der Erinnerung an Verlangen und Leidenschaft ist Fiktion geworden. Nun aber sitzt ihr, der über Siebzigjährigen, eine beharrlich insistierende Interviewerin gegenüber, vor der sie immer wieder abstreiten muss, diese Geschichte selbst erlebt zu haben. Immer schwerer fällt es Charlotte in ihren Auskünften, zwischen Werk und eigenem Leben zu unterscheiden. Unmerklich fließen die Geschichten zweier Frauen ineinander, die nichts miteinander zu tun haben sollen und doch viel gemein haben.

      Roman d'amour
    • 2021

      Sylvie Schenks fein gesponnener Ehebruchroman, voller Lebenserfahrung und Weisheit Charlotte Moire hat einen Roman über eine Affäre geschrieben, die sie vor Jahrzehnten mit einem verheirateten Mann hatte. Aus der Erinnerung an Verlangen und Leidenschaft ist Fiktion geworden. Nun aber sitzt ihr, der über Siebzigjährigen, eine beharrlich insistierende Interviewerin gegenüber, vor der sie immer wieder abstreiten muss, diese Geschichte selbst erlebt zu haben. Immer schwerer fällt es Charlotte in ihren Auskünften, zwischen Werk und eigenem Leben zu unterscheiden. Unmerklich fließen die Geschichten zweier Frauen ineinander, die nichts miteinander zu tun haben sollen und doch viel gemein haben. „Roman d’amour“ ist ein dichtes und kluges Buch über die Liebe und das Erzählen von Liebe.

      Roman d'amour
    • 2020

      Die Geschwister Cardin sind zu viert. Als Tante Tamara und Onkel Simon sterben, werden am Tag der Beerdigung jedoch nicht nur die Trennlinien zwischen den vier Geschwistern sichtbar, sondern die Gräben innerhalb der gesamten Familie. Die Verstorbenen waren es, die alle zusammenhielten. Nun hinterlassen sie Streit und eine Auseinandersetzung um das Erbe, die schon auf dem Weg zur Trauerhalle ihren Anfang nimmt. Die gefühlte Ungerechtigkeit in der Verwandtschaft ist außergewöhnlich groß – und genau das macht diese Familie so wunderbar gewöhnlich.

      Eine gewöhnliche Familie
    • 2016

      Louise wächst im Frankreich der Nachkriegszeit auf, Johann in Westdeutschland. An der Universität von Lyon – Johann ist dort Gaststudent – lernen sie sich kennen. Sie verlieben sich, heiraten, ziehen in ein deutsches Dorf, sehen ihre Kinder aufwachsen und ihre Eltern sterben. Für Louise ist es kein einfaches Leben in der neuen Heimat, ihr Mann ist dort ein anderer, als der, den sie kennengelernt hat. Irgendwann erfährt sie: Ihr Schwiegervater hat im Krieg gegen die Franzosen gekämpft. Ein ganzes Leben lang suchen Louise und Johann nach passenden Worten für eine Zeit, über die nie jemand sprechen wollte.

      Schnell, dein Leben
    • 2012

      Der Aufbruch des Erik Jansen. Roman

      • 166 stránek
      • 6 hodin čtení
      2,0(2)Ohodnotit

      Erik Jansen, ein Deutschlehrer um die fünfzig, reflektiert auf einer Gruppenreise nach Jordanien über den Verlust seiner Anstellung, seiner Frau und seiner Identität. Die Reise wird für ihn zu einem Befreiungsschlag aus seiner unerfüllten Liebe und seinem Leben. Sylvie Schenks Roman verbindet die Themen Midlife-Crisis und Literatur.

      Der Aufbruch des Erik Jansen. Roman
    • 2011

      Der Gesang der Haut

      • 239 stránek
      • 9 hodin čtení

      Moira, eine attraktive, junge schwarze Frau, bereitet einen Dokumentarfilm über das Organ Haut vor. Der Dermatologe Gert Gerlach erklärt sich bereit, sie bei dem Projekt zu unterstützen. Sie geht bei ihm ein und aus, und der Arzt verliert rasch jede Distanz. So gerät Moira im Laufe ihrer Recherchen mehr und mehr in die Wirren des Privatlebens des alternden Gerlach und seiner krankhaft eifersüchtigen Frau. Der junge Arzt Viktor Weber will Gerlachs Praxis bei Köln übernehmen und freut sich auf ein harmonisches Leben mit seiner Freundin Klara, die ihm bald aus Frankfurt in die neue Heimat folgen soll. Doch auch das junge Paar schlittert ungewollt in Gerlachs Leben hinein und Klaras Umzug verzögert sich, während Moira sich von Anfang an stark zu Viktor hingezogen fühlt …Statt als objektive Beobachterin hinter der Kamera das Geschehen still zu kommentieren, dringt Moira in die Geschichte der beiden Paare ein und bringt sich damit selbst in Gefahr.

      Der Gesang der Haut
    • 2009

      Parksünder

      • 220 stránek
      • 8 hodin čtení

      Rémi ist ein junger, erfolgreicher Ministerialbeamter. Seine strenge politische Linie, sein ganzes Leben gerät ins Wanken, als er sich, mitten in einem Aufstand der Straße, mit einer schweren Grippe ins Bett legen muss und einen Anruf seiner Schwester Mireille erhält: Cornélie, seine Mutter, ist gestorben. Krank und erschöpft macht er sich auf den Weg zu ihrem Begräbnis in das kleine französische Bergdorf, das sich die Eltern für ihr Aussteiger-Dasein ausgesucht hatten. Ein Dorf, das ihm verhasst ist, eine Mutter, die eine etwas andere Mutter war, eine, die sich nicht darum kümmerte, was die Leute sagten, Liebhaber hatte und gleichzeitig ein strenges Regiment bei ihren drei Kindern führte, vor allem nach dem tragischen Tod des Vaters. Voller Bitterkeit taucht Rémi in seine Erinnerungen, während der Leser im Rhythmus der Briefe, die die Mutter an den Sohn und an die Tochter Marlène schrieb, eine ganz andere Stimme hört. Briefe, die Rémi und Marlène nie lesen wollten … In ihrem neuen Roman erzählt Sylvie Schenk mit Leichtigkeit von dem Werdegang dieser 'Parksünder'. Sie lässt die Abgründe hinter der Fassade eines aufstrebenden Karrieristen erahnen und führt ihre Protagonisten fast beiläufig zu der zentralen Frage nach dem Sinn des Lebens.

      Parksünder