A highly illustrated critical biography of groundbreaking artist Paula Modersohn-Becker, harbinger of the modernist movement. Nineteenth-century German artist Paula Modersohn-Becker (1876-1907) defied every convention of an artist at the time: she was a professional female artist, she painted everyday scenes of women’s life and self-portraits—including during her pregnancy—and she used a rich, earthy palette, including many pinks. In this accessible introduction to the artist, art historian Uwe M. Schneede tells the story of how Modersohn-Becker became one of the most important artists of the modern movement. Schneede conducts a thorough visual analysis of Modersohn-Becker’s paintings, examining how she painted women, including herself, in a way that had not been seen before and unpacking why her images have remained so significant. This study is paired with a revealing discussion of the artist’s short life, from her early classes at the Association of Berlin Women Artists to creating the first-known female nude self-portraits. Featuring rarely seen images from Modersohn-Becker’s archive, as well as fascinating insight into her life and work, Paula Modersohn-Becker presents a welcome opportunity to get to know this key modern artist.
Uwe M. Schneede Knihy






Paula Modersohn-Becker
Die Malerin, die in die Moderne aufbrach
Paula Modersohn-Becker (1876 – 1907) war eine der großen, singulären Künstlerinnen der Moderne. Mutig ging sie, allein auf sich gestellt, als Frau ihren Weg – lernte Paris und seine Kunst kennen und wurde mit ihren intensiven und ausdrucksstarken Bildern zu einer Wegbereiterin der deutschen Avantgarde.Entschlossen, allen Widerständen zum Trotz und voller Leidenschaft verfolgte Paula Becker Ende des 19. Jahrhunderts ihr Ziel, Malerin zu werden. Inspiration fand sie zunächst in der Künstlerkolonie Worpswede, wo sie ihren späteren Mann Otto Modersohn kennenlernte. Ihr künstlerischer Dreh- und Angelpunkt aber war Paris, die damalige Weltstadt der Kunst. In mehreren anregenden Aufenthalten lernte sie dort die aktuelle französische Malerei kennen. Uwe M. Schneede, einer der besten Kenner von Paula Modersohn-Beckers Werk, zeigt in seiner umfassenden Monographie, wie die Künstlerin diese wichtigen Eindrücke in eine eigene Bildsprache umsetzte. Als sie 1907 im Alter von nur 31 Jahren starb, hatte sie mit ihrem bedeutenden Œuvre die kurze Epoche zwischen dem Alten und dem Neuen, dem 19. und dem 20. Jahrhundert, künstlerisch wesentlich geprägt und den deutschen Avantgarden den Weg geebnet. Heute steht sie paradigmatisch für die erste Generation von selbständigen, mutigen Malerinnen der Moderne.
George Grosz
- 216 stránek
- 8 hodin čtení
Die Kunst des Surrealismus
- 263 stránek
- 10 hodin čtení
Statt 29,90 € jetzt nur noch 12,95 € Die Ikonen der surrealistischen Malerei sind allgemein bekannt: die überraschenden, oft verstörenden Werke von Max Ernst , René Magritte oder Salvador Dalí , die den Betrachter in fremde Welten entführen. Doch kaum jemandem ist bewußt, daß der Surrealismus weit mehr umfasst: insbesondere die Literatur, aber auch Film, Fotografie und Skulptur. Klar, anschaulich und mit Blick auf das Wesentliche erzählt Uwe M. Schneede die Geschichte der bedeutendsten und wirkungsvollsten künstlerischen Bewegung des 20. Jahrhunderts. Er verknüpft dabei auf eindrucksvolle Weise die Entwicklung der surrealistischen Kunst mit Einblicken in die politischen, weltanschaulichen und kulturrevolutionären Vorstellungen der Bewegung. Wo die Ursprünge des Surrealismus liegen, wie das Unbewußte spielerisch in automatischen Schreib- und Zeichenverfahren sowie mit Hilfe von Traumprotokollen erkundet wurde, welche besonderen künstlerischen Techniken die Surrealisten erfanden und warum die Fotografie eine so wichtige Rolle spielte - all das und vieles mehr erfährt man in diesem höchst anregenden Buch.
Ich!
Selbstbildnisse in der Moderne
Im Selbstporträt verkörpert sich programmatisch das Grundwesen der Moderne. Wie das christliche Altarbild im Mittelalter oder die Landschaft in der Romantik stellt das Selbstporträt das neue symbolhafte Thema in der Kunst des 20. Jahrhunderts dar. Der renommierte Kunsthistoriker Uwe M. Schneede erzählt mit dieser ersten Überblicksdarstellung versiert und kenntnisreich eine Geschichte der modernen Kunst am Beispiel der persönlichsten aller Kunstgattungen.0Autonome Selbstbildnisse sind keine Erfindung der Moderne. Sie kommen bereits in der Renaissance auf jedoch rückte die Gattung erst im 20. Jahrhundert in den Mittelpunkt und wurde zum zentralen Anliegen der Künstlerinnen und Künstler. Während es zunächst bei Künstlern wie Vincent van Gogh, Edvard Munch, Käthe Kollwitz oder Paula Modersohn-Becker vor allem um eine schonungslose Selbstanalyse ging, gerät ab 1960 der eigene Körper als Akteur in den Blick so etwa bei Bruce Nauman, Cindy Sherman, Marina Abramovic oder Joseph Beuys. Uwe M. Schneede schildert eindrucksvoll, wie sich über einen Zeitraum von 100 Jahren die inhaltlichen und formalen Beweggründe immer wieder paradigmatisch verändert haben. 0Die erste Überblicksdarstellung über das Selbstporträt in der Moderne Eine andere Geschichte der modernen Kunst am Beispiel des Selbstporträts Ein Zeitraum von über 100 Jahren: Von Vincent van Gogh bis Cindy Sherman Das Selbstbildnis als programmatisch für die Moderne
Max Ernst
- 128 stránek
- 5 hodin čtení
A major visual exploration of the surreal art of Max Ernst, this monograph invites the reader to enter the colourful and sometimes menacing world of the artist. Designed to offer a fresh and stimulating look at Ernst's oeuvre. it represents and discusses the complete spectrum of his styles, from the early Expressionist-influenced paintings to the Dada and the magnificent, romantic Surrealist canvases. In addition, Gimferrer has included a number of sculptures which explore the disquieting interplay of mass and volume and a suite of collage novels.
Die Geschichte der Kunst im 20. Jahrhundert
Von den Avantgarden bis zur Gegenwart
Was muß ich kennen, um die Kunst des 20. Jahrhunderts zu überblicken? Was muß ich wissen, um sie zu verstehen? Klar und anschaulich schildert der renommierte Kunsthistoriker Uwe M. Schneede in 22 Schritten den Weg der Kunst von den Avantgarden bis zu den Medienkünsten der Gegenwart. Die Figur des genialen Künstlers, der mit seinen Schöpfungen eine Epoche prägt, sowie die radikalen stilistischen Umbrüche sind Konstanten dieser Zeit. Malerei und Plastik haben gezeigt, dass Wirklichkeit nicht die schlechteste Grundlage der Kunst ist, während Künstler sich auch vollständig von der Realität lösen. Trotz der Feier der Malerei und des Erhabenen holen viele Künstler gezielt Alltagsobjekte in ihr Werk. Diese faszinierende Vielfalt der Kunst, die alles probiert und erlaubt, wird von Schneede anschaulich dargestellt. Er spannt den Bogen von den frühen Avantgarden in Frankreich, Deutschland und Russland über die Nachkriegszeit, als die USA die Szene betrat, bis zur Medienkunst der Gegenwart. In 22 klar gegliederten Kapiteln dokumentiert er die Bewegungen vom Spätimpressionismus bis zur Postmoderne und portraitiert charismatische Figuren wie Marcel Duchamp, Joseph Beuys und Bruce Nauman. Dabei räumt er mit der Vorstellung des Fortschritts in den Künsten auf und vermittelt so die Grundlagen für das Verständnis einer Kunst, die am Jahrhundertbeginn angetreten war, „eine neue Welt zu erschaffen“. Über 130 ausführlich erläuterte Abbildungen be

