Knihobot

Karl Pörnbacher

    Gedichtbuch. Deutsche Gedichte aus zwölf Jahrhunderten für die Schule
    Nachkommenschaften
    Thomas Mann, Mario und der Zauberer
    Werke und Briefe
    Friedrich Schiller, Don Carlos
    Friedrich Hebbel, Maria Magdalena
    • 2011
    • 2008

      Das Aufstellen eines Kreuzwegs gehörte lange Zeit zu den Privilegien des Franziskanerordens. Auch in der Reichsstadt Kaufbeuren ließen die Franziskanerinnen um 1480 für ihre Klosterkirche vom „Meister des Riedener Altars“ neun Tafelbilder mit Kreuzwegdarstellungen sowie in den Bildaufsätzen die sieben Hauptkirchen Roms malen. Es handelt sich um herausragende spätgotische Bilder, die nach der Säkularisation in den Besitz des Herzoglichen Georgianums in München gelangten. Sie werden in dem Band ebenso abgebildet wie der Kreuzweg in 15 Stationen, mit dem die hl. Crescentia Höß 1743 den gesamten ersten Stock im Konventbau ihres Klosters ausmalen ließ. Der Künstler, Joseph Schwarz aus Buchloe, stellte die Tafeln mit den einzelnen Stationen vor eine blau getünchte Wand und sägte die oberen Konturen aus, so dass durch deren Schatten eine einzigartige perspektivische Wirkung erzielt wird. Ein vierseitiger Bericht des Malers vom Jahre 1752 über die Entstehung des Kreuzwegs ist als Faksimile beigegeben.

      Der Kreuzweg der hl. Crescentia von Kaufbeuren
    • 2001

      Mit der seligen Crescentia (1682-1744) wird ein Kind armer Webersleute zur Ehre der Altäre erhoben, das selbst in seiner religiösen Familie durch starke Frömmigkeit auffiel. Ihr Weg ins Kloster war schwer, da die Franziskanerinnen, selbst verarmt durch den dreißigjährigen Krieg, auf einer Mitgift bestanden, und die Oberin ihr das Leben schwer machte. Durch Gehorsamsproben und Versuchungen hindurch wurde sie schließlich Novizenmeisterin. Obwohl sie keine Theologin war und nur eine einfache Schulbildung besaß, wurde ihr Rat über das einfache Volk hinaus von Fürsten und Königen aus ganz Europa geschätzt. Für die Geschichte der Frömmigkeit ist auch ihre Heilig-Geist-Vision bedeutsam. Der Germanist Karl Pörnbacher, kirchlich beauftragter Biograph zeichnet Leben und Wirken einer großen Frau, ihre Verehrung bis hin zur Heiligsprechung anschaulich und lebensnah unter Heranziehung zahlreicher Originaldokumente.

      Crescentia Höß begegnen
    • 1999

      Poetische Miszellaneen: Fragment einer Erzählung, dem Vater zugedacht · Gebadet in des Meeres blauer Flut... · Die Nacht · Leise hinter düstrem Nachtgewölke... · Nacht · Stammbuchblatt für Heinrich Ferber · Schriften aus der Gymnasialzeit: Helden-Tod der vierhundert Pforzheimer · Über den Traum eines Arkadiers · Rede zur Verteidigung des Kato von Utika · Über den Selbstmord. Eine Rezension · Der Hessische Landbote: Gegenüberstellung der Fassungen vom Juli und November 1834 · Dantons Tod · Lenz · Leonce und Lena · Woyzeck: Entwurfsstufen und Lesefassung · Probevorlesung über Schädelnerven · Briefe von und an Büchner · Anhang: Dokumente · Zeittafel · Kommentar · Literaturverzeichnis

      Werke und Briefe
    • 1998
    • 1983

      Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein Lieblingskind nannte. Entstanden 1840/41, Erstdruck in: Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode (Wien), 1841, Aus dem Buch:"Man sagt, daß der Wagen der Welt auf goldenen Rädern einhergeht. Wenn dadurch Menschen zerdrückt werden, so sagen wir, das sei ein Unglück; aber Gott schaut gelassen zu, er bleibt in seinem Mantel gehüllt und hebt deinen Leib nicht weg, weil du es zuletzt selbst bist, der ihn hingelegt hat; denn er zeigte dir vom Anfange her die Räder, und du achtetest sie nicht. Deßwegen zerlegt auch der Tod das Kunstwerk des Lebens, weil alles nur Hauch ist, und ein Reichthum herrscht an solchen Dingen. - Und groß und schreckhaft herrlich muß das Ziel sein, weil dein unaussprechbar Wehe, dein unersättlich großer Schmerz nichts darinnen ist, gar nichts - oder ein winzig Schrittlein vorwärts in der Vollendung der Dinge. Das merke dir, Augustinus, und denke an das Leben des Obrist."

      Die Mappe meines Urgroßvaters
    • 1982

      Hrsg. Pörnbacher, Karl. Bilder v. Hechelmann, Friedrich. 232 S.

      Deutsche Balladen
    • 1979