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Knihobot

Florence Hervé

    17. duben 1944
    Wir Frauen 2022
    Am Meer
    Das Weiberlexikon
    Geschichte der deutschen Frauenbewegung
    Absolute Simone de Beauvoir
    Clara Zetkin oder: Dort kämpfen, wo das Leben ist
    • 2024
    • 2024
    • 2022
    • 2021
    • 2021

      Louise Michel (1830–1905) – für die einen »die blutrünstige Wölfin«, für die anderen »die rote Jungfrau« – gilt als Symbolfigur der Pariser Kommune im Frühjahr 1871. Zum ersten Mal in der Geschichte übernahmen Arbeiterinnen und Arbeiter die Macht. Louise Michel organisierte nicht nur die Versorgung der Hungernden und Verwundeten, sie beteiligte sich an den Klub- Debatten und auch am bewaffneten Kampf. Als außereheliches Kind eines Dienstmädchens wurde sie im Geist der Aufklärung von den Großeltern erzogen. Nach der Niederschlagung der Pariser Kommune machte man Louise Michel den Prozess und deportierte sie 1873 in die Strafkolonie Neukaledonien östlich von Australien. Dort erlernte sie die Sprache der Kanak und vermittelte in zwei Schriften deren Mythen und Kultur. 1880 kam die Kommunardin durch eine Amnestie wieder frei. Nach einem triumphalen Empfang in Paris nahm Louise Michel sofort den Kampf für die Revolution wieder auf. Durch zahlreiche Vorträge und ihr Eintreten für die Rechte der Frauen und Arbeiterinnen und Arbeiter wurde sie zu einer der bekanntesten Vertreterinnen des Anarchismus und der revolutionären Arbeiterbewegung. Ihre mutigen Kämpfe gegen Ausbeutung, Unterdrückung, Frauendiskriminierung, Krieg, Kolonialismus und Rassismus, für eine kindgerechte Erziehung und ein respektvolles Verhältnis zu Natur und Tieren sind weiterhin aktuell.

      Louise Michel oder: Die Liebe zur Revolution
    • 2020

      Mit Mut und List

      Europäische Frauen im Widerstand gegen Faschismus und Krieg

      Mit Mut und List
    • 2020

      Kein Redakteur im heutigen Deutschland würde es wagen, diese Frau in eine Talkshow einzuladen. Diese Frau war Opposition per se: Frauenrechtlerin, revolutionäre Sozialistin, Initiatorin des Internationalen Frauentags, Kriegsgegnerin, Kommunistin in der Tradition Rosa Luxemburgs, 1932 von den Nazis attackierte Alterspräsidentin des Deutschen Reichstags. Clara Zetkin (1857 bis 1933), vor 1914 die »grande dame« der deutschen Sozialdemokratie, nach 1918 umstrittene und streitbare Persönlichkeit des deutschen Kommunismus, ist immer noch unbequem. Denn es lohnt sich, ihre Thesen zur Frauenerwerbstätigkeit, zur Schulbildung, zu Krieg und Frieden oder zum Faschismus neu zu entdecken. Nicht zuletzt dafür wird sie abgestraft: mit dem Ausschluß aus dem Erinnerungskanon. Trotzdem hallt der Name Clara Zetkins aus dem vergangenen Jahrhundert herüber, signalisiert er doch immer noch auch denen, die sonst nichts wissen, eines: Widerstand. Dafür wird sie von den einen abgelehnt, von den anderen geliebt.

      Clara Zetkin oder: Dort kämpfen, wo das Leben ist
    • 2017

      Eine venezianische Godoliera, eine Unterwasserarchäologin in Schottland, eine Iglu-Architektin, eine Stadtplanerin, eine Wasserrechtlerin, eine Schwimmerin, eine Musikerin, eine Eisbildhauerin: Wasser ist für sie Werkstoff, Arbeitsplatz, Inspiration oder Herausforderung. In Bild und Wort porträtieren Florence Hervé und Thomas A. Schmidt 23 faszinierende Frauen aus einem Dutzend europäischer Länder mit den verschiedensten Wasserlandschaften: von der Elbe bis zum Tigris, vom Bodensee bis zum Bosporus, vom Torneälven-Fluss in Lappland bis zur südfranzösischen Ardèche. Ein anregender Text- und Bildband, der das Wasser in den unterschiedlichsten Erscheinungsformen zeigt und die vielfältigen Beziehungen zwischen Mensch und Wasser vor Augen führt.

      Wasserfrauen
    • 2010

      Durch den Sand

      Schriftstellerinnen in der Wüste

      Die Wüste: ein Ort für Begegnungen mit sich selbst. Der Körper ist den harten Lebensbedingungen der Wüste ausgesetzt, ihrem Klima und dem ständigen Wechsel von Hitze und Kälte. Ihre Abgeschiedenheit, Leere und Weite bieten jedoch unendlichen Raum für die Phantasien des Geistes. Die Geschichten, Gedichte und Reiseberichte von Ingeborg Bachmann, Gertrude Bell, Tanja Dückers, Isabelle Eberhardt, Karoline von Günderrode, Mascha Kaléko, Sabine Kebir, Else Lasker-Schüler, Savyon Liebrecht, Mechthild von Magdeburg, Malika Mokeddem, Nelly Sachs, Harriet Straub, Christa Wolf u. v. a. erzählen von überwältigenden Erfahrungen, ungewissen Abenteuern, anderen Kulturen und zwischenmenschlichen Beziehungen – und nicht selten wird das Außen zum Schauplatz der Innerlichkeit. Eine Lektüre, die die Sinne berührt, die Neugier und die Abenteuerlust weckt und eine ganz besondere Landschaft entdecken lässt.

      Durch den Sand
    • 2008

      Sehnsucht nach den Bergen

      Schriftstellerinnen im Gebirge

      Thomas Mann und der Zauberberg? Nietzsche und das Gebirge um Sils-Maria? Wilhelmine von Hillerns Geier-Wally und die Ötztaler Alpen? Johanna Spyri und Heidi? Nicht nur! Die Berge sind Quelle der Inspiration für viele Schriftstellerinnen. Es reizen sie Herausforderungen und Risiken, die stille Abgeschiedenheit – und die große Schönheit der steinernen Riesen. Es stören sie Touristenrummel und die Zerstörung der Natur, die 'staubgesaugten Wiesen und polierten Berge' (Ingeborg Bachmann). Es locken sie Freiheit und Grenzenlosigkeit. Einige, wie Annemarie Schwarzenbach und Elfriede Jelinek, leb(t)en in bergigen und hügeligen Landschaften. Andere fühlen sich leidenschaftlich von den Höhen und Tiefen angezogen und erzählen vom Rausch, wie George Sand. Berge erscheinen ihnen als Orte des Loslassens und der Ruhe, der Bedrohung und der Gefahr, der Träumerei und Sehnsucht, der Emanzipation und Regenerierung. – Orte für innere Reisen – Mit dabei: Hilde Domin Ingeborg Drewitz Julia Franck Natalia Ginzburg Eveline Hasler Ricarda Huch Elfriede Jelinek Ella Maillart Vita Sackville-West George Sand Annemarie Schwarzenbach Mary Shelley Marina Zwetajewa u. v. a

      Sehnsucht nach den Bergen