?15?Das >I/I führt in die Fragestellungen ein, mit denen sich Denker wie Heraklit und Parmenides, Platon und Aristoteles, Epikur und Cicero oder Plotin und Augustinus beschäftigt haben. Über 600 Artikel zu den zentralen griechischen und lateinischen Begriffen erschließen das breite Themenspektrum der philosophischen Antike, von I/I (unabgetrennt) bis I/I (politisches Lebewesen). Kurzdarstellungen der wichtigsten Schulen und Philosophen, Register, ein ausführliches Quellenverzeichnis und Hinweise auf weiterführende Literatur machen das Wörterbuch zu einem zuverlässigen Hilfsmittel für jeden, der sich für die Philosophie der Antike interessiert. ?01? Christof Rapp, geb. 1964, Gastprofessur in Basel, Berkeley, Berlin, Weingarten. Veröffentlichungen (u.a.):Identität, Persistenz, Substantialität (1995); Aristoteles. Die Substanzbücher der Metaphysik (1996); Vorsokratiker (1997); Aristoteles. Rhetorik (2001); Zusammen mit Tim Wagner: Aristoteles. Topik (2002); Zusammen mit Christoph Horn: Wörterbuch der antiken Philosophie (2002); Schriftleitung der Zeitschrift für philosophische Forschung und Mitherausgeber der Seminartext-Reihe Sammlung Philosophie.
Christoph Horn Knihy






Augustinus
- 184 stránek
- 7 hodin čtení
Augustinus 354-430 ist der wichtigste lateinische Kirchenvater. Seinimposantes Oeuvre, das an der Nahtstelle zwischen Antike und Mittelalterentstand, hat die Philosophie und die Theologie des Abendlands in einzigartigerWeise geprägt. Augustins Thema ist die philosophische Interpretation desChristentums. Seine Konzeptionen des Glücks, der Gewißheit, des Willens,der politischen Philosophie der 'zwei Reiche', der psychischen Zeiterfahrung,des 'inneren Lehrers', der Trinität sowie von Gnade und Erbsünde stützensich auf eine philosophisch-mystische Spiritualität, in der neuplatonischeund christliche Traditionselemente eine unmittelbare Verbindung eingehen."Als junger Mann ... habe ich auch um Enthaltsamkeit zu Dir gebetet, indemich sagte Gib mir Enthaltsamkeit und Selbstbeherrschung, aber nicht sofort."
Antike Lebenskunst
- 270 stránek
- 10 hodin čtení
Worin besteht das Glück – worin das gelungene Leben? Christoph Horn bietet Einblicke in antike Konzeptionen der Lebenskunst, des Glücks und der untrennbar damit verbundenen Fragen nach der Autonomie des menschlichen Willens und der moralisch-charakterlichen Voraussetzungen des Individuums, glücklich zu werden. Wie nicht anders zu erwarten, sind viele der Überlegungen aus rund eintausend Jahren Liebe zur Weisheit von zeitloser Aktualität und Gültigkeit.
Philosophie der Antike
Von den Vorsokratikern bis Augustinus
Die Philosophie der Antike umfasst einen Zeitraum von ungefähr 1100 Jahren. Sie bildet eine der bewegtesten und der reichsten Perioden der Philosophiegeschichte überhaupt. Vor den Griechen existierte philosophisches Denken nirgendwo im Mittelmeerraum – vielleicht ja sogar nirgendwo auf der Welt. Die Einführung liefert einen komprimierten Überblick über die wichtigsten Denker und Schulen der antiken Philosophie.
Das Buch bietet einen knappen und konzisen Überblick über die philosophischen Positionen und Argumente im Feld der Ethik. Was sollen wir unter Moral verstehen? Unter welchen normativen Vorgaben steht menschliches Handeln? Wozu sind wir in krisenhaften Situationen verpflichtet? Worin besteht das Glück? Welche Lebensform erweist sich als wünschenswert? Neben die Präsentation der wichtigsten Modelle im Feld der Moralphilosophie werden immer gleich die zentralen Kritikpunkte gestellt. Damit erhält die Darstellung einen offenen Charakter, der eine eigene Urteilsbildung ermöglicht. Zur Diskussion normativer Standpunkte kommt jeweils ein Blick auf die Metaethik und die Angewandte Ethik. Ein besonderer Akzent dieser Einführung in die Moralphilosophie besteht darin, dass neben der aktuellen Diskussion auch die wichtigsten historischen Positionen behandelt werden.
Seit Platons ›Staat‹ und Aristoteles’ Definition des Menschen als ›zoon politikon‹ gehört die Reflexion um die rechte Art des Zusammenlebens zu den großen Themen der Philosophie. Seit der Neuzeit geht es dabei nicht mehr nur um die Frage, welche Form von politischer Herrschaft die beste sei, sondern viel grundlegender darum, wie man politische Herrschaft überhaupt legitimieren könne. Von den Theorien des Gesellschaftsvertrags seit Hobbes bis zu den gegenwärtigen Demokratietheorien bemüht sich die Philosophie um tragfähige Begründungen. Christoph Horn legt hier eine kompakte Einführung in die Politische Philosophie vor. Von den großen Themen seit der Antike bis zu den aktuellen Fragen wie Menschenrechte, Gerechtigkeitstheorien und Politik unter den Bedingungen der Globalisierung finden die Leser hier eine solide Grundorientierung. Die didaktische Aufbereitung des Buches, mit Zusammenfassungen, Fragen am Schluss, einer übersichtliche Gliederung und Literaturhinweisen, macht es zur idealen Einführungslektüre für Studierende.
Sind Handlungen und Handlungserklärungen naturalisierbar? Wie verhalten sich alltagspsychologische und naturwissenschaftliche Erklärungen zueinander? Lassen sich Ausdrücke wie »Zielgerichtetheit«, »Angemessenheit« etc. kausal interpretieren? Gegen den philosophischen Mainstream, der alltagspsychologische Handlungserklärungen als Spielart kausaler Erklärungen betrachtet, hat sich in den letzten Jahren eine Opposition formiert, die Handlungserklärungen für irreduzibel teleologisch hält: Die Erklärung einer Handlung sollte das Ziel betrachten, auf das sich das Verhalten eines rationalen Akteurs richtet, und nicht dessen kausale Vorgeschichte. Der Band versammelt – größtenteils erstmals in deutscher Übersetzung – die wichtigsten Beiträge zur neueren analytischen Handlungstheorie, u. a. von Donald Davidson, Harry Frankfurt, Ruth Millikan und Michael Thompson, und bietet einen Überblick über die aktuelle Gründe-Zwecke-Debatte.
Platon-Handbuch
Leben – Werk – Wirkung. Sonderausgabe
Das Handbuch bietet einen konzisen Überblick über Werk und Themen, es stellt Problemfelder (z.B. Ontologie, Kosmologie, Ästhetik, Moralphilosophie) und Begriffe (wie Idee, Tugend, Seele, Wahrheit) dar. Ein umfangreiches Kapitel widmet sich wichtigen Stationen der Wirkungsgeschichte (z.B. Neukantianismus, Analytische Platon-Rezeption). Die 2. Auflage wurde durchgesehen, aktualisiert und um einen Beitrag zur französischen Rezeption Platons nach dem 2. Weltkrieg erweitert. Platon ist einer der zentralen Klassiker der westlichen Philosophiegeschichte. Nach Alfred N. Whiteheads berühmten Ausspruch besteht die philosophische Tradition Europas aus einer Reihe von Fußnoten zu Platon.
