Vor hundert Jahren, am 1. Jänner 1922, trennte sich Wien von seinem bäuerlichen Umland. Aus dem ehemals kaiserlichen Viertel unter der Enns wurde das Bundesland Niederösterreich. Jahrhunderte alte Bande wurden zerrissen. Das historische Kernland Österreichs verlor seine Hauptstadt. 64 Jahre sollte es dauern, bis Niederösterreich ein neues Zentrum und damit seine eigene Identität erhiehlt. Auf einer kurzweiligen Reise durch die Geschichte erlebt der Leser den Aufstieg Niederösterreichs vom Gschertenland zur Europaregion. Pressestimmen: Johannes Twaroch wechselt geschickt immer wieder unauffällig die thematische Schiene seiner Anekdoten, so dass immer wieder frisches, Neugier erregendes Terrain ergründet wird. (Literarisches Leben) Ein Buch, mit dem Sie sich genüsslich zum Schmökern zurückziehen können. Das Sie aber auch Ihren Freunden nicht vorenthalten sollten. Ebenso zum Protzen am Stammtisch geeignet. (Buchreport)
Johannes Twaroch Pořadí knih






- 2021
- 2018
In der Vergangenheit sind wir allen Völkern weit voraus (Karl Kraus) Pikantes und Amüsantes aus der k. u. k.-Monarchie: Johannes Twaroch hat die besten und amüsantesten Anekdoten, liebenswürdig ironische Geschichten über die großen und kleinen Leute der österreichischen Monarchie ausgewählt und bietet in diesem Buch wieder einen unterhaltsamen Ausflug in eine längst vergangene Welt. Die Menschen und die Gesellschaft gibt es heute nicht mehr, wohl aber die Geschichten, die ewig jung bleiben. Wie aus einem mächtigen Füllhorn ausgeschüttelt zeigen die in diesem Buch veröffentlichten Anekdoten nicht nur die Schwächen und Unzulänglichkeiten der Menschen, sondern machen auf eine faszinierende Art das Große und Dämonische der Geschichte sichtbar und lebendig. (LOG)
- 2016
Anekdotenschatz Kaiser Franz Joseph
Kurioses, Humorvolles und Bemerkenswertes über den alten Kaiser
Vor genau hundert Jahren starb Franz Joseph. Was ist das Geheimnis, das diesen Kaiser weit über seine Epoche hinaus in den Herzen der Österreicher so lebendig bleiben lässt? Franz Joseph verkörperte eine einmalige Mischung aus imperialem Glanz und Volkstümlichkeit. Sein Reich erstreckte sich von den Hängen des Böhmerwalds bis zu den Küsten der Adria und von den Ebenen Galiziens bis zu den Gestaden des Bodensees. Die 53 Millionen Menschen, die in diesem Land lebten, gehörten neun verschiedenen Nationen und fünf unterschiedlichen Religionen an. Über allen und allem stand in majestätischer Würde der Monarch. Zur Legende wurde er wohl auch, weil er 68 Jahre regierte (nur Frankreichs Sonnenkönig herrschte länger). In seinem hohen Alter waren das Reich, das Robert Musil liebevoll-ironisch Kakanien und Fritz von Herzmanovsky-Orlando Tarockanien genannt hat, und sein Kaiser ident geworden. Über den Kaiser durfte nicht gelacht werden. Und doch sind über den populären Monarchen mehr Anekdoten in Umlauf als über irgendeine andere Persönlichkeit in Österreich-Ungarn. Manche echt, manche erfunden - die echten sind meist die lustigeren. 250 davon hat Johannes Twaroch für Sie ausgewählt.
- 2015
Johannes Twaroch hat für uns wieder in seine Schatzkiste gegriffen und sich diesmal mit spitzer Feder historischen, witzigen, skurrilen und bemerkenswerten Anekdoten von und Erzählungen über Österreichs Literaten gewidmet. Ein weiteres Buch von Johannes Twaroch, das zum Schmunzeln und laut Loslachen animiert und das man kaum aus der Hand legen möchte.
- 2015
Eine Liebesgeschichte, eine Heiratssache, ein morbides Wien … Der arme Poet Franz Joseph liebt die lebenslustige Odilie, doch diese erwählt den erfolgsorientierten Alfred. Keine wird je seinem Sehnen genügen, und er versucht, dem Schmerz schreibend ein Ventil zu verschaffen. Aber durch Johannes Twarochs Feder wird aus Franz Josephs Beschreibung einer lebenslangen Obsession dann doch kein neuer Kitschroman. Seine kurios schlenkernden Sätze, das Stakkato an originellen Einschüben wie Zwiesprachen mit der Leserschaft, sein funkensprühender Sprachreichtum, sein ironisierender Umgang mit einem scheinbar abgegriffenen Genre – so werden die erzählten Herzbrüche des tragisch-komischen Wiener Protagonisten zu einem nachdenklich machenden wie amüsanten Spaziergang durch die Liebeswirren der Gegenwart. Und Johannes Twaroch hat einmal mehr ein brillantes Meisterwerk geschaffen.
- 2015
Österreich ist eine Brutstätte für Originale, Kautze und sonstige witzige Persönlichkeiten, aber auch so manch großer in unserer Geschichte hat das eine oder andere „Hoppala“ erlebt, das uns heute noch zum Schmunzeln, ja zum Lachen bringt. Johannes Twaroch, lange Jahre Journalist und Literaturchef von Radio NÖ, der wahrscheinlich Genaueste und Beste, wenn auch nicht der Berühmteste seiner Zunft, legt hier eine beeindruckende Anekdotensammlung vor.
- 2014
Wenn Texte zünden können … Johannes Twaroch entfacht in seinen „Minutentexten“ ein ultimatives Feuerwerk an Sprachkunst. In verknappten Sentenzen stellt er in Frage, was scheinbar außer Frage steht, geht Dingen des Alltags mit gegen den Strich gekämmten Gedanken auf den Grund oder entzieht ihnen diesen einfach – scharfsinnig, tiefsinnig und dabei mit einem überschäumenden, oft rabenschwarzen Witz – und so manches Mal verspürt man hinter den Zeilen und dazwischen … Weisheit, tiefe Lebensweisheit. Jeder einzelne der kleinen Texte ist groß genug, um zu irritieren, zu fesseln, anzurühren – jeder kann für sich gelesen werden. Vorausgesetzt, man schafft das schier Unmögliche, nämlich das Buch aus der Hand zu legen. Könnte man Literatur mit Tanz vergleichen, wäre man bei Johannes Twaroch – in memoriam Pina Bausch – geneigt zu sagen: Lest, sonst sind wir verloren!
- 2011
"Und auch Qualtinger ist bekanntlich nicht als Antialkoholiker in die Annalen eingegangen. Ein Krügerl sind sechs Semmeln, rechnete er. Den Gespritzten trank er grundsätzlich ohne Mineralwasser. Einmal bestellte er in der Kantine des Wiener Funkhauses ein Viertel. ‚Roten oder Weißen?', fragte der Kantineur. Quasi: ‚Seid wann habts ihr an roten Slibowitz?'" Auch Genies haben Alltagsprobleme wie unsereins. Sie leiden unter Geldmangel, Zahnschmerzen und Hämorrhoiden, müssen sich mit Alkproblemen, Liebeskummer und dem Finanzamt herumschlagen, betrügen und werden betrogen. Man kann sie in zwei Kategorien unterteilen: in jene, die eine unauffällige Existenz führen und hinter ihr Werk zurücktreten. Und in jene, deren aufregendes, abenteuerliches, nomadisches, exzentrisches, gierig gelebtes und oft verzweifelt weggeworfenes Leben vor ihren Büchern steht.
- 2007
3495 Schindeln decken das Goldene Dachl in Innsbruck. Am 3. Juni 1963 bestand Thomas Bernhard die LKW-Führerscheinprüfung, am gleichen Tag verstarb Papst Johannes XXIII. Der Swimmingpool beim Penthouse des ehemaligen BAWAG-Generaldirektors Elsner ist behördlich als Löschteich gewidmet. In diesem Buch finden Sie alles, was Sie noch nie gesucht haben: erstaunliche Tatsachen, bemerkenswerte Nebensächlichkeiten und skurrile Besonderheiten aus ganz Österreich!







