Barbara Wolflingseder Knihy




Wussten Sie, dass die Residenzstadt des Habsburgerreiches jahrhundertelang als Hochburg der Prostitution galt? Kaiser Joseph II., selbst auch kein Kostverächter, soll etwa auf die Anregung, in Wien Bordelle einzuführen, erwidert haben: „Was Bordelle! Da brauchte ich über ganz Wien nur ein großes Dach machen zu lassen, und das Bordell wäre fertig.“ Wie liebten die Wiener in der Stadt der Doppelmoral? Mit welchen Mitteln und Tricks konnte sich der liebeshungrige Bürger die gebührenden Freuden verschaffen, ohne in die Fänge von Maria Theresias sittenstrenger „Keuschheitskommission“ zu geraten? Und wie stellte sich die sexuelle Befreiung im Wien des Fin de Siècle dar? Barbara Wolflingseder stöbert in der Wiener Sittengeschichte und erzählt über geheime Liebschaften wie etwa von Napoleon und seinem „Pagen“, berichtet über Casanovas Wien-Aufenthalt, erotische Etablissements und Veranstaltungen im Alten Wien, die Pioniere der freien Körperkultur oder die obszönen Begierden der Adeligen. Ein sinneslustiger Ausflug in die Welt der sexuellen Ausschweifungen und Skandale vergangener Tage.
Barbara Wolflingseder erzählt von düsteren Geheimnissen und mysteriösen Bluttaten, von Verbrechen, die einst die Monarchie erschütterten. Die Verirrungen der menschlichen Seele und deren schauerliche Auswüchse beschäftigten die Fremdenführerin Barbara Wolflingseder schon in ihren „Dunklen Geschichten aus dem Alten Wien“. Auch diesmal begibt sie sich wieder auf eine faszinierende Zeitreise, fördert Vergessenes und Verborgenes zutage, schildert Abgründiges und Unglaubliches, taucht ein in das Schattenreich der angeblich so „guten alten Zeit“. Die Autorin führt uns dabei in die entlegensten Winkel des einstmals riesigen habsburgischen Reiches mit seiner vielschichtigen, bunten Bevölkerung. Sie erzählt von längst vergessenen Kriminalfällen, mystischen Begebenheiten und unfassbaren Vorfällen, berichtet über Gräueltaten im Namen der Kirche, von obskuren Sektenführern und Hexenprozessen, von Ritualmordlegenden und anderen Auswüchsen des Aberglaubens. Dunkle Geschichten, die einem auch heute noch unter die Haut gehen.
In ihren „dunklen Geschichten“ begibt sich Barbara Wolflingseder auf eine faszinierende Zeitreise in die Welt Alt-Wiens. Sie fördert Vergessenes und Verborgenes zutage, erzählt von düsteren Geheimnissen und mysteriösen Bluttaten, von Verbrechen, die einst die Stadt erschütterten. Eine schaurig-spannende Begegnung mit dem morbiden Schattenreich der Kaiserstadt.