Klaus von Beyme Knihy
Klaus von Beyme je německý politolog, který se zabývá srovnávací analýzou politických systémů a teorií demokracie. Jeho práce se soustředí na zkoumání politických změn a vývoje v evropských zemích. Von Beyme analyzuje klíčové faktory ovlivňující politické instituce a procesy s důrazem na historický kontext. Jeho přístup je charakterizován hlubokým porozuměním komplexních společenských a politických dynamik.






Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Migrationspolitik in Deutschland, analysiert deren Erfolge und Misserfolge und führt in die Theoriebildung der Migrationsforschung ein. Es schließt mit einer Bilanz der Ergebnisse.
Die Klammer, welche die politische Klasse zusammenhält, ist der Parteienstaat. Der Autor geht in diesem Versuch, den Ausdruck »politische Klasse« für die Forschung nutzbar zu machen, den Prozessen nach, welche die Parteieliten von ihrer Basis entfernen, und den Kompensationen, die sich die politische Klasse für diese Distanz verschafft. Die Angleichung des sozialen Hintergrunds und der Lebensstile, die Privilegien der politischen Klasse und ihre Diäten, die Professionalisierung der Politiker, die Kommerzialisierung der Wahlkämpfe und die Selbstbedienungsmentalität der politischen Klasse gegenüber dem Staatshaushalt bei der Parteienfinanzierung sind Gegenstände der Analyse.
Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland
Entwicklungsprobleme einer Disziplin
InhaltsverzeichnisI. Die Entwicklung der Politikwissenschaft in der Nachkriegszeit.- Die deutsche Politikwissenschaft im internationalen Vergleich.- Politikwissenschaft in der Bundesrepublik und die jüngste deutsche Geschichte.- Reputation, Desintegration, theoretische Umorientierungen. Zu einigen empirisch vernachlässigten Aspekten der Lage der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland.- Die Durchsetzung der Politikwissenschaft an deutschen Hochschulen und die Entwicklung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft.- Politikwissenschaftler auf dem Arbeitsmarkt.- Die Politische Wissenschaft auf dem Prüfstand der Deutschen Forschungsgemeinschaft.- Politikwissenschaft und Politikberatung.- II. „The State of the Discipline“. Trendreports aus den Forschungsgebieten.- Politische Theorie. Entwicklung und gegenwärtiges Erscheinungsbild.- Zur Entwicklung und zum Stand der politischen Theoriengeschichte.- Vergleichende Regierungslehre.- Deutsche Innenpolitik.- Wahl- und Surveyforschung.- Politikwissenschaftliche Verwaltungsforschung.- Policy-Forschung.- Der Stand der Wissenschaft von den Internationalen Beziehungen und der Friedensforschung in der Bundesrepublik Deutschland.- Namensregister.- Autorenverzeichnis.
Föderalismus und regionales Bewusstsein
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Klaus von Beyme bilanziert in diesem Buch die föderalen demokratischen Systeme der westlichen Welt. Ausgangspunkt seiner Überlegungen ist die These, daß der Föderalismus nicht nur als rechtliche Verteilung von Kompetenzen der Länder und Nationalstaaten verstanden werden darf. Vielmehr geht es um die wachsende Bedeutung von nationalen Minderheiten und von regionalem Bewußtsein, die gelegentlich durch eine militante Identitätspolitik angeheizt werden und auch in der Europäischen Union das Gleichgewicht in föderalen Staaten verändern. Klaus von Beyme vergleicht aber auch die Erfolge der Bundesstaaten hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen und sozialen Leistungen mit zentralistischen Ländern. Nicht immer schneidet der Föderalismus dabei günstig ab.
Der seit vielen Jahren in Lehre und Studium bewährte und für die 9. Auflage völlig neubearbeitete Band ist vor allem dem schwierigen Prozeß der deutschen Einigung gewidmet. Außen- und innenpolitische Hindernisse des Prozesses werden dargestellt. Die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens von Ost- und Westdeutschland werden mit der Analyse der Institutionen - Parteien, Bundestag, Regierung, Verwaltung, Verfassungsgerichtsbarkeit und Föderalismus - und der politischen Prozesse - Wahlverhalten, Legitimierung des Systems, Durchsetzung organisierter Interessen und Führungsauslese - verknüpft. Die Aussichten der Forderung des Grundgesetzes nach Herstellung einheitlicher Lebensverhältnisse werden im Lichte der Leistungen des Systems bewertet.



