Knihobot

Fritz Fischer

    5. březen 1908 – 1. prosinec 1999

    Fritz Fischer byl německý historik, který se proslavil svou analýzou příčin první světové války. Fischer je považován za nejvýznamnějšího německého historika 20. století, který se zabýval tímto tématem. Jeho práce se hluboce ponořila do složitých politických a vojenských faktorů, které vedly ke globálnímu konfliktu. Fischerův přístup byl charakterizován rigorózním výzkumem a neochvějným odhodláním odhalit pravdu o událostech, které formovaly moderní dějiny.

    Sommerblumen
    Mozart auf der Reise nach Prag. Mozartova cesta do Prahy
    Aphorisms
    Griff nach der Weltmacht
    Hitler war kein Betriebsunfall
    From Kaiserreich to Third Reich
    • Originally published in English in 1986, this book offers a concise summary of the contribution Fritz Fischer and his school made to German historiography in the 20th century and in particular draws attention to continuity in the development and power structures of the German Reich between 1871 and 1945.

      From Kaiserreich to Third Reich
    • Hitler war kein Betriebsunfall

      Aufsätze

      • 271 stránek
      • 10 hodin čtení
      4,3(4)Ohodnotit

      Zu Beginn der 60er Jahre lag die westdeutsche Geschichtswissenschaft in tiefem restaurativen Schlummer. Dann aber riß ein Paukenschlag die ehrwürdige Zunft aus dem Schlaf. Fritz Fischer veröffentlichte 1961 „Griff nach der Weltmacht“, ein Buch, das den Hamburger historiker über Nacht weltberühmt machte. Fischers Thesen über den Ursprung des Ersten Weltkriegs gingen ans Mark der deutschen Geschichte. Gab es, so hat er auch in seinen späteren Werken immer wieder gefragt, spezifische Strukturen gesellschaftlicher, ökonomischer und politischer Macht im Kaiserreich, die eine expansive, aggresive Außenpolitik begünstigt haben? Welche Rolle kam dabei den Eliten zu, und in welchem Maße hat ihr Einfluß Hitlers Aufstieg ermöglicht? Daß Fischer nicht um eine klare Antwort auf diese Fragen herumredet, zeigen die sieben Aufätze in diesem Band. Mit starken Argumenten stützen sie die zentrale These des berühmten Historikers: Hitler war kein Betriebsunfall der deutschen Geschichte.

      Hitler war kein Betriebsunfall
    • Mit dieser berühmten Analyse der umstrittenen Kriegszielpolitik des kaiserlichen Deutschland griff der Hamburger Historiker zum ersten Mal einen Fragenkreis auf, der, wie Fischer nachweist, eine zentrale Stellung in der deutschen Politik während des Ersten Weltkrieges einnahm. Fischers Ergebnisse, von maßgebendem Einfluß auf Forschung, Lehre und Öffentlichkeit, fußen auf bis dahin nicht erschlossenen Akten.

      Griff nach der Weltmacht
    • Georg Lichtenberg, the 18th-century exponent of English thought in Germany, was the author of a body of aphoristic writings in European literature. This volume contains over 1000 aphorisms and other brief observations.

      Aphorisms
    • Půvabná novela o Mozartově cestě do Prahy, kam se skladatel vydal na podzim roku 1787 s ženou Konstancií uvést premiéru Dona Giovanniho. Během zastávky v hostinci U Bílého koně, poblíž jistého zámku, se šel Mozart projít do zámecké zahrady. Tam v zamyšlení utrhl ze stromu ovoce, za což ho sluha vyplísnil, protože ovoce bylo určené k večerní svatební hostině. Mozart napsal omluvu na zámek a byl ihned pozván na slavnost, kde se ukázal jako vynikající společník.

      Mozart auf der Reise nach Prag. Mozartova cesta do Prahy
    • Erinnerungen eines »Kofferträgers«

      Anekdoten aus einem bewegten Beamtenleben mit Karl Schiller, Helmut Schmidt und Willy Brandt

      Dr. Fritz Fischer war Bundesbeamter in verschiedenen Ministerien und dabei für die Nord-Süd- Kommission sowie mehrere Jahre bei der Weltbank und dem IWF in Washington abgeordnet. In diesem Buch berichtet er über seine Arbeit mit Karl Schiller, Helmut Schmidt und Willy Brandt, die er alle sehr geschätzt hat. Er würdigt ihre politischen Verdienste, zeigt aber auch ihre menschliche, private Seite. Weiter gibt er Einblicke in die Arbeit der Weltbank und des IWF und stellt Überlegungen an, wie diese mitunter schwerfälligen und zumeist getrennt operierenden Institutionen mit ihrer gewaltigen Finanzkraft noch effektiver und zeitgemäßer wirken könnten. Was hierbei die EU angeht, so könnte sie eine viel größere Rolle spielen, wenn die gegenwärtige Zersplitterung auf zahlreiche Stimmrechtsgruppen mit Nicht-EU-Ländern beendet würde und letztlich die Gemeinschaft mit einer Stimme sprechen könnte. Vor dem Leser breitet sich das überaus ereignisreiche Leben eines scharfen Beobachters, humorvollen und pragmatischen und bei allem Pflichtbewusstsein so gar nicht »typischen« Beamten aus. Mit der gewählten Erzählform als Anekdotensammlung wird der Leser zugleich zum gelegentlichen und entspannenden Schmunzeln eingeladen.

      Erinnerungen eines »Kofferträgers«