Wissen Ihre Kinder, die Hinterbliebenen oder der Nachbar, was im Falle Ihres Todes zu tun ist? Wo sind sämtliche Verträge? Für das Auto, Immobilien oder die Versicherungen? Wie werden rechtzeitig nach dem Tod Rentenansprüche aus den Policen geltend gemacht? Welche Meldefristen mit welchen Unterlagen (Erbschein, Sterbeurkunde etc.) verlangt die Lebensversicherung? Soll es ein Verfügungskonto mit Generalvollmacht geben und für wen? Wo sind die schwarzen Konten? Oder Ihr ganz persönlicher Wille: Welche Vollmachten für den sofortigen Handlungsbedarf im Todesfalle möchten Sie verfügen? Und schließlich die uralte Frage, die schon Kain und Abel in den Zwist trieb: Wer bekommt was und das ohne Ärger und Streit? Das Autoren-Trio erläutert, wie man ohne Anwalt den ganz persönlichen Willen verfügt und die Aufteilung des häuslichen Besitzes friedlich regelt. Die umfangreichen Checklisten, die individuell zusammengestellt werden können, helfen, unnötige Vermögensverluste zu vermeiden und den Familienstreit zu umgehen. Wer als Erblasser diesen praktischen Wegweiser für die Hinterbliebenen anlegt, hat sein Haus gut bestellt. Grabrede oder nur Blumen? Zweifellos mehr als nur eine Frage der Ehre.
Hans Flick Pořadí knih


- 2006
- 2005
Was haben die Schönen und die Reichen falsch gemacht? Schon Heinrich Heine und Johann Wolfgang von Goethe hatten es nicht leicht mit dem Vererben. Oder Grace Kelly und Alfred Nobel. Selbst James Dean wäre wohl langsamer gefahren, hätte er dieses Buch gelesen. Denn dann wäre ihm klar gewesen, daß sein Rabenvater der Universalerbe seines Vermögens würde. Fehler haben sie alle gemacht, den einen oder anderen … Ob aus Nachlässigkeit, Kalkül oder Bosheit, der Umgang der rund 20 Prominenten aus Film, Literatur, Wirtschaft, Kunst und Politik mit dem Geld nach dem Tode kann auch uns heute ein weiser Ratgeber sein. Die Autoren Flick, Hannes und von Oertzen haben mit „Prominente Testamente“ ein Büchlein vorgelegt, aus dem sich lernen und über das sich schmunzeln läßt.