Knihobot

Herbert Berger

    Die Frauen gehören den Siegern
    Pumperlgsuaaaaah. Wo der Pirol ruft
    Armer Adolf, Kommunist
    Böse Stücke
    So mancher wacht
    Du - Neue Bilder aus der evangelischen Diakonie
    • 2007

      Lateinamerika im Aufbruch

      • 309 stránek
      • 11 hodin čtení

      In Lateinamerika weht ein neuer politischer Wind, das ist bekannt. Was aber verbirgt sich hinter den klingenden Namen eines Hugo Chavez, Evo Morales, Ernesto Kirchner, Luiz Inácio da Silva 'Lula', Andres Manuel López Obrador und andere? Sind sie tatsächlich die 'Speerspitzen des anti-imperialistischen Widerstands' als die sie mit unterschiedlicher Bewertung die linken Bewegungen in Europa, Afrika und Asien ansehen? Die AutorInnen des Buches gehen der These nach, dass die geopolitische Wende im Erdteil südlich des Rio Bravo auf eine Politisierung der durch Jahrhunderte unterdrückten oder instrumentalisierten Kulturen zurückzuführen ist, welche wie-derum die Folge eines von der breiten Öffentlichkeit kaum registrierten Erstarkens lokaler, regionaler und national-revolutionärer Kräfte ist. Es handelt sich bei dem 'Aufbruch' Lateinamerikas keineswegs um einen kurzfristig vorbereiteten 'Coup' linksgerichteter Kräfte, sondern um einen tief sitzenden Wandel im politischen Bewusstsein der Bevölkerungsmehrheiten, der sich in fast allen Ländern Lateinamerikas bereits in den letzten fünfzig Jahren abgezeichnet hat.

      Lateinamerika im Aufbruch
    • 1999
    • 1992

      Der Neoliberalismus kann Lateinamerikas Wirtschaft nicht sanieren und löst seine sozialen Probleme nicht. Vor dem dramatischen Hintergrund der Cholera-Epidemien, des Drogenhandels und der Massenarbeitslosigkeit in Lateinamerika analysierten und diskutierten führende lateinamerikanische Oppositionspolitiker auf einer vom Dr. Karl Renner-Institut, dem Östrereichischen Friedensinstitut und dem Bolzmann-Institut organisierten Konferenz Grundsätze und Strategien Lateinamerikas in der weltweiten Auseinandersetzung mit dem Neoliberalismus und entwarfen das Modell einer „Revolution der zivilen Gesellschaft“, das inzwischen zum Ausgangspunkt für eine neue Oppositionsstrategie in Lateinamerika geworden ist. Teilnehmer der hier dokumentierten Konferenz waren u. a. R. Zamora, A. Navarro, H. Blanco, L. Maira, A. Mercadante, K. Maidanik, W. Grabendorff, X. Gorostiaga und G. Selser.

      Alternativen zum Neoliberalismus in Lateinamerika