Knihobot

Gebhard Rusch

    Wissen und Wirklichkeit
    Konstruktivismus in Psychiatrie und Psychologie
    Theorien der Neuen Medien
    Erkenntnis, Wissenschaft, Geschichte
    Theorien der neuen Medien
    Konstruktivismus in der Medien- und Kommunikationswissenschaft
    • Erkenntnis, Wissenschaft, Geschichte

      Von einem konstruktivistischen Standpunkt

      Auf breiter natur- und humanwissenschaftlicher Basis trägt der Autor zunächst einige der wichtigsten Argumente für eine (radikal) konstruktivistische Philosophie vor, um im Anschluß daran zentrale Fragen der Epistemologie (Bedingungen und Modalitäten menschlichen Erkennens, Status und Funktion von Wissen, Möglichkeiten und Grenzen menschlichen Handelns usw.) und der Wissenschaftstheorie (Basis wissenschaftlicher Erkenntnis, Theorie und Praxis, Empiriebegriff usw.) zu diskutieren. Auf dieser Grundlage werden elementare Konzepte einer konstruktivistischen Theorie der Geschichte und Geschichtswissenschaft (Zeit, Kausalität, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Geschichte, Historiographie usw.) erörtert. Die Gesamtthematik dürfte vor allem für Philosophen, Historiker, Philologen und Soziologen von Interesse sein.

      Erkenntnis, Wissenschaft, Geschichte
    • Kino, Radio, Fernsehen, Computernetze - das sind die in den letzten 100 Jahren entwickelten Neuen Medien, die das kulturelle Leben der Gegenwart prägen und seine Besonderheit definieren. Über jedes dieser Medien fanden gesellschaftliche Debatten statt, formulierten Intellektuelle eigene Theorien. Künstler und Literaten verarbeiteten die neuen medialen Erfahrungsmöglichkeiten in ihren Werken, fanden so zu neuen Ausdrucksformen und Stilen. Dieses UTB bietet einen fundierten theorie- und rezeptionsgeschichtlichen Überblick zu den Neuen Medien, ein materialreiches Kompendium, das in die Handbibliothek aller Studierenden der Medien- und Kommunikationswissenschaften gehört.

      Theorien der Neuen Medien
    • In kaum einem anderen Bereich haben konstruktivistische Überlegungen so rasch und so folgenreich Anwendung gefunden wie in der Psychiatrie. Entsprechend intensiv wurde dort auch die Diskussion über das Für und Wider dieses Ansatzes geführt, und so verwundert es nicht, dass gerade aus diesem Bereich auch kritische Stimmen gekommen sind, die auf eine Weiterentwicklung und Verbesserung des konstruktivistischen Diskurses dringen. Solche Stimmen greift der DELFIN 1999 auf und präsentiert neue psychiatrische Vorschläge zur Klärung zentraler konstruktivistischer Konzepte wie ›Selbstorganisation‹, ›Wirklichkeitskonstruktion‹ oder ›Normalität‹. Dieser Themenschwerpunkt des Bandes wird ergänzt durch eine neue Interpretation Kants, eine konstruktivistische Lesart der Konzepte ›Hypertext‹ und ›Kultur‹ sowie durch literarische und künstlerische Arbeiten.

      Konstruktivismus in Psychiatrie und Psychologie
    • Konstruktivismus und Ethik

      DELFIN 1995. Herausgegeben von Gebhard Rusch und Siegfried J. Schmidt

      In der kritischen Diskussion über Theorien des Radikalen Konstruktivismus ist u. a. bemängelt worden, daß konstruktivistische Aussagen zur Ethik floskelhaft, zu allgemein oder philosophisch unhaltbar seien und oft aus naturalistischen Fehlschlüssen resultieren. Der DELFIN 1995 nimmt den Stand der Diskussion zum Anlaß, sich ausführlich mit dem Thema Konstruktivismus und Ethik zu beschäftigen. Dabei werden die wichtigsten Aussagen von Konstruktivisten zum Thema Ethik ebenso vorgestellt wie kritische Analysen und Kommentare der bisherigen Diskussion zwischen Konstruktivisten und ihren Gegnern, wobei vor allem das Verhältnis zwischen Erkenntnistheorie und Ethik im Vordergrund stet. DELFINgemäß enthält der Band auch literarische und künstlerische Arbeiten – zum Thema und darüber hinaus.

      Konstruktivismus und Ethik