Candida Höfer Pořadí knih

Hier entspinnt sich ein Wechselspiel zwischen Candida Höfers Photographien der Semperoper von 2023 und ausgewählten Bildern der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, das sowohl Einblick in Höfers künstlerische Praxis gibt wie auch Reflektionen über die künstlerische Darstellung von Raum anstößt.Gleichzeitig Künstlerbuch und Ausstellungskatalog, ist diese Publikation sowohl eine Auseinandersetzung mit Candida Höfers künstlerischer Praxis als auch mit den Kontexten, in denen sich diese Praxis vollzieht. 2023 fotografiert Höfer in der Semperoper Dresden: Räume des Probens, des Lagerns, der Aufführung, des Flanierens und der Arbeit in der Oper werden zu einer Linse, die den Blick auf den Kontext der Staatlichen Kunstsammlungen im Kupferstich-Kabinett als Ort des Forschens, Sammelns, Archivierens, Ausstellens und Arbeitens reflektiert. Der Fokus der Betrachtung liegt auf dem Zeitraum von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis zur Erfindung der Fotografie im Jahr 1839 und umfasst Holzschnitte, Kupferstiche und Radierungen von unter anderem Albrecht Dürer, Daniel Hopfer und Giovanni Battista Piranesi.Text: Jane Boddy, Doreen Mende.

Bibliotheken sind auratische Orte: Kathedralen des Wissens, Tempel der Weisheit, Oasen der Stille ... Auch die nüchternste, funktionalste Architektur durchweht noch ein Hauch sakraler Feierlichkeit, ganz zu schweigen von den prächtigen Klosterbibliotheken des Barock, den Bücherspeichern altehrwürdiger Universitäten oder den heiteren Bildungskabinetten aufgeklärter Fürsten. Candida Höfers Buch mit Aufnahmen berühmter Bibliotheksräume in Europa und den USA, das 2005 erstmals bei uns erschienen ist, wurde zu einem internationalen Bestseller. Begleitet von einem Essay des italienischen Schriftstellers und Philosophen Umberto Eco, ist es das ideale Buch zum 50. Jubiläum unseres Hauses - in Wort und Bild ein Fest für Bibliophile. Jetzt erstmals als broschierte Ausgabe!

Die Publikation dokumentiert die Ausstellung Nach Berlin von Candida Höfer im Neuen Berliner Kunstverein und nutzt dabei das Medium Buch als Präsentationsort und Display. Zu sehen sind neue Fotoarbeiten und Projektionen, die eine Neuentwicklung hin zur Abstraktion im Œuvre der Künstlerin markieren.

Mexico as Seen by the Master Photographer Candida Höfer In 2014, Candida Höfer (b. Eberswalde, Germany, 1944; lives and works in Cologne) traveled through Mexico and photographed the interiors of old and new libraries, theaters, churches, poorhouses, and museums in nine cities. Generally organized by symmetry around a central axis, the compositions show deserted rooms, a characteristic feature of Höfer’s work. The best-known exponent of the school of Hilla and Bernd Becher, who taught photography in Düsseldorf, she pursues her personal vision of the photographic representation of public spaces; beyond the functional significance of the settings, the pictures from Mexico convey a sense of timelessness and resistance to change. Other motifs and perspectives reveal a “new” Candida Höfer at work: old-fashioned offices, weather-beaten walls, and simple bodegas as well as a few deftly captured details of façades and floors.

Photographs Become Images; Images Turn into Exhibitions

On November 28, 2010 Professor Irene Ludwig died unexpectedly. In her will she bestowed a number of spectacular pieces and permanent loans from her estate to Museum Ludwig and Museum Schnütgen.To mark the first anniversary of her death, Museum Ludwig has

Foreword by Àlvaro Siza and introduction by David Chipperfield set the stage for this comprehensive documentation of a pivotal project: the Neues Museum on Berlin's Museumsinsel. Edited by Chipperfield, the book showcases his innovative approach to merging old and new, likening his method to that of a painter meticulously considering each stroke. Candida Höfer's photographs capture the museum's completed rooms in soft natural light, highlighting the architectural interventions before furnishings were added. These images, presented as matt color plates, emphasize the grandeur of the empty spaces. Accompanying the visuals are essays from prominent figures in architecture and art history, who explore the project's conservation and enhancement principles. Kenneth Frampton examines the historical significance of restoring such a structure, while Joseph Rykwert reflects on the building's complex, layered history. An interview with Chipperfield by Wolfgang Wolters delves into the challenges of the restoration process, and Thomas Weski offers insights into Höfer’s photography. Additionally, a chronology outlines the building's history, the reconstruction proposals, and the restoration journey. This collection of perspectives enriches the understanding of the museum's significance and the architectural dialogue it inspires.

Candida Höfer setzt ihr großes, weltumspannendes Projekt der Photographie öffentlich genutzter Innenräume in Neapel fort. Im Auftrag und mit der organisatorischen Hilfe des Museo Capodimonte photographierte sie dort gerade Theater, Konzertsäle, Bibliotheken, Museen, Institute. Angesichts des ungeheuren historischen und kulturellen Erbes der Stadt verwundert es nicht, dass der photographische Ertrag von Candida Höfers Kampagne in den Stadthäusern und Palästen Neapels von außerordentlicher ästhetischer Verführungskraft ist. Unser Buch begleitet die Ausstellung der neuen Bilder aus Neapel, die im berühmten Museo Capodimonte von Oktober bis Dezember diesen Jahres gezeigt werden.

Johannes und Wilfried Kuehn sowie Simona Malvezzi – die bei Künstlern und Galeristen bekannter sind als unter Architekten – waren verantwortlich für den Umbau der Binding-Brauerei für die Documenta 11, die Erweiterung des Hamburger Bahnhofs für die Flick Collection und den Umbau einer Fabrikanlage in Düsseldorf für die Sammlung Stoschek. Für die Stiftung Candida Höfer bauten sie ein Haus in Köln für Ausstellungszwecke. Candida Höfers Arbeit begleitet seit Jahren fotografisch das Werk des Büros. Ihre Fotografien werden hier erstmals publiziert.

Candida Höfer hat für die Edition Ex Libris den von K. von Spaner herausgegebenen Historisch-Geographischen Schul-Atlas (1860) ausgewählt. Als Künstlerin, die sehr viel auf Reisen ist, schien ihr dieser historische Atlas mit seinen alten Karten das ideale Buch zu sein, für dessen Umschlag sie ihre Aufnahme aus einem Florentiner Palazzo mit Globus sowie in die Wandvertäfelung eingelassenen Landkarten bestimmt hat.